Bernd Steckmeier - LebensAder

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Mit leicht verständlichen Texten und auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse zeigt der Autor Tipps & Tricks auf, wie man gesünder dem Alter entgegentreten kann. Unser Körper, insbesondere das Blut, sowie auch unsere Lebensweisen werden aus vielen Perspektiven beleuchtet, teilweise auch philosophisch hinterfragt.
Wenn wir wissen, was Leib und Seele zusammenhält und wie sich das Energierad des Menschen dreht, werden wir achtsam und dankbar sein sowie staunen, was die Natur uns auf unserem Weg mitgegeben hat. Machen wir etwas daraus!

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Schon das Vorhandensein eines einzigen Risikofaktors (z. B. hoher Blutdruck) im Alter von 50 Jahren ist mit einem deutlich höheren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden und vermindert die Lebenserwartung.O weia !

Der hohe Blutdruck ist nur ein Risikofaktor, wenn auch einer der wichtigsten. Vieles mündet aber letztlich in einen hohen Blutdruck: Rauchen, Stress, falsche Ernährung, Alkohol, Fettleibigkeit und Bewegungsmangel. Wenn wir die Gefährlichkeit des hohen Blutdrucks verstehen wollen, sollten wir auch den Normalwert kennen.

Die ersten „Säufer“

Erste Aufzeichnungen vom Genuss alkoholischer Getränke finden sich schon 5.000 v. Chr. bei den Sumerern.

SUMERER: Volk, das im Gebiet von Sumer im südlichen Mesopotamien vor fünf Tausend Jahren lebte; gelten als erstes Volk, das den Schritt zur Hochkultur geleistet hat; ursprünglich wohl in den Steppen des Ural beheimatet.

Die Ägypter und nicht die Bayern, wie man vermuten könnte, waren die ersten Bierbraumeister. Vor 3.500 Jahren war Bier dort auch Zahlungsmittel.

In der Grabkammer von Tutanchamun wurden sogar Reste von Wein nachgewiesen. Und trotzdem, oder vielleicht deswegen, haben die Ägypter die Pyramiden erbaut. Man muss aber annehmen, dass sie bei der Errichtung dieser genialen Dokumente architektonischer Kunst nüchtern waren.

TUTANCHAMUN: altägyptischer König, regierte von 1332–1323 v. Chr.; Howard Carter entdeckte sein nahezu ungeplündertes Grab 1922 im Tal der Könige.

Im Gegensatz zu heute waren auch die Araber früher keine „Kostverächter“. Schon 700 n. Chr. fand im arabischen Raum die erste Destillationstatt.

Die Methode der Herstellung von Hochprozentigem gelangte erst im 11. Jahrhundert nach Europa. Klöster waren im Mittelalter Zentren der Bier- und Weinherstellung.

Am 23. April 1516 erließen die bayerischen Herzöge Ludwig X. und Wilhelm ein Gesetz, welches die Jahrhunderte überdauern sollte. Es handelte sich um das „Bayerische Reinheitsgebot“. Damit sollten die Bürger vor minderwertigen oder gar giftigen Zutaten geschützt werden. Gerste, Hopfen und Malz stellen auch heute noch die Grundzutaten beim Bierbrauen dar.

Wer trinkt wieviel – Länderkonsum im Vergleich

0,5 Liter Bier enthält bereits über 200 Kcal (alkoholfreies Bier etwa die Hälfte), 1 Glas Weißwein (0,2 l) 120 Kcal und ein Glas Caipirinha schon 322 Kcal. Alkoholwird in Fett umgewandelt. Dieses sammelt sich an in der Leber und um die Organe im Bauchraum. Ein groteskes Beispiel ist der Bierbauch.

Die meisten denken an Leberzirrhose, wenn von Alkohol die Rede ist. Kleinere Mengen an „geistigen Getränken“ können aber ebenso hohen Blutdruck auslösen und eine Kaskade von Herz- und Gefäßerkrankungen in Gang setzen. Es wird im Durchschnitt zu viel Alkohol getrunken, auch wenn die meisten Trinksprüche das Zellgift Alkohol verharmlosen.

„Ei, war das ein schönes Fest, gestern wieder voll gewest“ – frei nach Kurfürst Friedrich von der Pfalz. „Gegen alle Etikette brüllte er aus vollem Hals: Wie kam gestern ich ins Nest ? Bin scheint’s wieder voll gewest.“ (Kurfürst Friedrich von der Pfalz war von 1610 bis 1623 Pfalzgraf und Kurfürst von der Pfalz sowie als Friedrich V. von 1619 bis 1620 König von Böhmen).

Wo es läuft, da läuft’s. Mehr als 3 Millionen Deutsche haben ein Alkoholproblem. Durchschnittlich trinken Deutsche etwa eine Badewanne voller alkoholischer Getränke pro Jahr, wie Bier, Wein, Schaumwein oder Spirituosen. 4,4 % aller Todesfälle in Deutschland sind bedingt durch Alkohol. 4–5 Menschen von 100 sterben am Suff.

