Christopher Ross - Verschollen am Mount McKinley / Die Wölfe vom Rock Creek

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Verschollen am Mount McKinley / Die Wölfe vom Rock Creek: краткое содержание, описание и аннотация

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Teil 1 und 2 der erfolgreichen Alaska Wilderness Reihe!
Die Wölfe vom Rock Creek
Wölfe in Gefahr!
Julie ist entsetzt: Unbekannte erschießen Wölfe aus dem Denali National Park, sobald diese das geschützte Gelände verlassen. Manche der grausamen Wolfskiller dringen sogar in den Park ein und töten die Tiere dort. Zusammen mit ihren Kollegen und dem attraktiven Biologen Dr. John Blake versucht Julie, das Rudel zu schützen und die erbarmungslosen Jäger auf frischer Tat zu ertappen. Doch die sind mit allen Wassern gewaschen und das Parkgelände ist riesig. Können Julie und die Ranger die Wolfskiller rechtzeitig zur Strecke bringen?
Verschollen am Mc McKinley
Julie ist ihrem großen Traum, Rangerin zu werden, ganz nah: Sie beginnt ein Praktikum im Denali National Park in Alaska. Sogar ihre geliebten Huskys darf sie mitbringen und mit dem Hundeschlitten auf Patrouille fahren. Als Julie mit ihrer Kollegin eine Wandergruppe zum Mount McKinley führen soll, will sie beweisen, dass sie zur Rangerin taugt und sich nicht einmal vom attraktiven Josh ablenken lässt. Kann Julie ihre Aufgabe meistern, obwohl einer ihrer Schützlinge sich selbst in größte Gefahr bringt?

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Am nächsten Morgen stand sie früh genug auf, um sich gründlich zu waschen und noch einmal ihr Gepäck zu überprüfen, dann trug sie ihren Backpack zu dem Kleinbus, den sie bereits am Vorabend vor ihrem Blockhaus geparkt hatte. Wie Carol hatte auch sie ihre Wollmütze gegen eine gefütterte Kappe mit Ohrenschützern eingetauscht, die besser gegen die Kälte schützte, und in einer Tasche befand sich eine Stirnlampe, deren Licht ihnen den Weg weisen würde, wenn der Himmel sich verdunkelte und sie in komplette Finsternis gerieten. Zusätzlich befanden sich eine Taschenlampe und die Notausrüstung mit einigen Medikamenten, Streichhölzern, Schokolade, einem Messer, Seil und anderen praktischen Dingen in ihrem Anorak. »Wie ein Marine«, scherzte sie, als sie zu Carol in den Kleinbus kletterte, »nur dass wir nicht in den Krieg ziehen.«

»Das fehlte noch«, erwiderte Carol.

Obwohl noch eine halbe Stunde Zeit war, warteten schon drei Teilnehmer vor dem Murie Center, einem großen Blockhaus, das im Winter als Besucherzentrum diente: Mike und Ruth Linaker, die mit ihrem Geländewagen vom Savage Creek gekommen waren, und Josh Alexander, der seine Schneeschuhe angeschnallt hatte und durch den Tiefschnee neben dem Haus stapfte.

»Guten Morgen«, begrüßte Carol die Wartenden. »Willkommen im Denali National Park. Ich bin Carol Schneider und werde Sie auf unserer Wanderung führen. Julie Wilson wird mich dabei unterstützen.« Julie hob lächelnd eine Hand. »Aber mit meinem Vortrag warte ich besser, bis die anderen hier sind.«

Julie wollte Josh aus dem Weg gehen und mit den Linakers reden, doch Carol kam ihr zuvor und gesellte sich zu dem Paar. So blieb ihr nichts anderes übrig, als auf Joshs freches Grinsen einzugehen. »Was gibt’s denn da zu lachen?«, fragte sie.

»Ich musste dich einfach wiedersehen«, erwiderte er und blickte sie aus seinen dunklen Augen an. Sie waren tatsächlich braun. »Ich hab dir doch gesagt, dass ich dich im Nationalpark besuchen würde.« Aus seinem Grinsen wurde ein eher schüchternes Lächeln. »Du bist mir doch nicht böse, Julie?«

»Warum sollte ich? Aber denk bitte daran, dass wir hier nicht zu einem Date verabredet sind, und ich weder Zeit noch Lust habe, mit dir zu flirten. Ich behandele dich wie jeden anderen Besucher auch.« Sie klang kühler als beabsichtigt. »Wenn ich es nicht täte, würde ich meinen Job riskieren. Ich bin auf dieser Wanderung nicht zum Vergnügen unterwegs. Ich bin Rangerin und trage Verantwortung.« Sie bemerkte seine Enttäuschung. »Ist nicht persönlich gemeint, Josh. Aber ich hab keine Lust, hier Mist zu bauen.«

»Ich will dich doch nur kennenlernen«, sagte er. »Und keiner kann mir verbieten, dass ich dich ansehe oder ein paar freundliche Worte zu dir sage. Vielleicht kann ich dich ja nach der Wanderung zu einem Date überreden.«

»So wie die junge Frau an der Tankstelle?«

Josh wusste nicht, was sie meinte, und musste erst mal in seinem Gedächtnis kramen, dann fiel es ihm ein. Er lachte. »Aber das war doch kein Date!«

»Es sah aber ganz danach aus, Josh.« Ein Auto fuhr auf den Parkplatz, und zwei Männer stiegen aus. »Entschuldigung, da sind noch andere Wanderer …«

»Julie … es war nicht so, wie du denkst …«

»Den Satz kenne ich, Josh.«

Julie ließ ihn stehen und ging auf die Neuankömmlinge zu, die gerade dabei waren, ihre Backpacks von der Rückbank zu nehmen. Zwei Brüder, wie sie inzwischen wusste, beide blond und sehr sportlich und mit jener Arroganz ausgestattet, die manche Männer gegenüber Frauen in Uniform empfinden.

