Erich Kästner - Emil und die drei Zwillinge
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- Название:Emil und die drei Zwillinge
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Jackie sagte: "Ich glaube fast, ich habe mich noch gar nicht bei euch bedankt. Das lag am Schreck. Der erste Schreck ist immer der beste. Also, habt heißen Dank. Auch für das Geld."
Er drückte ihnen die Hand. "So, und nun will ich mich mal um den alten Onkel kümmern. Dem ist viel mulmiger zumute als mir."
Er trat neben den Kapitän und nickte ihm munter zu.
"Machen Sie sich keine Sorgen, Käpten", meinte er. "Es ist bestimmt nichts Schlimmes passiert. So etwas fühle ich. Ich habe nämlich die vierte Dimension."
Der Kapitän blickte steif geradeaus.
Eine halbe Stunde später verließen zweiundzwanzig Fischkutter, fünf Segeljachten und sieben Motorboote den Hafen.
Jackie sah sich um. Links draußen stampfte ein dunkler Fischkutter durch die Wellen, und ganz rechts eine schlohweiße Jacht.
"Eine Frage, Käpten. Gibt’s hier irgendwo Sandbänke?
Oder kleine Inseln oder so was Ähnliches?"
Der alte Seemann ließ für eine Sekunde das Ruder los.
Sie trudelten wie ein Kreisel durch die Wellen. Dann griff der Kapitän wieder fester zu. Noch fester als früher. "Junge!" rief er außer sich. "Das ist eine Idee! Wenn du recht hättest!"
Mehr sagte er nicht.
Aber er änderte den Kurs.
Die drei Robinsöne waren sehr, sehr zeitig aufgewacht.
Sie hatten wie die Schneider gefroren, waren aus der Kajüte geklettert und hatten Freiübungen gemacht, bis die Sonne höher stieg.
Dann hatten sie ein paar Schluck Wasser getrunken und Konserven gefrühstückt. Nun standen die geleerten Konservenbüchsen mit offenen Mäulern im Sand und warteten auf Regenwasser. Doch es regnete nicht. Im Gegenteil. Der Himmel war blau wie seit Tagen nicht.
"Ich hätte nie für möglich gehalten", erklärte Gustav, "daß mich schönes Wetter so maßlos ärgern könnte. Man lernt nie aus."
Der Professor war böse. "Wenn wir keine Konservenbüchsen hätten, regnete es jetzt in Strömen. Das ist immer so."
"Trotzdem hat alles sein Gutes", entgegnete Gustav.
"Stell dir vor, du hättest deinen Aufsatz über das interessanteste Ferienerlebnis neulich schon geschrieben! Nicht auszudenken!
Du könntest das Heft glatt ins Feuer schmeißen."
"Es erscheint mir fraglich, ob wir in unserm Leben überhaupt noch einmal Aufsätze schreiben werden", sagte der Professor melancholisch.
Gustav rief: "Wenn’s weiter nichts wäre! Das könnte ich notfalls verschmerzen. Aber der Gedanke, daß ich mein Motorrad nicht wiedersehen soll, könnte mich weich stimmen." Er pfiff vor sich hin.
Hans Schmauch zog sein weißes Hemd aus und hißte es an der Flaggleine hoch. "Vielleicht findet man uns dann leichter", meinte er.
Später versuchten sie es noch einmal, die □ Kunigunde’ flottzukriegen. Sie wankte und wich nicht.
"Das Luder hat über Nacht Wurzel geschlagen", sagte der Pikkolo. "Es hat keinen Zweck." Als sie wieder im Sand hockten, erklärte er: "Jetzt hört mich einmal an! Ich bin an dem Malheur schuld. Das Trinkwasser reicht bis morgen früh. Wenn wir bis heute nachmittag nicht aufgestöbert werden, schnalle ich mir eine der Schwimmwesten um, die im Bootskasten liegen, und versuche hinüberzuschwimmen. Vielleicht erwische ich schon unterwegs ein Fischerboot oder einen Dampfer."
"Ausgeschlossen!" rief Gustav. "Wenn einer von uns losschwimmt, dann selbstverständlich nur ich!"
"Ich habe die Sache eingerührt", erklärte der Pikkolo.
"Ich löffle sie aus."
"Darauf kommt’s überhaupt nicht an", sagte Gustav.
"Schwimmen wird der, der am besten schwimmt.
Verstanden?"
"Also ich!" meinte der Pikkolo.
"Nein, ich!" entgegnete Gustav.
"Ich schwimme!"
"Nein, ich."
Sie sprangen auf. Sie wollten aufeinander losgehen.
Da warf der Professor jedem eine Handvoll Sand ins Gesicht.
Sie spuckten fürchterlich und wischten sich die Augen sauber.
