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Charlotte Link: Die Rosenzüchterin

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Charlotte Link Die Rosenzüchterin

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Hals über Kopf verläßt die junge Lehrerin Franca Palmer ihren Mann und damit ein Leben, dem sie sich nicht mehr gewachsen fühlt. Sie reist auf die Kanalinsel Guernsey und mietet sich in einem alten Haus ein, dem Rosenzüchterhaus von Le Variouf. Doch ein Geheimnis umgibt das alte Gebäude und seine Bewohner — ein Geheimnis, das seinen Anfang nahm in den Jahren, als die idyllische Insel von deutschen Truppen besetzt war, und das für Franca lebensbedrohlich wird…

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Gegen sechs Uhr hielt er es nicht mehr aus. Schon die ganze Zeit über hatte er Durst gehabt, was kein Wunder war bei dem Wetter. Aber zunehmend kristallisierte sich das Bedürfnis nach einer bestimmten Art des Durstlöschens heraus. Er hatte nicht einfach Durst nach Wasser oder Orangensaft. Er brauchte etwas Härteres. Wie immer. Wie an fast jedem Tag.

Dicht unterhalb von Majas Haus lag ein Pub, das um sechs Uhr öffnete. Als Alan hineinging, war außer den vier jungen Leuten hinter dem Tresen noch niemand da. Ein großes Plakat kündigte Live-Musik für den Abend an. Alan orderte einen Whisky und setzte sich damit vor den großen, gemauerten Kamin gegenüber der Bar. Eine riesige Kneipe, über zwei Stockwerke gebaut, mit wuchtigen Deckenbalken und vielen hölzernen Tischen und Stühlen. In den späteren Abendstunden, das wußte Alan noch, war es hier brechend voll. Jetzt blieb er fast eine Dreiviertelstunde völlig allein, ehe zwei Männer kamen, Fischer offensichtlich, die sich über eine Bootsfahrt mit Touristen nach Sark unterhielten. Er trank in der Zeit zwei weitere Whisky und ging dreimal auf die Toilette. Er wollte sich einen vierten Whisky bestellen, aber er dachte daran, daß er noch Autofahren mußte und daß seine Mutter wieder lamentieren würde, wenn er nach Alkohol roch. Die ganze Zeit über hatte er zur Tür gestarrt, hatte halb und halb erwartet, Maja mit dem Typen hereinkommen zu sehen. Er wußte, daß sie die Kneipe manchmal aufsuchte. Aber heute zog sie es offensichtlich vor, im Bett zu bleiben, oder sie war mit dem Mann woanders hingegangen. Er erhob sich schwerfällig, ging zur Bar und zahlte. Dann trat er hinaus auf die Straße.

Der Herbst machte sich bemerkbar. Die Sonne war hinter den Häusern verschwunden, und die Schatten waren schon kühl. Wer jetzt draußen blieb, mußte einen warmen Pullover anziehen.

Bald, dachte er, sind die Tage sehr grau. Besonders in London. Die Abende sind lang und dunkel und einsam. Man braucht eine Menge Whisky, um sie zu überstehen.

Hinter Majas Fenstern brannte kein Licht, aber das mußte nicht bedeuten, daß sie fortgegangen war. Vielleicht waren sie eingeschlafen. Der Whisky machte den Gedanken ein wenig leichter.

Ist alles nicht meine Sache, dachte er, geht mich nichts an.

Er sah die Frau, als er gerade sein Auto aufschließen wollte. Sie stand auf der anderen Seite des Wagens auf dem Bürgersteig. Im ersten Moment meinte er, daß sie zwischen Auto und Hauswand nicht hindurchkonnte, denn er hatte so verwegen geparkt, daß er tatsächlich fast den ganzen Gehweg blockierte. Doch dann fiel ihm auf, daß sie sich mit beiden Händen am Wagendach festhielt. Sie war aschfahl im Gesicht, grau bis in die Lippen. Ihre Haut glänzte unnatürlich feucht.

«Ist Ihnen nicht gut?«

Er konnte schlecht losfahren, solange sie sich am Dach seines Autos festkrallte.»Brauchen Sie Hilfe?«

Sie hatte ihn offensichtlich zuvor nicht bemerkt, denn sie zuckte zusammen und starrte ihn überrascht an. In ihren Augen las er eine Verzweiflung, die ihn verblüffte. Er hatte das Gefühl, mit einem Schlag nüchtern zu werden.

«Vielleicht sind Sie den Berg zu schnell hinaufgelaufen«, mutmaßte er,»bei der Hitze kann das böse Folgen haben. Wenn Sie sich einen Moment setzen wollen…? Warten Sie, ich schließe das Auto auf.«

Der Wagen hatte keine Zentralverriegelung. Er kam auf ihre Seite, schloß die Beifahrertür auf.»Hier. Setzen Sie sich. Sie sehen aus, als fielen Sie gleich in Ohnmacht.«

Sie bewegte fast tonlos ihre grauen Lippen. Er versuchte zu verstehen, was sie sagen wollte.

