Christopher Ross - Verschollen am Mount McKinley / Die Wölfe vom Rock Creek

Здесь есть возможность читать онлайн «Christopher Ross - Verschollen am Mount McKinley / Die Wölfe vom Rock Creek» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Verschollen am Mount McKinley / Die Wölfe vom Rock Creek: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Verschollen am Mount McKinley / Die Wölfe vom Rock Creek»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Teil 1 und 2 der erfolgreichen Alaska Wilderness Reihe!
Die Wölfe vom Rock Creek
Wölfe in Gefahr!
Julie ist entsetzt: Unbekannte erschießen Wölfe aus dem Denali National Park, sobald diese das geschützte Gelände verlassen. Manche der grausamen Wolfskiller dringen sogar in den Park ein und töten die Tiere dort. Zusammen mit ihren Kollegen und dem attraktiven Biologen Dr. John Blake versucht Julie, das Rudel zu schützen und die erbarmungslosen Jäger auf frischer Tat zu ertappen. Doch die sind mit allen Wassern gewaschen und das Parkgelände ist riesig. Können Julie und die Ranger die Wolfskiller rechtzeitig zur Strecke bringen?
Verschollen am Mc McKinley
Julie ist ihrem großen Traum, Rangerin zu werden, ganz nah: Sie beginnt ein Praktikum im Denali National Park in Alaska. Sogar ihre geliebten Huskys darf sie mitbringen und mit dem Hundeschlitten auf Patrouille fahren. Als Julie mit ihrer Kollegin eine Wandergruppe zum Mount McKinley führen soll, will sie beweisen, dass sie zur Rangerin taugt und sich nicht einmal vom attraktiven Josh ablenken lässt. Kann Julie ihre Aufgabe meistern, obwohl einer ihrer Schützlinge sich selbst in größte Gefahr bringt?

Verschollen am Mount McKinley / Die Wölfe vom Rock Creek — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Verschollen am Mount McKinley / Die Wölfe vom Rock Creek», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Kati sackte in den Schnee und begann erneut zu weinen. Wie eine Bettlerin hockte sie im tiefen Schnee, das Gesicht und die Augen von der Kälte und den Tränen gerötet, und hielt sich an Julies Beinen fest. Die anderen waren bereits weitergegangen und merkten erst jetzt, dass die beiden zurückblieben.

»Ich will nicht mehr zurück!«, schluchzte Kati. »Lieber sterbe ich hier oben, als dass ich noch mal zu diesem Scheusal zurückkehre!« Sie weinte jetzt ungehemmt, schniefte mehrmals und nickte dankbar, als Julie ein Taschentuch aus ihrer Anoraktasche kramte. Sie schnäuzte sich und heulte gleich wieder.

»Beruhigen Sie sich, Kati.« Julie nahm an, dass Kati vor ihrem Mann oder ihrem Freund davongelaufen war, und wusste nicht, was sie sonst sagen sollte. Sie blickte Hilfe suchend auf Carol, die bei den anderen Wanderern geblieben war. »Sie können nicht vor Ihren Problemen davonlaufen«, fuhr sie fort und kam sich dabei wie eine besserwisserische Mutter vor. »Schon gar nicht in dieser Wildnis! Sie bringen sich nur unnötig in Gefahr. Wir haben eine lange Wanderung vor uns, Kati, die halten Sie niemals durch, wenn Sie sich weiter so verrückt machen.« Sie zog Kati vom Boden hoch und nahm sie in die Arme. »Es wird alles wieder gut, Kati! So schlimm kann es doch gar nicht sein.«

»Ich kann aber nicht zurück.« Kati heulte wie ein kleines Mädchen. »Er … er hat mich geschlagen, und als … als ich gesagt habe, dass ich … ich mich von ihm trennen will, hat er … ich kann nicht zu ihm zurück … ich kann nicht!«

Julie fühlte sich an die Scheidung ihrer Eltern erinnert, obwohl ihr Vater ihre Mutter niemals geschlagen hatte. Dafür hatten sie Schimpfworte in den Mund genommen, die ihr heute noch die Röte ins Gesicht trieben. »Warum gehen Sie nicht zu Ihren Eltern? Oder zu einer Freundin? Haben Sie eine Freundin?«

