Christopher Ross - Verschollen am Mount McKinley / Die Wölfe vom Rock Creek

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Verschollen am Mount McKinley / Die Wölfe vom Rock Creek: краткое содержание, описание и аннотация

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Teil 1 und 2 der erfolgreichen Alaska Wilderness Reihe!
Die Wölfe vom Rock Creek
Wölfe in Gefahr!
Julie ist entsetzt: Unbekannte erschießen Wölfe aus dem Denali National Park, sobald diese das geschützte Gelände verlassen. Manche der grausamen Wolfskiller dringen sogar in den Park ein und töten die Tiere dort. Zusammen mit ihren Kollegen und dem attraktiven Biologen Dr. John Blake versucht Julie, das Rudel zu schützen und die erbarmungslosen Jäger auf frischer Tat zu ertappen. Doch die sind mit allen Wassern gewaschen und das Parkgelände ist riesig. Können Julie und die Ranger die Wolfskiller rechtzeitig zur Strecke bringen?
Verschollen am Mc McKinley
Julie ist ihrem großen Traum, Rangerin zu werden, ganz nah: Sie beginnt ein Praktikum im Denali National Park in Alaska. Sogar ihre geliebten Huskys darf sie mitbringen und mit dem Hundeschlitten auf Patrouille fahren. Als Julie mit ihrer Kollegin eine Wandergruppe zum Mount McKinley führen soll, will sie beweisen, dass sie zur Rangerin taugt und sich nicht einmal vom attraktiven Josh ablenken lässt. Kann Julie ihre Aufgabe meistern, obwohl einer ihrer Schützlinge sich selbst in größte Gefahr bringt?

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Gary Clarke grinste frech. »Was ist mit Ihrer jungen Kollegin? Kennt die sich auch in der Wildnis aus? Mir scheint sie noch grün hinter den Ohren …«

Julie wollte schon antworten, doch Carol kam ihr zuvor: »Wenn Sie gesehen hätten, wie sie mit einem Hundegespann umgeht, würden Sie anders reden. Julie ist definitiv nicht grün hinter den Ohren, sonst hätten wir sie nicht eingestellt.«

»Ich hab gesehen, wie sie einen Hundeschlitten steuert«, mischte sich Josh ein. »So wie sie in Form ist, könnte sie beim Iditarod mitmachen. Und auf Schneeschuhen laufen kann sie auch.« Er blickte ein wenig abfällig auf die brandneuen Schneeschuhe der Brüder hinab, wahrscheinlich die teuersten, die es in den großen Sportgeschäften gab. »Die Dinger sind keine Snowboards.«

»So schlau sind wir auch«, erwiderte Gary, »aber glaub bloß nicht, dass wir damit nicht umgehen könnten.« Er war sichtlich eingeschnappt. »Pass lieber auf, dass du nicht im Schnee landest. Oder bist du der Wildnis-Guru?«

Josh gefiel der Ausdruck. »Und was für einer! Ich bin jeden Tag in der Wildnis unterwegs. Und falls es dir noch niemand gesagt hat: Ich werde das nächste Iditarod gewinnen. Du sprichst mit einem angehenden Champion!«

»Ach nee …«

Wie die streitsüchtigen Jungen in der Junior High, dachte Julie, jeder will der Größte und Beste sein. Und in Gruppen waren solche Jungs noch schlimmer. Wie ihre Huskys versuchte jeder der Leithund zu sein und die anderen auf die Plätze zu verweisen. Julie war dankbar, dass Josh und Carol für sie Partei ergriffen und sie sich nicht selbst mit Gary anlegen musste. Aber was war in Josh gefahren, dass er dabei gleich so von ihr schwärmte, noch dazu vor allen anderen? Und was dachte er sich dabei, hier schon wieder seine selbstverliebten Reden zu schwingen? Glaubte er vielleicht, sie würde das cool finden?

Carol machte dem Geplänkel ein Ende, indem sie über die Böschung kletterte und als Erste in den Tiefschnee stieg. Mike und Ruth Linaker folgten ihr, dahinter Scott Jacobsen, die Clarke-Brüder, Josh und Kati Wilcott. Julie bildete den Schluss der kleinen Gruppe. Sie beobachtete schon nach wenigen Schritten, wie sicher und gleichmäßig sich die Linakers bewegten, und dass auch die Clarke-Brüder eine gute Figur machten, sehr zum Leidwesen von Josh, der sich sichtlich schwertat und von Glück sagen konnte, dass er hinter den Brüdern lief. Jacobsen strengte sich an, wirkte beinahe verbissen, und Kati Wilcott stolperte mehr, als dass sie lief, und stürzte schon nach ein paar Schritten.

Julie half ihr auf und hielt sie eine Weile fest. Kati machte den Eindruck, als würde sie jeden Moment losheulen. »Was ist los mit Ihnen, Kati?«, fragte Julie besorgt. »Haben Sie Kummer?« Und als Kati energisch den Kopf schüttelte, ihr Blick aber etwas ganz anderes verriet: »Sie haben noch nie auf Schneeschuhen gestanden, stimmt’s? Wollen Sie wirklich mitkommen?«

»Ich will weg!«, flüsterte Kati. »Ich will nur weg!«

Julie ließ sie los und wechselte einen raschen Blick mit Carol, die stehen geblieben war und besorgt auf Kati blickte. »Alles okay bei euch?«, rief sie.

»Kati muss sich erst an die Schneeschuhe gewöhnen«, antwortete Julie.

»Wir fangen langsam an«, rief Carol.