"Ihr seid wohl vollkommen übergeschnappt?" fragte der Professor ruhig. "Legt euch lieber hin und schlaft ein paar Stunden.
Dann vergeßt ihr Essen und Trinken. Und dann reichen die Vorräte länger."
Sie legten sieh folgsam in den Sand und schlossen die Augen.
Der Professor setzte sich ins Boot, lehnte sich gegen den Mast und überwachte den Horizont.
Das Motorboot ,Argus’ stampfte unbeirrbar durch die Wellen. Manchmal, wenn die Jungen sich festzuhalten vergaßen, purzelten sie von ihrer Bank quer durchs Boot auf die andere Seite. Dienstag hatte bereits eine Beule auf der Stirn.
Kapitän Schmauch stand wie ein Denkmal am Steuer. Sie folgten seinem Blick über die Wasserwüste. "Dort!" rief er plötzlich und zeigte in die Ferne. Aber sie sahen nichts.
"Eine weiße Flagge!" rief er begeistert. "Das sind sie!"
Er nickte Jackie zu. "Deine Frage vorhin war Gold wert, mein Junge."
"Was denn für eine Frage, Käpten?"
"Ob es hier Inseln gäbe", erwiderte er. "Die Kerls sind auf der Insel mit der Palme festgefahren. Na, die können ja was von mir erleben!"
Die Jungen drängten sich um ihn. Jackie meinte: "Ich hab’s ja gleich gewußt, daß nichts Schlimmes passiert ist."
Der Kapitän lachte erleichtert. "Richtig. Du hast ja die vierte Dimension!"
Emil rief: "Jetzt seh’ ich auch etwas Weißes! Und einen Mast!" Jackie schrie: "Ich auch!"
Dienstag sah immer noch nichts. Als ihm Emil beim Suchen helfen wollte, bemerkte er, daß sein Freund weinte. Die Tränen liefen ihm über die braungebrannten Backen.
"Was hast du denn, Kleiner?"
Ich bin so scheußlich froh", flüsterte Dienstag. "Du brauchst es Gustav und dem Professor aber nicht zu erzählen, daß ich ihretwegen geheult habe. Sonst bilden sie sich auch noch was drauf ein, diese blöden Feuertüten!" Er lachte unter Tränen.
Emil versprach zu schweigen.
"Drei Gestalten sind’s!" rief der Kapitän. "Und meine ,Kunigunde’ ist’s auch. Na, wartet nur, ihr Brüder! Wenn ich euch erwische!"
Gustav und der Pikkolo sprangen wie die Buschneger auf der kleinen Insel hin und her. Sie winkten und johlten.
Der Professor rührte sich nicht vom Fleck und zeichnete mit dem Finger Figuren in den Sand. Später erhob er sich, las die leeren Konservenbüchsen auf und warf eine nach der andern nachdenklich ins Wasser.
Der Pikkolo kletterte auf das Segelboot, holte sein Hemd, die weiße Flagge, wieder ein und zog es rasch an.
Da schoß auch schon das Motorboot durch den Gischt.
Der Motor setzte aus. Der Kapitän warf ein Tau durch die Luft.
Hans Schmauch fing es geschickt auf und knotete es am Heck des Segelbootes fest. Nun lagen die zwei Fahrzeuge dicht nebeneinander.
"Hurra, ihr Feuertüten!" rief Gustav.
Kapitän Schmauch sprang als erster vom ,Argus’ auf die ,Kunigunde IV’.
Sein Neffe trat vor ihn hin und sagte: "Onkel, ich bin an allem schuld!"
Der Kapitän gab ihm eine Ohrfeige, daß es nur so knallte, und rief: "Gott sei Dank, daß ihr gesund seid!"
718
Dreizehntes Kapitel
Die nächsten Schritte
Die Heimkehr der umfangreichen Rettungsflottille und die Ankunft der Schiffbrüchigen gestaltete sich zu einem kleinen Volksfest. Auf der Seebrücke, an den Hafenkais und sogar in den Zugangsstraßen standen die Einheimischen und die Kurgäste dichtgedrängt und winkten. Es war um die Mittagszeit.
Und in etwa zwanzig Küchen brannte mittlerweile das Essen an.
Kapitän Schmauch schickte die Jungen auf einem Umweg ins Strandhotel. Er selber ging mit den Fischern und Schiffern, die bei der Suche geholfen hatten, in den Dorfkrug. Dort spendierte er zwei Faß Bier und zwei Lagen Korn. Nachdem er seinen Freibiergästen Bescheid getan und sich bei ihnen bedankt hatte, stiefelte er stracks ins Strandhotel und bestellte für sich und die Jungens ein herzhaftes Mittagessen.
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