»Becky … in Fairbanks. Ich bin … bin weggelaufen …«

»Gehen Sie zurück, Kati. Sprechen Sie sich mit ihr aus. Ich war auch immer bei meiner Freundin, wenn ich Zoff mit meinen Freunden hatte. Es nützt doch nichts, vor Ihrem Mann wegzulaufen. Ihre Freundin hilft Ihnen bestimmt, das alles durchzustehen. Hier draußen quälen Sie sich doch nur unnötig. Sie haben doch gar keine Lust, auf Schneeschuhen durch die Wildnis zu stapfen. Sie wollen nur weg, oder?«

»Er ist nicht mein Mann. Er ist mein … mein Freund.«

»Gehen Sie zu Ihrer Freundin. Soll ich Sie zurückbringen?«

Sie hörte auf zu weinen und schnäuzte sich noch einmal. »Ja … ja, bitte!«

Carol hatte sich von der Gruppe gelöst und die letzten Worte mitgehört. Ihrer Miene war anzusehen, dass sie auf einen solchen Zwischenfall gefasst gewesen war. Sie wechselte einen verständnisvollen Blick mit Julie und zog ihr Funkgerät aus der Tasche. »Zentrale, bitte kommen! Ranger Schneider hier. Wir sind ungefähr zwei Meilen südlich des McKinley Rivers auf dem Indianerpfad und haben eine …« Sie suchte nach dem passenden Wort. »… eine Kranke hier. Kati Wilcott. Körperlich gesund, aber starke Erschöpfungserscheinungen. Schicken Sie uns einen Ranger. Ranger Wilson kommt Ihnen mit der Kranken entgegen. Over.« Sie steckte das Funkgerät weg und wandte sich an die noch schniefende Frau. »Keine Angst, Kati. Es entstehen keine zusätzlichen Kosten für Sie. Der Ranger bringt Sie zu Ihrem Wagen, okay?«

»Okay.« Sie flüsterte fast. »Und vielen Dank. Ich wollte nicht …«

»Schon gut, Kati. Alles Gute für Sie.« Sie legte eine Hand auf Katis linke Schulter und blickte Julie an. »Wir warten unterhalb des Felshanges auf dich.« Sie deutete auf eine keilförmige Felswand, die wie eine überdimensionale Scherbe oberhalb einiger Hügel aus dem Schnee ragte. Das Tageslicht war inzwischen noch heller geworden und ließ den Schnee glänzen, der sich in der zerklüfteten Wand gesammelt hatte. »Dort hätten wir sowieso gerastet. Wenn du dich beeilst, könntest du in zwei Stunden dort sein.« Sie klopfte auf die Tasche mit ihrem Funkgerät. »Melde dich, wenn irgendwas schiefläuft!«

»O. k.«, gehorchte Julie. »Ich beeile mich, Carol.«

Der Rückweg war weniger anstrengend, als Julie befürchtet hatte. Die Gewissheit, das ungeliebte Abenteuer bald hinter sich zu haben und auf dem Weg zu ihrer Freundin zu sein, schien neue Kräfte in Kati freizusetzen. Sie marschierte schneller und sicherer und stürzte nur einmal, als sie mit ihrem rechten Schneeschuh über einen hervorstehenden Felsbrocken stolperte. Noch waren die Spuren ihrer Wandergruppe im Schnee zu sehen, und der Schnee war teilweise so festgetreten, dass sie sich nicht mehr so anstrengen mussten wie am Vormittag. Im trüben Licht wanderten ihre Schatten über den Schnee.