Nach einer Weile kam Kati besser zurecht. Sie war zwar immer noch etwas wacklig auf den Beinen, ging aber breitbeiniger und stieß nicht mehr mit den Schneeschuhen gegeneinander. Ihre Stimmung besserte sich nicht. Sie ging mit gesenktem Kopf, hatte kaum Augen für ihre Umgebung und zuckte lediglich die Achseln, als Julie sie fragte, ob sie ein Problem hätte und sie ihr irgendwie helfen könnte. Wie ein Fremdkörper wirkte sie in der Gruppe, ähnlich wie Jacobsen, der ebenfalls schweigend marschierte, aber mehrmals stehen blieb und in Ehrfurcht vor dem Mount McKinley zu erstarren schien. Erst wenn einer der Clarke-Brüder ihm auf den Rücken klopfte, ging er weiter, ohne sich um das Gelächter der jungen Männer zu kümmern.

Ein seltsamer Haufen, überlegte Julie. Sie hatte sich die Wanderung einfacher vorgestellt, hätte nicht gedacht, wie anstrengend es sein würde, sich um Aufschneider wie die Clarke-Brüder, eine empfindliche Frau wie Kati Wilcott und einen geheimnisvollen Mann aus Chicago zu kümmern. Auch auf Josh hätte sie gern verzichtet. Mit seinem wankelmütigen Verhalten hatte er sie vollkommen aus dem Konzept gebracht, und in ihr wuchs das beängstigende Gefühl, es könnte während der langen Wanderung noch schlimmer werden. Lediglich die Linakers verhielten sich normal, erfahrene Wanderer und Sportler, die vor allem gekommen waren, um die grandiose Natur zu genießen.

Wie großartig die Wildnis südlich des Wonder Lake war, zeigte sich nach ungefähr einer Stunde, als die Sonne aufging und die Berge und Täler in pinkfarbenes Licht tauchte. Als hätte es die Natur darauf abgesehen, sie zu Beginn ihrer Wanderung mit einem gewaltigen Schauspiel zu verwöhnen, begann der Schnee zu glühen, die Schwarzfichten leuchteten dunkelgrün, und die Felswände der fernen Berge schienen sich im rötlichen Dunst aufzulösen. Ein Adler flog krächzend über sie hinweg und suchte nach Beute, schien unbeeindruckt von dem Naturschauspiel, das die Wildnis des Nationalparks der Wirklichkeit entrückte und sie in ein flimmerndes Fantasieland verwandelte.

Die Wandergruppe verharrte auf einem verschneiten Hügel und genoss die Veränderung sprachlos, viel zu beeindruckt, um etwas zu sagen oder auch nur ein »Wow!« auszustoßen. Nur ein leiser Seufzer war zu hören, als der Wind die letzten Wolken vom Gipfel des Mount McKinley vertrieb, und sich der pinkfarbene Schleier des beginnenden Tages über die felsigen Wände legte.

Erst hier, aus ungefähr zwanzig Meilen Entfernung, wurde deutlich, was für ein gewaltiger Berg der Mount McKinley war. Nicht umsonst hatten ihn die Indianer »Denali« getauft, den »Hohen«. Majestätisch und würdevoll erhob er sich aus der Alaska Range, umgeben von zahlreichen anderen Gipfeln, die alle vor seiner Größe verblassten. Ein König und seine Diener, die ihm aber lediglich den weißen Umhang halten durften. Der Herrscher der Wildnis.

Besonders Jacobsen schien der Berg in seinen Bann gezogen zu haben. Ohne sich um die anderen zu kümmern, stapfte er davon, den Blick unaufhaltsam auf den fernen Berggipfel gerichtet, und bevor ihn einer der anderen zurückhalten konnte, verlor er das Gleichgewicht und stürzte einen Hang hinab.

Julie lief ihm nach und zog ihn aus dem Schnee. »Haben Sie sich wehgetan, Scott?«, fragte sie besorgt. Er blickte an sich herunter und klopfte sich scheinbar geistesabwesend den Schnee von seinem Anorak. »Alles okay? Wo wollten Sie denn hin? Wir müssen in die andere Richtung.«

Jacobsen reagierte nicht.

»Scott? Sind Sie okay?«

Er schien aus einem Traum zu erwachen und blickte sie überrascht an. »Nein … das heißt, ja … alles in Ordnung. Ich wollte mir nur den Berg ansehen.« Er ließ sich von ihr den Hügel hinaufhelfen und lächelte verlegen. »Ich muss wohl noch ein wenig üben. Seltsame Dinger, diese Schneeschuhe …«

»Keine Alleingänge, Scott!«, empfing ihn Carol mit ernster Miene. Ihre Stimme hallte in der klaren Luft. »Stellen Sie sich einfach vor, wir würden durch die City von Chicago laufen. Da müssten wir auch zusammenbleiben.«

»Sorry«, entschuldigte er sich. »Ich wollte nur mal … sorry.«

Gegen Mittag überquerten sie den vereisten McKinley River und kämpften sich über einige vereiste Hügel weiter nach Süden. Weil es dort kaum Bäume gab, und ihnen der frostige Wind von den Bergen direkt ins Gesicht blies, kamen sie nur langsam voran. Besonders Kati hatte es schwer, das Gleichgewicht zu halten, und stürzte mehrmals, hatte jedes Mal Tränen in den Augen, wenn Julie ihr aufhalf, schüttelte aber heftig den Kopf, wenn Julie ihr anbot, sie zum Kleinbus zurückzubringen. »Noch können Sie umkehren, Kati! Niemand wird Ihnen böse sein, wenn Sie aufgeben. Viel schlimmer wäre es, wenn Sie unterwegs zusammenbrechen und wir sie tragen oder einen Hubschrauber rufen müssen. Seien Sie ehrlich, Kati! Warum quälen Sie sich so? Man sieht Ihnen doch an, wie Sie leiden. Sie sind keine Wanderin, stimmt’s?«

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