George Payne Rainsford James - Die Rächer vom Sherwood
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- Название:Die Rächer vom Sherwood
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- Издательство:Verlag Neues Leben
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- Год:1958
- Город:Berlin
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Nach der Übersetzung aus dem Jahre 1843 unter Verwendung der englischen Fassung neu bearbeitet und herausgegeben von Edwin Orthmann
Einband und Illustrationen: Gerhard Goßmann
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Vorwort
Im 13. Jahrhundert war der Sherwood-Forst eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Englands. Weithin dehnte sich hier von niedrigem Buschholz bewachsener Grund, anderswo traf man auf Ebenen, mit nichts als hohem Farnkraut und alten, knorrigen Weißdornbüschen bedeckt; aber in dem größten Teil des Sherwoods drangen die Sonnenstrahlen selbst während der Sommermonate selten bis auf die schmalen Pfade, so dicht war das grüne Laubdach.
Hier laufen die Fäden der hochdramatischen Handlung dieses Ritterromans zusammen, in dem ein Stück englischer Geschichte lebendig wird. Im Jahre 1264 hat der Graf von Leicester, Simon de Montfort, die gegen den schwachen und tyrannischen König Heinrich III. aufbegehrenden Barone Englands und die Bauernschaft unter seiner Führung vereinigt, den König und den Prinzen gefangengenommen. Doch der Prinz entflieht und siegt in der Schlacht von Evesham über de Montfort. Nun entwickelt sich ein unglaubliches Ränkespiel am Hofe von England. Hugh de Monthermer, ein junger Ritter, wird zum Tode verurteilt, kann entkommen mit Hilfe der im Sher-wood lebenden Geächteten, an ihrer Spitze der sagenhafte englische Held Robin Hood. Aber durch verbrecherische Hinterlist des Mordes angeklagt, muß er sich einem gerichtlichen Zweikampf auf Leben und Tod stellen.
To
James Milnes Gaskill, Esqu.
Parlamentsmitglied
MEIN VEREHRTER SIR!
Indem ich Euch ein Buch darbringe, welches, fürchte ich, Eurer günstigen Aufnahme kaum würdig ist, kann ich nicht umhin, mein Bedauern darüber auszusprechen, daß mir keine anderen Mittel zu Gebote stehen, meine Hochachtung gegen einen Mann an den Tag zu legen, der jederzeit die freundlichsten Gesinnungen gegen mich und meine Werke gezeigt hat.
In dem Euch vorliegenden Roman werdet Ihr viele Szenen finden, die Euch bekannt und vertraut sind - in der Geschichte sowohl als in der Natur. Eines aber wird Euch vielleicht einigermaßen überraschen: Wir sind so sehr daran gewöhnt, in Balladen und Geschichtsbüchern den Helden des Waldes, Robin Hood, in die Zeit Richards I. gesetzt zu sehen, daß es vielleicht etwas anmaßend von mir erscheinen dürfte, wenn ich ihn als unter der Regierung Heinrichs III. lebend und handelnd darstelle. Aber ich glaube, wenn Ihr Euch bei den alten Historikern umseht, werdet Ihr finden, daß er ein englischer Yeoman von ausgezeichnetem Geist war, wie ich ihn dargestellt habe, aller Wahrscheinlichkeit nach geächtet wegen seiner Anhänglichkeit an die damalige Volkspartei und teilnehmend an dem bedeutungsvollen Kampf zwischen dem schwachen und tyrannischen König Heinrich III. und dem großen, außerordentlichen Simon de Montfort, dem Grafen von Leicester.
Was die Anlage und Ausführung meiner Geschichte betrifft, so wünschte ich, sie wäre besser. Ich denke indessen, daß sie einige ansprechende und ergreifende Schilderungen aus jener Zeit enthält, und hoffe, daß sie geeignet ist, Euer Interesse einigermaßen auf sich zu ziehen.
Genehmigt, verehrter Sir, die Versicherung, mit welcher ich immer bin
Euer aufrichtiger Diener
GEORGE PAYNE RAINSFORD JAMES
...1842
I
ALS ENGLAND noch eine ackerbautreibende Nation war, als noch der Pflug einer reichlichen Ernte vorarbeitete und eine dünngesäte, aber tüchtige und großherzige Bauernschaft sich ausschließlich dem Anbau des Bodens widmete, als noch in weitgedehnten Forsten das Lager des Rehs und die Grube des Kaninchens zu finden waren - zu jener Zeit stand in einer Ortschaft, etwa vierzehn Meilen von Pontefrakt entfernt, eine hübsche kleine Herberge, allen Reisenden auf jener Straße wohlbekannt als ein behaglicher Rastort.