»Gary und Chris Clarke, nehme ich an«, begrüßte sie die Männer freundlich. »Ich bin Ranger Julie Wilson. Willkommen im Denali National Park.«

»Na, wenn das keine Begrüßung ist«, erwiderte der etwas ältere der beiden. Er trug einen roten Skianzug und eine Wollmütze mit dem Logo eines bekannten Wintersportzentrums. »Und ich dachte, wir bekommen es mit einem grauhaarigen Ranger mit Schnauzbart zu tun.« Er schüttelte Julie die Hand und grinste dabei. »Ich bin Gary. Seit wann zieht man denn unschuldigen Mädchen wie Ihnen eine Uniform an und schickt sie in die Wildnis? In den Rangergeschichten, die ich kenne, hüten die Ladys das Blockhaus.«

»Das müssen ziemlich alte Geschichten sein«, konterte Julie. »Ich wette, die Bücher haben Sie bei Ihren Großeltern auf dem Speicher gefunden.« Als sie den verdutzten Gesichtsausdruck der beiden sah, unterdrückte sie nur mühsam ein Lachen. »Auch meine Chefin ist übrigens eine Frau. Ranger Carol Schneider. Sie war mal Fünfte beim Iditarod. Bei ihr wäre ich mit solchen Scherzen also eher vorsichtig.«

Gary lachte. »Gut, dass Sie uns warnen. Wir würden es niemals wagen, uns mit einer solchen Heldin anzulegen. Fünfte beim Iditarod? Gar nicht übel … für eine Frau, meine ich.« Er ging grinsend an Julie vorbei, gefolgt von seinem Bruder, der bisher noch gar nichts gesagt hatte. »Unterwegs werden wir ja sehen, was sie draufhat … oder ob ich ihren Backpack tragen muss.«

Julie wartete, bis die Brüder ihr den Rücken zuwandten, und schüttelte den Kopf. Hab ich’s denn heute nur mit Blindgängern zu tun, dachte sie. Dabei hatte sie Gary und Chris Clarke durchaus positiv eingeschätzt. Von dem Ranger, der ihre Anmeldung entgegengenommen hatte, wusste sie, dass sie erfahrene Snowboarder waren und beinahe an den Olympischen Spielen teilgenommen hätten, zwei fröhliche »All-American Boys«, wie der Ranger sie genannt hatte. Schon am Telefon hätten sie gute Laune versprüht und seien sicher eine Bereicherung für die Wandergruppe. So konnte man sich täuschen.

Aus der Ferne beobachtete sie, wie Carol die beiden begrüßte und dabei einen sehr souveränen Eindruck machte. Wer so viel Erfahrung mit Wandergruppen hatte wie sie, erkannte seine Pappenheimer wohl auf Anhieb und verhielt sich entsprechend. Allein ihre Körpersprache drückte aus, wie wenig sie sich von solchen Machos beeindrucken ließ. »Alles nur heißer Wind«, würde sie später zu Julie sagen. »Frustrierte Jungs, die auf sich aufmerksam machen wollen. So was gab es früher auch bei den Rangern, ist aber lange her. Inzwischen haben die meisten Jungs erkannt, dass wir mehr können als Windeln wechseln.«

Hinter Julie fuhr eine weitere Teilnehmerin auf den Parkplatz und stieg aus ihrem Wagen, eine zierliche Person, die beinahe in die Knie ging, als sie ihren Backpack auf den Rücken schnallte. Auf Julie machte sie eher den Eindruck einer frustrierten Städterin, die in der Natur ihre Probleme vergessen wollte. Dazu passten auch ihre verweinten Augen und das blasse Gesicht. Ihr Lächeln wirkte gekünstelt. »Kati Wilcott«, stellte sie sich vor. Ihre Stimme klang viel zu leise und etwas heiser. »Ich hoffe, ich komme nicht zu spät.«

»Pünktlich auf die Minute«, widersprach ihr Julie. »Ranger Julie Wilson. Meine Kollegin Carol Schneider und ich werden Sie auf der Wanderung begleiten.« Sie blickte die Frau prüfend an. »Alles in Ordnung mit Ihnen, Kati?«

»Alles okay. Ich kann es gar nicht erwarten.«

Julie blickte der Frau verwirrt nach, als sie zu den anderen ging, und fragte sich, was eine Frau wie sie dazu trieb, an einer Schneeschuhwanderung durch die Wildnis teilzunehmen. War sie stärker und zäher, als es den Anschein hatte? Eine Einzelgängerin, die sich etwas beweisen wollte? Die meisten Urlauber in Alaska waren zu zweit oder in Gruppen unterwegs. War sie allein aus Oregon gekommen, um in Alaska zu sich selbst zu finden? Eine Esoterikerin?

Sie musste über ihre eigenen Gedanken lachen und kehrte zu den anderen zurück, vermied es dabei aber, Josh anzublicken, der sie unverwandt anstarrte und ihr wohl irgendetwas sagen wollte. Zum Glück winkte Carol sie zu sich heran.

»Sieh mal nach, wo dieser Jacobsen bleibt«, flüsterte die Rangerin ihr zu. »Es ist schon nach sieben, und zu lange können wir nicht warten. Vielleicht wartet er beim anderen Besucherzentrum am Eingang des Parks. Nimm den Kleinbus. Ich halte inzwischen meine kleine Rede. Aber beeil dich, Julie!«

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