Erich Kästner - Emil und die drei Zwillinge

Здесь есть возможность читать онлайн «Erich Kästner - Emil und die drei Zwillinge» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Детская проза, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Emil und die drei Zwillinge: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Emil und die drei Zwillinge»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Emil und die drei Zwillinge — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Emil und die drei Zwillinge», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Der Mann nahm die Koffer auf. "Behaltet euren Wisch!

Und schert euch zum Teufel!" Dann ging er an Land. Mackie folgte ihm. Er drehte sich noch einmal um. "Schönen Gruß an Jackie!"

Er tippelte hinter dem Riesen her, der Anders hieß, und verschwand. Emil steckte die Quittung in die Hosentasche.

Kurz darauf standen er und Dienstag im Bahnhofsgebäude.

Sie studierten den Fahrplan. Emil zuckte die Achseln.

"Es geht kein Zug mehr, Kleiner. Und es geht auch kein Dampfer mehr.

Wir müssen trotzdem sofort nach Korlsbüttel zurück. Wir müssen endlich wissen, was aus den anderen geworden ist.

Hoffentlich sind sie inzwischen eingetroffen."

Der kleine Dienstag sagte: "Wir wollen also zu Fuß hinüber?"

Emil nickte. "Ich denke, in drei Stunden schaffen wir’s."

"Dann also hoppla!" meinte Dienstag müde. "Der Marsch durch die nächtliche Wüste kann beginnen. Ich komme mir schon wie ‘n Fremdenlegionär vor."

"Ich komme mir überhaupt nicht mehr vor", erklärte Emil.

Während Gustav, der Professor und ein Pikkolo in einem gestrandeten Segelboot schliefen, während sich Kapitän Schmauch in der Kajüte seines Handelsschiffes, das auf der Ostsee schwamm, einen Glühwein genehmigte, und während Emil und Dienstag auf der finsteren Chaussee nach Markgrafenheide pilgerten, saßen unsre Dänemark­Touristen in ihrem Kopenhagener Hotel, gegenüber der Oper, und aßen vergnügt zu Abend. Die Autobusfahrt durch Seeland, die Besichtigung von Hamlets Grab und von der Festung Helsingör hatte sie hungrig gemacht. Sie aßen, unterhielten sich und lachten.

Nur Frau Haberland, die Mutter des Professors, war noch stiller als gewöhnlich. Sie lächelte auch nicht, wie sie’s sonst tat.

"Was hast du denn?" fragte der Justizrat.

"Kopfschmerzen?"

"Ich weiß nicht, was es ist. Aber ich habe Angst. Ich habe das Gefühl, als ob in Korlsbüttel nicht alles so wäre, wie es sein sollte."

Der Justizrat legte den Arm um ihre Schultern. "Aber, aber!

Du hast fixe Ideen, meine Liebe. Immer, wenn wir unterwegs sind, glaubst du, dem Jungen fällt in jedem Moment ein Ziegelstein auf den Kopf." Er lachte. "Die Jungens schwärmen für selbständige Entwicklung. Da darf man sie nicht stören.

Sonst werden sie bockig. Na, Muttchen, nun sei mal wieder fröhlich!"

Sie lächelte. Aber nur, um ihm einen Gefallen zu tun.

Es war eine Stunde später. Auf der dunklen Chaussee nach Heidekrug überholte ein Molkerei-Fuhrwerk zwei langsam dahinwandernde Knaben.

Der Kutscher bremste. "Wo wollt ihr denn noch hin?"

"Nach Korlsbüttel", rief der größere von beiden.

"Könnten Sie uns ein Stück mitnehmen?"

"Setzt euch hinten drauf!" sagte der Kutscher barsch.

"Aber schlaft nicht ein! Sonst fallt ihr vom Wagen."

Emil half Dienstag hoch und kletterte neben ihn. Das Fuhrwerk fuhr weiter. Eine Minute später schlief der kleine Dienstag. Emil hielt den Freund fest und blickte, während der andere schlief, in den dunklen Wald hinüber und zu dem Sternenhimmel empor. Er überdachte den Tag. Habe ich etwas falsch gemacht?

Was soll jetzt aus Jackie werden? Und wo mögen Gustav und der Professor sein ?

Dienstag schlang im Schlaf beide Hände, samt dem Stullenpaket, um Emils Hals. Eine Eule flog lautlos über die Wipfel.

Das Pferd scheute. Der Kutscher beruhigte es brummend.

Dann drehte er sich um und wollte die Jungen etwas fragen.

Als er aber Dienstag in Emils Armen fest schlafen sah, schwieg er und wandte sich wieder seinem Gaul zu.

Emil fühlte sich sehr einsam.

Zwölftes Kapitel

Die Rückkehr des Kapitäns

Am Mittwoch, zeitig in der Frühe, landete Kapitän Schmauch wieder in Korlsbüttel. Die Hafenarbeiter, welche die Ladung löschen sollten, standen schon am Kai. Der Kapitän erledigte die üblichen Formalitäten mit dem Zollbeamten. Dann ging er an Land. Ihm war kühl, und er spazierte zum Strandhotel hinauf, um einen heißen Kaffee zu trinken.

