Christopher Ross - Verschollen am Mount McKinley / Die Wölfe vom Rock Creek

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Verschollen am Mount McKinley / Die Wölfe vom Rock Creek: краткое содержание, описание и аннотация

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Teil 1 und 2 der erfolgreichen Alaska Wilderness Reihe!
Die Wölfe vom Rock Creek
Wölfe in Gefahr!
Julie ist entsetzt: Unbekannte erschießen Wölfe aus dem Denali National Park, sobald diese das geschützte Gelände verlassen. Manche der grausamen Wolfskiller dringen sogar in den Park ein und töten die Tiere dort. Zusammen mit ihren Kollegen und dem attraktiven Biologen Dr. John Blake versucht Julie, das Rudel zu schützen und die erbarmungslosen Jäger auf frischer Tat zu ertappen. Doch die sind mit allen Wassern gewaschen und das Parkgelände ist riesig. Können Julie und die Ranger die Wolfskiller rechtzeitig zur Strecke bringen?
Verschollen am Mc McKinley
Julie ist ihrem großen Traum, Rangerin zu werden, ganz nah: Sie beginnt ein Praktikum im Denali National Park in Alaska. Sogar ihre geliebten Huskys darf sie mitbringen und mit dem Hundeschlitten auf Patrouille fahren. Als Julie mit ihrer Kollegin eine Wandergruppe zum Mount McKinley führen soll, will sie beweisen, dass sie zur Rangerin taugt und sich nicht einmal vom attraktiven Josh ablenken lässt. Kann Julie ihre Aufgabe meistern, obwohl einer ihrer Schützlinge sich selbst in größte Gefahr bringt?

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»Dann kann ja nichts schiefgehen.« Carol deutete auf die Schneeschuhe. »Das neueste Modell, nicht wahr? Sie kennen sich aus, das muss man Ihnen lassen. Stimmt es, dass Sie beide mal Profisportler waren? Abfahrtslauf?«

Mike Linaker schnallte sich seinen zweiten Schneeschuh an. »Abfahrtslauf, Riesentorlauf, Slalom … alles, was bergab geht. Aber für die Medaillenränge hat es nie gereicht. Ruth war mal kalifornische Jugendmeisterin im Abfahrtslauf und hätte vielleicht die Qualifikation für die Olympischen Spiele geschafft, doch dann verletzte sie sich und eine andere nahm ihren Platz ein. Jetzt fahren wir nur noch zum Spaß und probieren auch andere Sachen aus. Auf Schneeschuhen waren wir bisher kaum unterwegs, aber wir werden noch fleißig üben bis Samstag, damit wir uns nicht blamieren. Übrigens … die Schneeschuhe stammen aus unserem Sportgeschäft in Sacramento. Von irgendwas muss man ja leben, nicht wahr?« Er lächelte schwach. »Wann geht es denn los?«

»Am Samstag um sieben Uhr vor dem Murie Center«, antwortete Carol. »Wir kommen zwar später hier vorbei, aber es wäre besser, Sie würden sich auch dort einfinden, sonst müssten wir unsere kleine Ansprache zu Beginn der Wanderung zwei Mal halten. Julie und ich werden die Wanderung führen.« Sie blickte auf das Zelt. »Und vergessen Sie nicht Ihr schönes Zelt. Sie werden es brauchen. Wir werden drei Nächte in der Wildnis verbringen.«

»Wir haben alles dabei, Ranger. Wer kommt denn noch mit?«

»Eine Frau aus Oregon, zwei junge Männer aus Anchorage, professionelle Snowboarder, wenn ich mich nicht irre, ein gewisser Scott Jacobsen aus Chicago, und heute Morgen rief ein junger Bursche aus Fairbanks an, der will ebenfalls mit.« Sie wechselte einen raschen Blick mit Julie, ohne zu verraten, was er zu bedeuten hatte. »Ich hoffe, Sie haben ausreichend Proviant dabei.«

»Alles, was man in der Wildnis braucht, Ranger.«

»Am Samstag vor dem Murie Center. Pünktlich um sieben.«

»Wir werden da sein, Ranger.«

Wieder auf der Park Road, wartete Carol, bis Julie mit ihrem Schlitten aufgeschlossen hatte. »Der junge Mann aus Fairbanks hat übrigens nach dir gefragt«, sagte sie mit einem verschmitzten Lächeln. »Wie hieß er noch gleich?«

»Josh Alexander?«

»Josh Alexander … richtig! Er wollte nur auf die Schneeschuhwanderung mitkommen, wenn du auch dabei bist.« Sie lächelte wieder. »Ein Verehrer?«

»Ach, was!«, beeilte sich Julie zu sagen. »Ich habe ihm aus der Patsche geholfen, das ist alles. Er war von seinem Hundeschlitten gefallen, und ich kam zufällig vorbei, konnte den Schlitten aufhalten und Josh von einem steilen Hang hochziehen. Jetzt denkt er wahrscheinlich, ich will was von ihm. Dabei ist er gar nicht mein Typ. Ich mag keine Angeber, und er ist ganz sicher einer. Kaum hatte ich ihn aus der Klemme befreit, hielt er sich schon wieder für den Größten.« Sie schnaubte unwillig. »Müssen wir ihn unbedingt mitnehmen?«

»Dies ist ein freies Land«, erwiderte Carol amüsiert, »und ich kann ihm die Teilnahme nicht verbieten. Benimm dich professionell, dann kann dir gar nichts passieren. Schlimm wäre es nur, wenn du deine persönlichen Probleme mit in den Nationalpark bringen würdest. Das sieht der Super gar nicht gern.«

Julie wirkte finster entschlossen. »Keine Angst! Das tue ich nicht!«

Doch als sie weiterfuhren, blieb das Bild des jungen Mannes in ihrem Gedächtnis haften, und sie verspürte plötzlich ein seltsames Kribbeln in ihrer Magengegend, ein Gefühl, das sie schon beinahe verdrängt hatte, weil ihre Karriere ihr momentan am wichtigsten war. Julie konnte gerade alles brauchen, nur keinen aufdringlichen Freund, der ihr ständig auf der Pelle saß, sie bis in den Nationalpark verfolgte und ihre Aufstiegschancen zunichtemachte.

