Bernd Steckmeier - LebensAder

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Mit leicht verständlichen Texten und auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse zeigt der Autor Tipps & Tricks auf, wie man gesünder dem Alter entgegentreten kann. Unser Körper, insbesondere das Blut, sowie auch unsere Lebensweisen werden aus vielen Perspektiven beleuchtet, teilweise auch philosophisch hinterfragt.
Wenn wir wissen, was Leib und Seele zusammenhält und wie sich das Energierad des Menschen dreht, werden wir achtsam und dankbar sein sowie staunen, was die Natur uns auf unserem Weg mitgegeben hat. Machen wir etwas daraus!

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PORTWEIN, Vinho do Porto, roter und seltener auch weißer Süßwein aus der Region Alto Douro, Portugal.

Und ja, ich wage es kaum zu sagen: Erst mit 116 Jahren stellte sie das (moderate) Rauchen ein, als ihre Sehkraft nachließ und sie sich keine Zigarette mehr anzünden konnte. Aber deshalb sollten die Raucher unter uns nicht frohlocken. Warum die alte Dame gefeit war vor den schädlichen Wirkungen des blauen Dunstes, klären wir später.

Wenn Sie jetzt an Ihre Großväter, an Helmut Schmidt (1918–2015) oder andere Patriarchen denken, die viel geraucht haben und trotzdem über 90 Jahre alt wurden, dann vergessen Sie das. Dies mag schon der Wahrheit entsprechen, ist aber alles andere als ein Freibrief für die tödliche Gefahr des blauen Dunstes. Bitte lassen Sie es sich gesagt sein: Fast alle, die herz-, gefäß- oder lungenkrank sind, haben geraucht. Nicht alle, die rauchen, werden krank, aber die allermeisten.

Jugend schützt nicht vor Herz- und Gefäßschäden

Wenn Sie glauben, dass die Gefäßverkalkung eine Erkrankung der alten Leute ist und Sie das nichts anginge, weil Sie noch so jung sind, so täuschen Sie sich ! Schon in frühen Jahren lassen sich erste Verschleißerscheinungen des Kreislaufsystems und der Arterien erkennen.

Bei einem Großteil (77,3 %) der im Koreakrieg verstorbenen US-Piloten wurden bei Autopsien bereits im Alter von 20 Jahren ausgeprägte, streifige Fettablagerungen in den Gefäßen festgestellt („fatty streaks“, „fettige Streifen“). Die Verkalkung der Herzkranzgefäße – Koronarsklerose– setzt schon früh ein und kann über viele Jahre beschwerdefrei verlaufen. Männer bemerken sie meist jenseits des 60. Lebensjahrzehnts und Frauen in einem Alter von über 70 Jahren.

Wir wissen heute viel mehr als früher, also versäumen wir keine Zeit mehr und fangen umgehend an, das Schicksal an Arteriosklerose zu erkranken, möglichst lange hinauszuzögern. Nur mit den hier dargelegten Erkenntnissen können wir der vorzeitigen todbringenden Verkalkung ein Schnippchen schlagen. Und denken Sie immer daran: Alles, was wir Gutes tun für unsere Gefäße, ist auch gut für unser Herz und umgekehrt.

Warnsignale werden bagatellisiert – Bagatellen dramatisiert. Was können wir also tun ? Viele wissen es, wollen es aber nicht wahrhaben. Sie schauen weg. Der erhöhte Blutdruck ist zunächst nicht schmerzhaft. Bis der „Kessel so unter Dampf“ steht, dass der Druck entweicht. Schlaganfälle entstehen, Aneurysmen platzen, Herzen flimmern oder hören ganz auf zu schlagen.

Auch die Süße im Blut bereitet zunächst keine Beschwerden, bis die Körperzellen unempfindlich werden für Insulin.Das Hormon wirkt wie eine Pumpe, welche Zucker in die Zelle befördert. Durch Zucker im Überfluss kann der Pumpmechanismus auf Dauer erlahmen. Fällt der „Türöffner“ Insulin für die Zuckeraufnahme in die Zelle aus, weil die Bauchspeicheldrüse es nicht mehr bilden kann, oder Insulin nicht mehr auf die Zellen wirkt („Insulinresistenz), bleibt die Glukose außen vor. Diabetes entsteht. Diabetes macht nicht dick, aber ein dicker Bauch riskiert Diabetes. Bauchfett sondert Hormone ab, welche die Insulinresistenz ganz besonders fördern.

INSULIN ist ein Hormon, welches in spezialisierten Zellen erzeugt wird, die wie Inseln im Gewebe der Bauchspeicheldrüse verstreut liegen. Es schleust Zucker in die Zellen zur Energiegewinnung und hält so den Blutzuckerspiegel auf einem bestimmten Niveau. Bei Diabetikern fällt die Produktion von Insulin aus oder seine Wirkung ist durch Überkonsum von Zucker gestört („Insulinresistenz“).