Kaum war der Kellner verschwunden, erschien der Wirt hastig, begrüßte den Kapitän und fragte: "Haben Sie eine Ahnung, wo Ihr Neffe steckt ?"

Der Kapitän lachte sehr: "Immer gut aufgelegt, was?

Schicken Sie mir den Bengel einmal her. Ich möchte ihm guten Morgen wünschen."

"Aber er ist doch nicht hier! Er hatte gestern seinen freien Tag und ist seitdem nicht wiedergekommen. Seit gestern abend sind übrigens auch Mister Byron und einer seiner Zwillinge spurlos verschwunden. Nichts wie Scherereien hat man!"

Der Kapitän sprang auf. "Bestellen Sie den Kaffee ab!" rief er. Dann rannte er, so schnell ihn seine alten Seemannsbeine trugen, zum Jachthafen. Sein Segelboot lag nicht da! Ihm wurden die Knie schwach. Er blickte sich hilfesuchend um.

Da sah er an einem der Anlegepflöcke einen Zettel hängen.

Er kniete hin, riß den Zettel ab und las ihn durch. Es war Emils Notiz vom vorigen Abend.

Der Kapitän erhob sich mühsam und lief schwer atmend in den Ort hinein. Endlich stand er vor der Villa Seeseite. Er riß das Gartentor auf und klinkte an der Haustür. Sie war verschlossen. Er rannte um das Haus herum und blickte durch das Verandafenster.

In einem Stuhl am Tisch saß Emil Tischbein. Er hatte die Arme und den Kopf auf die Tischplatte gelegt und schlief.

Auf dem Sofa an der Wand lag der kleine Dienstag und schlief auch. Er war in eine Kamelhaardecke eingewickelt, und aus dem Sofakissen schaute nur der Schöpf heraus.

Die Verandatür war auch verschlossen. Der Kapitän trommelte mit den Fingern gegen die Scheibe. Erst leise. Aber die Jungen wachten nicht auf. Er klopfte stärker und immer stärker.

Schließlich blickte Emil hoch. Erst ganz verschlafen.

Doch plötzlich kam Leben in seine Augen. Er sah sich erstaunt in der Veranda um, schien sich an vieles zu erinnern, fuhr sich durch das verstrubbelte Haar, sprang hoch und schloß die Tür auf.

"Wo ist Hans?" rief der Kapitän.

Emil erzählte schnell alles, was er wußte. Zum Schluß sagte er: "Wir kamen erst mitten in der Nacht aus Warnemünde zurück. Dienstag wachte überhaupt nicht auf. Ich hob ihn von dem Fuhrwerk herunter, schleppte ihn hierher auf das Sofa und deckte ihn zu. Ich setzte mich in den Stuhl und wollte warten, bis der Morgen käme. Dann wollte ich die Hafenpolizei alarmieren. Und dann wollte ich Jackie auf das, was geschehen ist, vorbereiten und ihm als ersten Trost die fünfzig Mark geben.

Und wenn das Segelboot nicht gefunden würde, wollte ich nach Kopenhagen telegraphieren. Ins Hotel d’Angleterre." Er zuckte die Achseln. "Aber ich muß dann plötzlich eingeschlafen sein.

Entschuldigen Sie vielmals, Herr Kapitän. Was werden Sie jetzt tun?"

Der alte Kapitän Schmauch ging zur Tür. "Ich werde alle Motorboote auf treiben, die verfügbar sind! Wir müssen die See absuchen. Wecke deinen Freund! Und kommt zum Hafen hinunter!" Er lief eilig davon.

Emil trat ans Sofa und rüttelte Dienstag wach. Sie putzten sich rasch die Zähne, wuschen sich flüchtig, schnürten das Stullenpaket auf, das Dienstag den ganzen vorigen Tag mit sich herumgeschleppt hatte, und rannten kauend aus dem Haus.

An der Wegkreuzung blieb Emil stehen. "Kleiner, laufe zum Hafen hinunter! Vielleicht kannst du dem Kapitän nützlich sein.

Ich wecke Jackie und bringe ihn mit." Er trabte zur Düne.

Eine halbe Stunde später verließen zweiundzwanzig Fischkutter, fünf Segeljachten und sieben Motorboote den Korlsbüttler Hafen. Hinter dem Brückenkopf fuhren sie in Fächerform auseinander. Es war vereinbart worden, daß die benachbarten Fahrzeuge einander nicht aus den Augen verlieren sollten. Dadurch hoffte man, nichts, was irgendwie auffällig wäre, zu übersehen.

Kapitän Schmauch stand am Ruder des Motorbootes ,Argus’.

Der Besitzer, ein Fabrikant, hatte es ihm zur Verfügung gestellt. Emil, Dienstag und Jackie knieten auf den Bänken und blickten aufmerksam über die Wellen. Manchmal lag das Boot so schief, daß den Jungen das Salzwasser ins Gesicht klatschte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Emil und die drei Zwillinge»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Emil und die drei Zwillinge» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Emil und die drei Zwillinge»

Обсуждение, отзывы о книге «Emil und die drei Zwillinge» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x