Trotz allem konnte sie jedoch nicht leugnen, dass sich sein Lächeln und sein eindringlicher Blick immer wieder in ihre Gedanken stahlen. Und dann tat es gut zu wissen, dass sie ihn bald wiedersehen würde und er nur ihretwegen nach Denali kam.

Mach dich nicht lächerlich, rief sie sich im gleichen Augenblick zur Ordnung, du kennst den Kerl doch gar nicht. Kaum hattest du ihn gerettet, fing er an, auf den Putz zu hauen, von wegen, er würde das Iditarod gewinnen, und schon wenige Stunden, nachdem er sich mit dir verabreden wollte, ist er mit einem anderen Mädchen um die Häuser gezogen. Auf so einen kannst du verzichten!

Julie hielt ihr Gesicht in den Fahrtwind. Die eisige Kälte vertrieb die unbequemen Gedanken und half ihr, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Der Job im Nationalpark erforderte ihre ganze Kraft und Aufmerksamkeit, und sie durfte sich auf keinen Fall dabei stören lassen, weder von einer Beziehung noch von sonst irgendwas.

Hinter dem Savage River war die Park Road für Besucher gesperrt, es sei denn, sie befanden sich in Begleitung eines Rangers. Aber die Straße war auch hier geräumt, und sie kamen zügig vorwärts. Das Tageslicht, das nur durch wenige Wolken gedämpft wurde, erleichterte ihnen das Fahren. In der Ferne war der Mount McKinley inzwischen fast vollkommen hinter Wolken und Nebelschwaden verschwunden, ein Zeichen dafür, wie schnell sich das Wetter in diesen Breiten ändern konnte, und wie widerwillig der Berg sich zeigte. Selbst lang gediente Ranger konnten die Tage, an denen der Mount McKinley seine ganze Pracht zur Schau stellte, an den Fingern einer Hand abzählen. Wie die Landschaft in einem geheimnisvollen Märchen breiteten sich die Ausläufer der Alaska Range vor ihren Augen aus, nur unterbrochen von dunklen Fichten, die sich wie Scherenschnitte gegen den Schnee abhoben.

Hinter dem Sanctuary River bogen sie nach Süden ab. Über eine schmale Straße, die den Rangern vorbehalten war, fuhren sie am Ufer des zugefrorenen Flusses entlang. Die Straße war nur notdürftig geräumt, und ihnen blieb nichts anderes übrig, als alle paar Schritte von den Kufen zu springen und den Hunden durch hohe Schneeverwehungen zu helfen. Hier blieb Julie keine Zeit mehr, über Josh nachzudenken, der Trail erforderte ihre ganze Aufmerksamkeit, und sie musste sich gewaltig anstrengen, um in den Augen der erfahrenen Carol nicht als Anfängerin zu gelten. Mit lauten Zurufen dirigierte sie ihre Hunde über die verschneite Straße und an den Hindernissen vorbei, stets darum bemüht, mit dem Schlitten nicht aus der Spur zu kommen und im Tiefschnee zu landen. »Weiter so, Chuck! Ihr schafft das … so ist es gut! Weiter!«

Nach ungefähr einer Stunde hielt Carol im Schatten einiger Bäume. Sie warf Julie einen anerkennenden Blick zu und sagte: »Du kannst mit einem Gespann umgehen. Besser als die meisten anderen …« Sie stutzte und blickte misstrauisch nach Südwesten. Ihre Augen verengten sich. »Hörst du das?«

Julie lauschte angestrengt. Aus der Ferne wehte der Wind das Motorengeräusch zweier Snowmobile heran. Noch war es kaum zu hören, doch als der Wind auffrischte, wurde es lauter, und sie glaubte sogar, die dunklen Schatten der beiden Jugendlichen im schwindenden Tageslicht zu erkennen. »Die beiden Jungs«, sagte sie leise, als hätte sie Angst, dass sie jemand hören könnte, »dort unten auf der Lichtung!« Sie seufzte. »Die holen wir doch nie ein!«

Carol zog einen Feldstecher aus ihrer Anoraktasche und blickte genauer hin. »Ganz im Gegenteil«, widersprach sie, »einer der beiden ist gestürzt! Wenn wir uns beeilen, brauchen wir die beiden Strolche nur einzusammeln.«

Die Rangerin trieb ihre Hunde über die Böschung und schob den Schlitten durch den Tiefschnee am Waldrand, fuhr im Schutz der Bäume am Wald entlang und über einen vom Wind kahl gefegten Hang ins Tal hinab. Julie blieb ihr dicht auf den Fersen, musste ihre ganze Kraft aufwenden, um durch den Tiefschnee zu kommen, und war froh, als sie endlich den Hang erreichte.

Von dort waren die beiden Jungen deutlich zu erkennen. Einer der beiden war mit seinem Snowmobil gestürzt und lag hilflos im Schnee, das rechte Bein unter der schweren Maschine. Der andere Junge hatte angehalten, gab aber sofort Gas, als er sie kommen sah, und wollte zur Straße entkommen. Doch schon nach wenigen Metern stürzte auch er und landete kopfüber im Schnee. Sein Snowmobil fuhr allein weiter und blieb in einer Schneewehe stecken. Der Motor verstummte, und gespenstische Stille legte sich auf die Senke.

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