Bernd Steckmeier - LebensAder

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Mit leicht verständlichen Texten und auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse zeigt der Autor Tipps & Tricks auf, wie man gesünder dem Alter entgegentreten kann. Unser Körper, insbesondere das Blut, sowie auch unsere Lebensweisen werden aus vielen Perspektiven beleuchtet, teilweise auch philosophisch hinterfragt.
Wenn wir wissen, was Leib und Seele zusammenhält und wie sich das Energierad des Menschen dreht, werden wir achtsam und dankbar sein sowie staunen, was die Natur uns auf unserem Weg mitgegeben hat. Machen wir etwas daraus!

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Senecaberichtet:

Wir sollen wir auch ein wenig nachsichtig sein mit uns selbst und uns Muße gönnen, die wie ein Stärkungsmittel wirkt. Auch weite Spaziergänge im offenen Gelände sollte man unternehmen, damit sich unter freiem Himmel und beim kräftigen Durchatmen der Geist erholen kann. Bisweilen werden ein Ausritt, eine Reise, eine Ortsveränderung neue Frische schenken, ein Gelage und ein kräftiger Schluck. Hin und wieder mag es bis zum Rausch kommen, aber nicht so, dass wir in ihm versinken, sondern, dass wir in ihn eintauchen. Er spült ja unsere Sorgen fort und begeistert das Herz von Grund auf und wie bei bestimmten Krankheiten, so hilft er auch bei Traurigkeit. Doch wie bei der Freiheit, so ist auch beim Wein Mäßigung segensreich.

SENECA, Lucius Annaeus, 1–65 n. Chr., römischer Philosoph, Dramatiker, Naturforscher, Politiker; führte die Lehre der Stoa – „Gelassenheit und stilles Glück“ – weiter; war der meistgelesene Schriftsteller seiner Zeit. Berater von Kaiser Nero: Berühmte Schriften: „Von der Ruhe der Seele“ oder „Von der Kürze des Lebens“.

Übersetzt in unsere Leben heißt dies: Genießen wir das Leben in Maßen und machen uns kein schlechtes Gewissen, wenn wir einmal über die Stränge schlagen.

Bedenken wir aber, dass sich alles, was wir tun oder nicht tun, Freude, Ruhe und Gelassenheit, Stress oder Leid, Kummer und Mühen, Getränke und Ernährung, Bewegung und Inaktivität, Jugend und Alter, widerspiegelt in der Funktion unseres Herzens, der Qualität unserer Gefäße und all unserer Organe, ja unseres ganzen Körpers.

„Wo Blut – da Leben“. Dieser Leitspruch der Herz- und Gefäßchirurgen gilt für alles und jeden. Immer wenn unsere Lebensadern, die sauerstoffreiches Blut aus dem Herzen in den Körper führen, eingeengt oder gar verschlossen sind, drohen schwere Schäden.

Auch wenn Heraklit, der griechische Philosoph aus Ephesus in der heutigen Türkei, nichts von den Ärzten hielt, hatte er doch in einem recht und wusste es schon vor 2.500 Jahren: „Pantha rhei“, alles fließt, alles bewegt sich.

HERAKLIT VON EPHESOS, vorsokratischer Philosoph, 500 v. Chr., aus dem ionischen Ephesos: populärster Spruch: „Pantha rhei“; „Alles fließt“; „… fordern doch die Ärzte, wenn sie die Kranken auf jede Art schneiden, brennen und schlimm quälen noch Lohn dazu …“.

Dies gilt auch für das wallende Blut in unseren Adern. Glücklich ist der, bei dem es ungehindert fließen kann. Wehe dem Unglücklichen, bei dem das Blut in den Adern gefriert oder stockt, weil sich Engstellen oder Verschlüsse in den Weg stellen. Dann gerät auch das Gleichgewicht des Lebens aus den Fugen. Wenn wir den Bogen überspannen, trifft uns der giftige Pfeil mitten ins Mark. Ohne ausreichende Durchblutung werden unsere Organfunktionen eingeschränkt oder erlöschen urplötzlich. Schlaganfall und Herzinfarkt bedrohen uns. Unsere Beine versagen ihren Dienst und tragen uns nicht mehr. Es droht der Untergang bis hin zur Amputation oder gar zum Tod.

Dass unser Herz nicht zum gefühllosen Pumporgan degradiert werden kann, ist eine sichere Erkenntnis erst der neueren Zeit.

Ein gesundes Herz und geschmeidige Gefäße sind die Voraussetzung für die Blutversorgung und Erneuerung der 100 Billionen Zellen unseres Körpers. Allein unser 1.300 Gramm schweres Gehirn besteht aus 40 Milliarden Neuronen. Es benötigt am meisten Sauerstoff und Glukose.

Wird die Blutzufuhr zum Gehirn durch ein verstopftes Gefäß blockiert, sterben nach wenigen Minuten Millionen von Hirnzellen. Dies gilt z. B. auch für das größte Stoffwechselorgan unseres Körpers – die 1.500 Gramm wiegende Leber mit ihren drei Millionen Zellen und 500 biochemischen Funktionen.

