George Payne Rainsford James - Die Rächer vom Sherwood
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- Название:Die Rächer vom Sherwood
- Автор:
- Издательство:Verlag Neues Leben
- Жанр:
- Год:1958
- Город:Berlin
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Nach der Übersetzung aus dem Jahre 1843 unter Verwendung der englischen Fassung neu bearbeitet und herausgegeben von Edwin Orthmann
Einband und Illustrationen: Gerhard Goßmann
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Behäbig saß der Bauer an dem Tisch, sein Brot in den Becher tunkend und von Zeit zu Zeit mit einem Auge in den Krug schauend, als wollte er sich vergewissern, wieviel noch drinnen sei. Er rührte sich kaum auf seinem Sitz und wandte nicht einmal den Kopf vom Fenster, obgleich ein hübsches Mädchen von etwa achtzehn Jahren sich öfter verstohlen nach ihm umsah.
Als sich jedoch plötzlich das Geräusch eines trabenden Pferdes vernehmen ließ, rief der Bauer lebhaft: »Da, Kate, Ihr lustige Mischung von Weib und Schlange, nehmt den Krug weg; sie kommen jetzt. Fort damit, gutes Mädchen! Sie dürfen mich nicht dabei antreffen, daß ich teuren Bordeauxwein trinke. Gebt mir eine Kanne Ale, Mädchen. - Wie riecht es im Zimmer?«
»Wie in der Zelle eines Mönchs, Mr. Hardy«, sagte das Mädchen, indem sie lachend den schwarzen Krug wegnahm. »Nach wohlgegorenem Traubensaft und einem Stück gerösteten Brotes.«
»Pack dich fort, Hexe!« schrie der Bauer. »Was weißt du von Mönchszellen? Nur allzuviel, fürchte ich. Bring das Ale, sage ich, und schütte ein paar Tropfen davon auf den Boden, um dem Zimmer einen anderen Geruch zu geben.«
Das Mädchen lief fort und kehrte nach einer Minute zurück, das verlangte Ale in der Hand.
»Gieße davon aus - verschütte etwas!« rief Hardy. Aber da es schien, als halte sie ein solches Beginnen mit einem guten Getränk für Sünde, war der Bauer genötigt, es selbst zu tun. Er entriß ihr die Kanne und schwappte einen gehörigen Teil des Inhalts über Tisch und Fußboden.
In diesem Augenblick verstummte das Stampfen von Rossehufen, das man gehört hatte, und laute Rufe nach Bedienung riefen das Mädchen ab. Hardy nahm seinen Platz wieder ein, setzte die Kanne Ale an seinen Mund und schien es nicht übelschmeckend zu finden, trotz des Bordeauxweins, der vorangegangen war. Zugleich jedoch ging in seinem Äußern eine beträchtliche Veränderung vor. Sein Nacken wurde gekrümmter, seine Schultern zogen sich noch mehr nach vorn. Er machte zudem die Knöpfe hinten an seinem Wams auf, so daß es etwas zu weit für seine Gestalt schien; auch zog er die Haare mehr über die Stirn, ließ seine Wangen einfallen, und durch diese und andere kleine Kunstgriffe wußte er sich das Aussehen eines volle fünfzehn Jahre älteren Mannes zu geben, als er eine Minute vorher geschienen hatte.
Inzwischen hatte vor der Tür des Gasthofes all das Lärmen und Treiben geherrscht, das gewöhnlich den Empfang eines Gastes in jenen Zeiten begleitete, wo die Wirte einem ankommenden Kunden nicht genug Ehre und Respekt bezeigen konnten und ihre Glückwünsche mit Scheltworten an Pferdebuben und vielfältigen lauten Anweisungen an Kammeraufwärter und Mägde vermischten.
Endlich führte der Wirt einen stattlichen, gut aussehenden Mann von etwa dreißig bis fünfunddreißig Jahren herein. Er war unverkennbar der Lieblingsdiener irgendeines vornehmen Mannes und von recht derber, freimütiger Art; etwas wichtigtuerisch vielleicht, aber gutmütig und munter.
»Nicht gekommen«, sagte er im Eintreten, über die Schulter weg zu dem Wirt sprechend, »nicht gekommen! Das ist doch sehr sonderbar! Ich ward doch über eine halbe Stunde aufgehalten in Barnsley Green, um Richter bei einem Ringkampf zu sein. So fürchtete ich, sie würden vor mir hier sein. Nun, gebt uns einen Becher gutes Getränk, um die Zeit zu verplaudern; ich darf nicht sagen, gebt uns vom Besten - denn das Beste ist für meinen Herrn -, aber ich sehe nicht ein, warum nicht das Zweitbeste für meines Herrn Mann sein sollte. So schafft es uns schnell herbei, ehe die Leute kommen, und bewährt Eure Einsicht in die Güte der Sorte!«
Der von ihm geforderte Wein war bald gebracht, auf den Tisch gesetzt, woran der Bauer Hardy saß, und der Dienstmann des Lords, Blawket mit Namen, nahm auf der andern Seite Platz und betrachtete einen Augenblick seinen Tischgenossen, während der Wirt dabeistand, seine Blicke auf das Gesicht des neuen Gastes heftend, um darin die Billigung seines Weines zu lesen. Blawket war nicht saumselig, die Güte des Getränkes zu erproben; er hob die Kanne an den Mund, nahm einen guten Zug, atmete tief auf, trank wieder Und nickte dann dem Wirt mit einer Miene zu, die seine Zufriedenheit ausdrückte.