«Sie müssen lauter sprechen. Was ist los?«

Sie sank auf den Sitz. In einer unendlich müden Bewegung lehnte sie den Kopf zurück, schloß die Augen. Er trat an den Kofferraum, kramte in seiner Tasche, fand ein Stück Traubenzucker und kehrte damit zu der Frau zurück. Er wickelte den Zucker für sie aus dem Zellophan.»Essen Sie das. Es wird Ihnen guttun.«

Sie reagierte nicht, und so schob er ihr den Zucker einfach vorsichtig zwischen die Zähne. Einen Moment lang stemmte sie ihre Zunge dagegen, aber dann ließ sie es geschehen.

«Nicht kauen«, mahnte er besorgt.»Lassen Sie ihn langsam im Mund zergehen.«

Sie öffnete die Augen.»Es… geht… schon«, murmelte sie.

«Sie sehen aber noch immer sehr schlecht aus. Soll ich Sie vielleicht zu einem Arzt bringen?«

Sie schüttelte den Kopf.»Ich… habe kein Zimmer«, sagte sie mühsam.

Jetzt begriff er, was ihn schon die ganze Zeit irritiert hatte: Ihr Englisch, obwohl flüssig, war das einer Ausländerin. Auf keinen Fall stammte sie von der Insel, und sie war auch keine Engländerin. Eine Touristin offenbar. Ohne Zimmer? Aber wie eine Landstreicherin sah sie nicht aus. Sie hatte die Augen wieder geschlossen und gab ihm dadurch Gelegenheit, sie ausgiebig zu mustern.

Er hätte nicht sagen können, ob er sie hübsch fand oder nicht. Für seinen Geschmack war sie ziemlich farblos. Sehr dünn, blaß, ungeschminkt. Die blonden Haare hatte sie mit einem schmucklosen Gummi zurückgebunden. Sie trug Jeans und einen hellen Baumwollpullover, der zerknittert und verschwitzt aussah. Vielleicht hätte sie etwas aus sich machen können, aber offensichtlich interessierte es sie nicht, wie sie aussah.

«Sie haben kein Zimmer?«fragte er.»Wann sind Sie denn angekommen?«

Sie hob erneut die Lider. Sie hat schöne Augen, dachte Alan. Sie waren von einer interessanten blaugrünen Farbe und überschattet von auffallend langen Wimpern.

«Ich bin heute gelandet«, sagte sie.»Aus Deutschland.«

«Und Sie haben kein Zimmer?«

«Es hat… etwas mit der Buchung nicht geklappt…«

Ihr Blick wurde langsam klarer. Sie setzte sich aufrechter hin.»Es geht mir besser. Wirklich, es wird besser.«

Er sah, daß ihre Wangen tatsächlich wieder eine Spur Farbe bekamen.»Sie sehen auch schon besser aus. Aber bleiben Sie bloß sitzen!«fügte er eilig hinzu, als er sah, daß sie Anstalten machte, aufzustehen.»So fit sind Sie nun auch wieder nicht!«

«Die Sekretärin meines Mannes wollte ein Zimmer buchen«, erklärte sie,»aber irgend etwas hat nicht geklappt.«

«Wo sollten Sie denn bleiben?«

«Im St. George Inn. Dort wohne ich immer. Ich habe mein Gepäck jetzt dort abgestellt. Mr. Karim — ihm gehört das Hotel — hat herumtelefoniert, aber er hat auch kein freies Zimmer mehr auftreiben können. Ich wollte zum Touristikbüro gehen, unten am Hafen, und zwischendurch war ich im…«, sie legte die Stirn in Falten,»wie heißt es? So ein Selbstbedienungsrestaurant gleich neben der Kirche. Ein wenig exotisch…«

Er kannte es.»The Terrace. Dort werden Sie wohl gewesen sein.«

«Ja. Ich stand in der Schlange am Tresen. Ich hatte schon Essen und Getränke auf dem Tablett und war kurz vor der Kasse, da…«

Sie stockte.

Er musterte sie aufmerksam.»Ja?«

«Ich bekam Panik«, fuhr sie leise fort,»und der Raum drehte sich vor meinen Augen. Die vielen Menschen… Ich war in Sekundenschnelle völlig aufgelöst. Ich mußte raus, etwas anderes konnte ich gar nicht mehr denken… Ich ließ alles fallen, das Tablett meine ich, mit dem, was darauf stand…«

«Und dann stürzten Sie davon?«

«Ja. Ich rannte einfach weg. Ich wollte zum Hotel, zu meinen Sachen… Ich lief die Straße hinauf, und plötzlich konnte ich nicht mehr weiter. Meine Beine waren ganz weich… und ich hielt mich an Ihrem Auto fest…«

Sie versuchte erneut, aufzustehen, aber Alan drückte sie sanft zurück.»Einen Moment noch. Sie sind immer noch ziemlich blaß um die Nase.«

«Aber ich halte Sie auf…«

«Sie halten mich nicht auf. Wissen Sie was? Wir gehen jetzt dort hinüber in The Cock and Bull«, er wies auf das Pub schräg gegenüber,»und trinken einen Schnaps. Das wird Ihnen guttun.«

«Ich muß mich um eine Unterkunft kümmern.«

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