Erhart erschien mit dem Hundeschlitten der Rangerstation am Wonder Lake. Er grüßte sie mit einem sparsamen Lächeln, das er sich wahrscheinlich von irgendeinem Westernheld abgeguckt hatte. »Ich hab Ihnen ein paar Decken mitgebracht«, sagte er zu Kati. Er half ihr, die Schneeschuhe abzuschnallen, und trug sie zu seinem Schlitten. »Das erinnert mich an einen alten John-Wayne-Film«, erzählte er Julie, als Kati eingepackt auf der Ladefläche saß. »›North to Alaska‹ … schon mal gesehen? Also, da packte der Duke diese schöne Lady und trug sie quer durch die Stadt zu seinem Schlitten … den Duke, so nannten sie John Wayne, den größten Westernheld von allen …«

»… der eine Lady bestimmt nicht warten ließ. So long, Ranger.«

»So long, Missy!«, ahmte Erhart die heisere Stimme des legendären Schauspielers nach. Er stieg auf seinen Schlitten. »Und grüßen Sie Carol von mir!«

»Mach ich. Alles Gute, Kati!«

7

Julie schaffte es in weniger als zwei Stunden zu dem Felsvorsprung. Vor allem auf den letzten Metern zahlte sich ihr regelmäßiges Training mit dem Hundeschlitten aus. Dort führten die Spuren der Wandergruppe über mehrere steile Hänge, und sie hatte es vor allem ihrer guten Kondition zu verdanken, dass sie kaum ins Schwitzen geriet. Die eisige Kälte und den Wind, der unablässig über die Hügel strich, wenn auch nicht besonders stark, war sie seit Langem gewöhnt. Schon in Montana waren die Winter meist extrem kalt gewesen.

Auf jeder Hügelkuppe blieb Julie kurz stehen und genoss ihre Umgebung. Mit ihren Hunden war sie schon oft im Hinterland gewesen, auch in den Nationalparks, aber Carol hatte eine besonders attraktive Route ausgesucht, und das Wetter meinte es so gut mit ihnen, dass die Wanderung zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde. Wenn sie auf einem verschneiten Hügel stand, einsam und allein und von unermesslicher Natur umgeben, kam sie sich wie in einem Paradies vor, in dem die Welt noch in ihrem Urzustand verharrte und wie am Schöpfungstag aussah. So hatte sich Gott wohl die Erde vorgestellt und gehofft, der Mensch würde sie nicht mit seinem Dreck und seinen Abgasen verschmutzen und in Ehrfurcht vor dieser urwüchsigen Schönheit verharren. Sich in diesem Paradies bewegen zu dürfen, war ein Geschenk, und sie würde alles daransetzen, um lange hierbleiben zu können.

Zu dem Felsvorsprung wanden sich die deutlich sichtbaren Spuren der Wandergruppe im Zickzack hinauf, so steil war es dort. Doch unter dem Felsen waren sie windgeschützt, und Carol hatte sogar ihren Gaskocher aus dem Backpack geholt und Tee gekocht. »Kati ist auf dem Heimweg«, berichtete sie Carol, nachdem sie zu den anderen gestoßen war. »Ich glaube, sie ist ganz froh, uns los zu sein.«

»Die Wanderung wäre zu einer Qual für sie geworden«, erwiderte die Rangerin, »und uns hätte sie nur unnötig aufgehalten. Sie kam mir schon heute Morgen etwas seltsam und labil vor. Kein Wunder, wenn man von seinem Freund geschlagen wird. Hoffentlich kehrt sie nicht zu diesem Macho zurück.«

»Da bin ich mir nicht so sicher.«

Carol nickte heftig. »Und dann passiert irgendwann was Schlimmeres. Wäre nicht das erste Mal …« Sie blickte nachdenklich ins Leere. »Einer Freundin von mir wäre das beinahe passiert. Ich hab sie angefleht, ihren Mann zu verlassen, aber sie verzieh ihm jedes Mal. Als ob sich so ein Typ ändern würde! Ich hoffe nur, Kati geht es anders. Sie sah mir nicht danach aus, als würde sie so einem Schläger standhalten.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Verschollen am Mount McKinley / Die Wölfe vom Rock Creek»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Verschollen am Mount McKinley / Die Wölfe vom Rock Creek» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Verschollen am Mount McKinley / Die Wölfe vom Rock Creek»

Обсуждение, отзывы о книге «Verschollen am Mount McKinley / Die Wölfe vom Rock Creek» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x