Nach einigen Worten zwischen dem Wirt und dem Gast, woran der Bauer keinen Anteil nahm, sondern mit der Miene eines Mannes dasaß, der ebenso ermüdet wie schwächlich ist, begab sich der Wirt zu seinen Geschäften, und der Dienstmann, seine Blicke eine kleine Weile auf seinen Tischgenossen heftend, fragte mit freundlichem, aber gönnerhaftem Tone:
»Was habt Ihr denn da, Bauersmann? Dünnes Ale, nicht wahr? Kommt, nehmt einen Becher von etwas Besserem, Euch aufzuheitern. Schlechte Zeiten, wie? Ja, es ist mir auf Erden noch kein Hacke- und Spatenmann vorgekommen, der nicht etwas auszusetzen fände an Gottes Jahreszeiten. Da, trinkt das! Es wird Euch Euern Weizen zehnmal grüner erscheinen lassen! Wäre ich ein Pflüger, ich wollte meine Felder mit solchen Güssen bewässern, tagtäglich in die eigene Kehle geleitet. Dann gäbe es kein Murren über schlechte Ähren.«

»Ich murre nicht«, antwortete der Bucklige, indem er das Horn nahm und es langsam schlürfend leerte. »Meine Ähren werden grün und voll. Wenig Mühe nur kostet mich der Anbau meines Landes, und doch bekomme ich eine fette Ernte. Und überdies, mit Verlaub, guter Herr, und ohne Beleidigung gesprochen, ich will doch lieber mir selbst und dem Himmel als irgendeinem andern Menschen angehören.«
»Schwerlich, wenn Ihr einen so guten Herrn hättet, wie ich einen habe«, versetzte der Dienstmann, der dennoch ein wenig errötete. »Man ist in seinem Hause so frei wie auf dem freien Platz von Salisbury; es ist eine Lust, seine Befehle zu vollziehen. Er ist auch ein Freund des Bauern und des Bürgers und des guten de Montfort. Er ist kein ausländischer Günstling, sondern ein echter Engländer.«
»Auf seine Gesundheit denn!« sagte Hardy. »Befindet sich Euer Lord eben in der Gegend?«
»Jawohl«, versetzte Blawket, »in Doncaster, und ich bin hier, um einige Herren zu treffen, welche diesen Weg nach York reiten sollen, und ihnen zu sagen, daß ihre Versammlung dort nicht ganz sicher sein dürfte, so daß sie einen andern Ort festsetzen müssen.«
»Ho, ho!« sagte der Bauer. »Ein neuer Aufstand gegen die Fremden um den Weg? Nun, nieder mit ihnen, sag' ich, und hinauf mit den englischen Yeomen. - Aber wer kommt da? Es sind von denen, die Ihr sucht, ich will darauf wetten. - Laßt uns ihre Gesichter besehen.« Er schaute durch eine der kleinen rautenförmigen Glasplatten am Fenster, indes der Dienstmann seinem Beispiel folgte und einige eben angekommene Beisende in Augenschein nahm, bevor sie in das allgemeine Empfangszimmer geführt wurden.
»Kennt Ihr den?« fragte der Bauer. »Ich meine, ich habe dies dunkle Gesicht da unten früher schon gesehen.«
»Ja, ich kenne ihn«, antwortete Blawket. »Er ist ein Vetter des Grafen von Ashby, den aufzusuchen ich hauptsächlich hierherkam. Er ist ein schöner Gentleman und wohlredend, obwohl etwas schwarz um das Maul.«
»Wenn sein Herz so schwarz ist wie sein Gesicht«, sagte der Bauer, »so würde ich an Eurer Stelle das, was ich zu sagen hätte, lieber für das Ohr des Grafen aufsparen, als es ihm mitteilen.«
»Ha, meint Ihr?« fragte der Dienstmann. »Mir scheint, Ihr wißt mehr von ihm, Freund Pflüger.«
»Nicht viel«, versetzte der andere, »und was ich weiß, ist nichts sonderlich Gutes, und so muß man wohl vorsichtig sein, es wiederzusagen.«
»Was hält ihn denn so lang auf, das bin ich neugierig zu wissen?« sagte der Dienstmann, nachdem er zum Tisch zurückgekehrt war und noch etwas von seinem Wein geschlürft hatte.
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