In der BRD beträgt der Konsum an reinem Alkohol pro Kopf etwa 11–12 Liter/pro Jahr (Angaben schwanken). Deutschland nimmt damit einen mittleren Rang ein. Alkohol gehört neben Tabakrauchen, Bewegungsmangel und unausgewogener Ernährung zu den Top 4 der gesundheitsschädlichen Verhaltensweisen. 200 verschiedene Krankheiten lassen sich auf Alkohol zurückführen.

Je höher der Alkoholkonsum, desto größer ist das Risiko, einen hohen Blutdruck zu entwickeln. Auch kleine Mengen Alkohol sind krebsfördernd, besonders bei Frauen (Brustkrebs). 50

JAHRBUCH SUCHT: Das DHS Jahrbuch Sucht der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. fasst die neuesten Statistiken zum Konsum von Alkohol, Tabak, Arznei- und Suchtmitteln sowie zum Glücksspiel zusammen.

Der Spitzenreiter im Jahr 2010 war Weißrussland mit 17,6 Litern, gefolgt von Moldawien (Binnenstaat in Südosteuropa: 3,2 Millionen Einwohner) mit 16,8 Litern, Litauen mit 15,5 und Russland mit 15,1 Litern reinen Alkohol. Deutschland lag 2010 an 23. Stelle im Mittelfeld mit 11,8 Litern reinem Alkohol. Schlußlichter bildeten u. a. Saudi-Arabien und Pakistan mit 0,2 bzw. 0,1 Litern.

Nach Angaben von 2018 sank in Russland der Alkoholverbrauch auf ein Allzeittief von 10 Liter/Jahr/Kopf.

Die russische Trinkkultur ist berühmt und macht unsere russischen Brüder und Schwestern besonders sympathisch. In Russland gilt der edle Brauch des Trinkspruchs: „Trinken ohne Trinkspruch ist Trinkerei.“

Im Gegensatz zu unseren Gepflogenheiten fehlt der Toast in Russland nie. Jeder hält inne und lauscht, was der andere zu sagen hat. In fröhlicher Runde wird das Glas erhoben und ein Toast ausgesprochen, auf die Familie, die Eltern und Kinder, die Schönheit der anwesenden Frauen, den Erfolg, ein gutes Gelingen oder auf das Glück usw. Eine sehr edle Tradition der Verbundenheit und Freundschaft, des Gedenkens der Verstorbenen, der Freude und Lebenslust, der Herzlichkeit und Gastfreundschaft, des Kommens und des Abschieds. Davon könnten wir uns einiges abschauen. Wenn Trinksprüche auch bei uns nicht ganz unbekannt sind.

Unser Geheimrat Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) hat schon gesagt: „Euch ist bekannt, was wir bedürfen, wir wollen starke Getränke schlürfen.“

Auch wir kennen Trinksprüche, wenn auch nicht immer von der feinen und vornehmen Art: „Das Leben ist an manchen Tagen, halt nur im Vollrausch zu ertragen“. „Komm, wir trinken Brüderschaft, alte Weiber saufen Himbeersaft“. „Es trinkt der Mensch, es säuft das Pferd, bei manchen ist es umgekehrt“. „Rotwein ist für alte Knaben eine von den besten Gaben.“ (Wilhelm Busch, deutscher humoristischer Dichter; 1832–1908)

„Lebe bis Du satt geküsst und des Trinken müde bist.“ (Gotthold Ephraim Lessing, bedeutender Dichter der deutschen Aufklärung; 1729–1781)

Es bleibt aber nicht immer bei einem Gläschen. Manchmal werden es auch 2 oder 3 und mehr. Übermäßiger Alkoholgenuss führt nicht nur zu schweren Organschäden wie der Fettleberund Leberzirrhose,sondern auch zu hohem Blutdruck.

Wer kennt sie nicht, die bläulich-rötliche Säufernase, das aufgedunsene Gesicht, die rot unterlaufenen Augen, die kleinen Äderchen um die Nase. Nicht immer ist daran der Alkohol schuld, aber leider sehr häufig. Halten Sie sich zurück bei der Aufnahme größerer Mengen von Hochprozentigem. Alkoholbewirkt bei übermäßigem Gebrauch eine Übererregung des sympathischen Nervensystems. Der Sympathikus führt zu einer Ausschüttung blutdrucksteigernder Hormone (z. B. Adrenalin). Alkohol macht uns nicht nur beschwingt, sondern zunehmend unvorsichtig und leichtsinnig, aggressiv und angriffslustig.

Andere Länder – andere Grenzwerte

Jeder trinkt auf anderem Niveau. Risiken des Alkoholgenusses werden international leider immer noch unterschiedlich eingestuft und interpretiert.

Die Empfehlungen für einen als „unbedenklich“ geltenden Alkoholkonsum weichen deshalb in verschiedenen Ländern Europas grotesk voneinander ab. Bei uns gelten 24 Gramm Alkohol für den gesunden Mann (1 Halbe Bier = 20 Gramm) und 12 Gramm für die Frau als tägliche Maximalmenge.

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