Ohne gesundes Herz und gesunde Gefäße ist alles nichts. Was können wir wissen und was können wir tun, um unseren Kreislauf gesund zu halten ? Voraussetzung für das Verständnis der Herz- und Gefäßkrankheiten und wie wir uns davor bewahren können sind Kenntnisse über die Funktion unseres Blutkreislaufs.

Glückslehre

Die epikureische Glückslehrebesagt unter anderem: „Anfang und Wurzel alles Guten ist die Freude des Magens; selbst Weisheit und alles, was darüber hinausgeht, steht in Beziehung zu ihr“ (nach der Schule von Epikur). Lust ist das Prinzip des gelungenen Lebens; Glück ist für Epikur eher ein Freisein von Unlust als die bedingungslose Hingabe an die Lust. Hauptziel ist die Schmerzvermeidung durch Reduktion auf notwendige Bedürfnisse.

5 Regeln des Glücks nach Epikur

1.Aktivität: Wer nur einen Tag ruht, bei dem sterben serienweise Neurone ab, der Geist schrumpft ohne Beschäftigung, ohne Antrieb wird kein Dopamin gebildet, es entstehen Depressionen, Sport lässt Gehirnzellen wachsen; Neugierde und Abwechslung statt Routine.

2.Sozial leben: Familie, Partnerschaft und Freundschaft, gemeinsames Erleben steigert das Glückserlebnis, Sorgen und Nöte, aber auch Erfolg und Freude werden auf verschiedene Schultern verteilt.

3.Konzentration: Hier und Jetzt genießen, den Duft der Blumen, die Wohltat eines Waldspaziergangs, den Geschmack eines Stücks Käse, Steigerung der Lebensfreude durch ausgewählte Genüsse; Leben soll nicht einfach passieren, während man andere Pläne macht.

4.Realistische Erwartungen: Keine Über- oder Unterforderungen; wer zuviel von sich verlangt, ist gestresst; wer nur Müßiggang betreibt, leidet an Dopaminmangel, keine überzogenen Ziele.

5.Gute Gedanken: Nur richtige Gedanken erzeugen Glücksgefühle, Lust soll erzeugt und Unlust vermieden werden, glaube an Dein Glück und Du wirst es sein, alles ist gut.

Auch wenn Epikur ob seiner Essens- und seiner Lebenskunst zeitweise in Misskredit geraten war, hat seine Philosophie alle Kritik überdauert. Spaß und Genuss am gemeinsamen Mahl stärkt den Familienverbund und schafft Gemeinschaft unter Freunden und Freundschaft. Essen ist eben keine Nebensache und eine fröhliche Atmosphäre steigert den Genuss.

Bei Aristippos von Kyrene hat – anders als bei Epikur – jede Lust, unabhängig von ihrer Natur, die gleiche Qualität. Sein Weg zum Glück ist die Lust zu maximieren und dem Schmerz auszuweichen. Er behauptet, das bewusste Genießen sei der eigentliche Sinn des Lebens.

Der Begriff Hedonismus,die Freude an der sinnlichen Begierde, geht auf Aristippos zurück.

ARISTIPPOS VON KYRENE, Schüler von Sokrates; 435–355 v. Chr.; Begründer des Hedonismus, „hedone“ bedeutet altgriechisch Genuss, Gaumenfreude oder Lust; angestrebt wird alles, was im Diesseits Lustempfinden hervorruft und Schmerz vermeidet; Epikur verstand unter Lust eher ein gelungenes Leben im Sinne der völligen Seelenruhe – Ataraxia – frei von Schmerz und Leid.

Kulinarik(Kochkunst) ist wieder gefragt. Hyperphagie ist damit nicht gemeint.

Überfluss tut nicht gut. 60 % der Männer und 37 % der Frauen sind übergewichtig. In Zeiten einer verwirrenden Vielfalt an Lebensmitteln besteht die Gefahr der Maßlosigkeit und der ungezügelten Völlerei. Vor „hedonistischer Hyperphagie“ sollten wir uns deshalb hüten, also der „Freude am Überfressen.“

HEDONISTISCHE HYPERPHAGIE: Zivilisationskrankheit ( Hyperphagie: Übermäßig gesteigerte Nahrungsaufnahme; Essstörung, „phagie“ bedeutet Essen); der Mensch kann sich nicht satt essen, kein Hungergefühl, Mischung aus Lebensstil und psychologischen Faktoren, das Belohnungssystem im Gehirn, der „Nucleus accumbens“, ist überaktiv und registriert ähnlich wie bei Suchtkranken die Schmackhaftigkeit der Nahrung ohne subjektives Hungergefühl; das Hirnzentrum für Sättigungsgefühl ist dabei ausgeschaltet.

Wir schaufeln in uns hinein, ohne zu wissen wann wir satt sind. Guten Appetit. Geschmacksverstärker und künstliche Aromen haben ganze Arbeit geleistet.

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