Das Haus war von Holz und hatte nur zwei Stockwerke, aber es war mit vielfältigen Schnitz- und Skulpturarbeiten geschmückt und schien ursprünglich für andere Zwecke erbaut worden zu sein; aber viele Veränderungen hatten gerade in jener Gegend des Landes stattgefunden bis zu den Tagen, in welchen unsere Erzählung spielt.
Wer das Haus genauer in Augenschein nahm, konnte sehen, daß es vor dem Jahre 1180 errichtet sein mußte; denn in der Art der Fenster und in der Linie verschiedener Balken, die an der Vorderseite hinliefen, sprach sich unverkennbar die Tatsache aus, daß zur Zeit seiner Erbauung der Gebrauch von Glasfenstern in Privathäusern noch nicht bekannt war. Um 1200 aber hatte man schon reichlich Glas in England, und obgleich ländliche Häuser selten den Schmuck von Scheiben besaßen, entbehrte doch kein Haus von der Würde eines Gasthofes, wo Reisende bei regnerischem und ungestümem Wetter eine Unterkunft suchten, der Glasfenster, die damals aus vielen kleinen rautenförmigen Glasstücken zusammengesetzt waren.
Der Gasthof machte bei hellem wie bei schlechtem Wetter einen heiteren Eindruck. Das obere Stockwerk des Hauses ragte über das untere hervor und bildete so eine Art Säulengang, in dem zwei lange Bänke standen, die sowohl vor der Hitze des Sommers als auch vor dem Regen des Herbstes und des Frühlings schützten.
Vor der Tür des Gasthauses breitete sich einer jener angenehmen offenen Plätze aus, wie man sie damals gewöhnlich in jedem Landstädtchen und Dorf Englands antraf. Dort wurden die Spiele und Belustigungen des Orts abgehalten, dorthin brachte der Jockei sein Pferd zum Verkauf und ritt es zur Probe, dort kam mancher Ringer zu Fall, und manches Mädchen wurde dort umworben und gewonnen.
Dieser grüne Platz hatte alles, was zu seinem Rang und Beruf gehört: einen glatten, trockenen Weg für Pferde, zwei Fußpfade, die sich in der Mitte kreuzten, und eine Gruppe von hohen Ulmen auf der Südseite. Er hatte einen Teich, der von einer Quelle genährt und frisch erhalten wurde, und eine Allee von Bäumen nach der Kirche zu. Der Boden war wellig, so daß die jungen Leute bei ihren lustigen Begegnungen die Möglichkeit hatten, den Eltern ein paar Minuten aus dem Gesicht zu kommen, und das Ganze war mit jenem kurzen, trocknen Rasen bedeckt, wie man ihn nur auf einem gesunden Sandboden findet.
An einem Frühlingsabend - der größte Teil der Reisenden, die auf eine Stunde in dem Gasthof von Barnesdale eingekehrt waren, hatten sich wieder auf den Weg gemacht, um noch vor Einbruch der Nacht unter ihrem eigenen Dach zur Ruhe zu kommen - saß in dem niedern Wirtszimmer noch ein Mann in der Tracht eines Landbewohners, einen großen, schwarzen, ledernen Krug vor sich und ein paar Hornbecher daneben. Ein Stück braunes, auf der heißen Asche geröstetes Brot, das er von Zeit zu Zeit in seinen Becher tauchte, war die einzige feste Nahrung, die er zu sich nahm, und es war vermutlich nicht ratsam für ihn, kostbarere Speisen zu verlangen, wenigstens nach seiner Kleidung zu urteilen. Obgleich sie nicht sehr alt schien, war sie doch von der ärmlichsten und einfachsten Art: eine grobe, schmutziggraue Jacke von rauhem Tuch, lederne Beinkleider und Holzschuhe.
Aber der Anzug des Landmannes war nicht das einzige, was an seiner Erscheinung auffiel. Seine Gestalt hatte jene Eigentümlichkeit, die man in der Regel nicht als eine Vollkommenheit ansieht, eine Art übermächtiger Anmaßung des Nackens, den Kopf hinunterzudrücken, die ihm ein augenfälliges Recht auf den Namen eines Buckligen gab.
Andererseits war er ein nicht übel aussehender Mann: Seine Beine waren kräftig und wohlgeformt, seine Arme derb und lang, seine Brust ausnehmend breit für eine verwachsene Gestalt und seine grauen Augen groß, klar und funkelnd. Seine Nase war etwas lang und spitz, aber in seinen Mundwinkeln und unter seinen Augenlidern lag viel Schalkheit und schlaue Lustigkeit. Den Bart hatte er glatt geschoren wie ein Priester, seine sehr hervorstehenden Brauen und sein Haar, das in drei oder vier Locken über seine sonnverbrannte Stirn hing, waren beinahe schon weiß.
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