Der Blutzuckerspiegel steigt und sinkt nicht mehr. Quälender Durst und häufiges Wasserlassen sind die ersten Anzeichen des Diabetes. Aber auch dann ist es noch nicht zu spät. Sie erfahren alles, wie Diabetes entsteht, was man dagegen tun kann und vor allem, wie man eines der größten und trotzdem unbekanntesten Körpergiftevermeiden kann, welches Herz, Gefäße und Nerven schädigt –„verzuckerte Eiweißstoffe“ ( Advanced Glycation Endproducts,„AGE“).

Ohne Cholesteringibt es keine Arteriosklerose.Zu viel Cholesterin in unseren Adern bleibt anfangs unbemerkt. Erst wenn die Ablagerungen Schicht für Schicht unsere Gefäße immer mehr einengen, wie eine Schlinge um den Hals, die sich immer mehr zuzieht, treten Symptome auf. Abnahme der körperlichen Belastbarkeit durch Kurzatmigkeit und Schwäche, Brennen hinter dem Brustbein, Schmerzen in den Waden beim Gehen sind unübersehbare Warnsignale. Wenn der Übertritt des Blutes vom Herzen in die Hauptschlagader durch eine verkalkte Aortenklappebehindert wird, bekommt der Körper zu wenig frischen Sauerstoff. Es ist wie bei einem Luftballon, der immer wieder aufgeblasen wird und bei dem man das Auslassventil zuhält und nur langsam freigibt. Je weniger Luft ausströmt, desto größer ist der Restdruck im Ballon. In den Herzkammern steigt dieser in ähnlicher Weise. Dann wird Blut daran gehindert von der Lunge zum Herzen zu fließen. Es kommt zum Rückstau. Wasser wird in das Lungengewebe gepresst und drückt auf die Lungenbläschen,in denen Sauerstoff aus der Luft ins Blut aufgenommen und Kohlendioxid abgegeben wird. Schon kleinere Anstrengungen führen zur Atemnot.

Trotz des steigenden Gesundheitsbewusstseins und der zunehmenden Fitnesswelle hören manche nicht auf mit der ungesunden Lebensweise.Sie bewegen sich nicht und bringen zu viel Gewicht auf die Waage. Sie ignorieren das weiße Bauchfett und kennen nicht seine unheilvolle Macht, uns zu töten.

Sie rauchen munter weiter und verdrängen alle Warnungen. Sie trinken zu viel Alkohol, obwohl sie die Folgen kennen. Auch die Leber leidet anfangs still und im Verborgenen. Keiner bemerkt die langsam immer schlimmer werdende Gefahr. Eine Fettleberund später eine Zirrhose sind der Preis für andauernde Völlerei. „Foie Gras“ („fette Leber“), die Gänse- oder Entenstopfleber entsteht durch Tierquälerei. Man sollte sie nicht essen und noch weniger bei sich selbst produzieren. Weder bei uns noch bei den geschundenen Tieren. Ein Viertel ( !) der Erwachsenen in unseren Breiten ist von ausgeprägten Fetteinlagerungen in der Leber betroffen. Bei einer Fettleber („Wohlstandsleber“) erhöht sich das Risiko für hohen Blutdruck, Herz- und Gefäßkrankheiten sowie Diabetes.

Einige lassen es zu sehr krachen. Besonders am Wochenende. Partys werden zu ausufernden Feierrunden. Viele interessieren sich mehr für die Frage, was gegen eine Katerstimmung hilft, als einen „Hangover“ zu vermeiden. Manch Katzenjammer endet in einem „Kotzenjammer“.

Wie ist das noch zu verstehen ? Viele glauben, dass alles Schicksal sei und das Schicksal interessiert mich nicht, so lange ich Spaß habe und noch gesund erscheine.

Bewegungsmangel, Übergewicht, falsche Ernährung, Rauchen und übermäßiges Trinken sind unser wahrer Feind auf Erden. Wenn wir diese apokalyptischen Reiter (in der Bibel: „Boten der nahenden Apokalypse“, z. B. des Jüngsten Gerichts), die zur Arteriosklerose führen, bekämpfen wollen, haben wir genug zu tun. Dazu brauchen wir keinen Nachbarschaftsstreit und keine Kriege.

Einige unter uns aber wollen um jeden Preis älter werden. Sollen wir der Fitness und Gesundheit alles opfern ? Müssen wir jede freie Minute planen und produktiv nutzen oder dürfen wir uns auch einmal gehen lassen ? Haben wir noch Spaß am Leben oder sind zu Dienern des Gesundheitswahns mutiert ? Stress im Studio – nein danke ! Fitness ja – aber mit Bedacht. Trotzdem können wir nicht alles auf die Gesundheit reduzieren. Leben und leben lassen gehören auch dazu.

Englischer Arzt entdeckt Blutkreislauf

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