Jürgen Bruno Greulich - Silvia - Folge 1

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Silvia - Folge 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Silvia – Eine moderne und erregende Adaption der «Geschichte der O». Dem Großmeister deutscher BDSM-Literatur, Jürgen Bruno Greulich, ist es gelungen, den Mythos der freiwilligen Sklavin in unsere aktuelle Zeit zu übertragen. Dabei bleibt er bei all den harten Szenen immer geschmackvoll und sensibel. Ein Meisterwerk moderner erotischer Literatur.
Silvias Ehe ist eingeschlafen, trotz all ihrer Bemühungen. Ihr Mann scheint das Interesse an seiner jungen Frau verloren zu haben. Doch sie gibt nicht auf und versucht alles, um das Feuer zwischen ihnen wieder zu entfachen. Deshalb geht sie auch auf seinen Wunsch ein, sich in einen Urlaub der besonderen Art zu begeben: Sie verbringt ihn auf einem Schloss, in dem Frauen zu Sklavinnen erzogen werden. Was Silvia anfangs wie ein Spiel vorkommt, wird schnell Ernst und schließlich erregende Erfüllung für die junge Frau.
"Ein harmloses Spiel, wie von ihm behauptet, war das jedenfalls nicht, mit klammen Herzen musste sie begreifen, dass er sie tatsächlich und allen Ernstes zu seiner Sklavin abrichten ließ, vielleicht für immer und alle Zeiten, unwiderruflich? Aber war sie nicht die ganze Zeit schon von ihm abhängig gewesen, …hatte er nicht die Entscheidungen getroffen und sie sich gefügt…? Wurde nun das heimlich Vorhandene so unverschleiert wie ihr Körper gezeigt? Es wird dir nichts geschehen, was du dir nicht im Grunde deines Herzens wünschst. Sollte diese Behauptung etwa noch viel wahrer sein, als sie ahnte?"

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„Allerdings. Ich wusste nicht, dass es so etwas gibt.“

„Na ja, so ging’s mir auch, bevor ich hierherkam. Aber sie sind sehr angenehm.“

Sorgsam wischte Silvia sie ab, obgleich es nichts abzuwischen gab, keinen Fleck auf der metallenen Haut, keine Spur von irgendetwas, nicht einmal ein Staubkorn. Behutsam, als fürchte sie, dass sie zerbrechen könnten, legte ihre Hand sie in die Vertiefung zurück. Das nächste Stück bedurfte keiner Erklärung, das verstand sie auch so. Mit ehrfürchtig spitzen Fingern nahm sie den „Freudenslip“ vom Haken. Welch eine stolze Nachbildung männlicher Kraft sie da in Händen hielt, er war größer als der von Wolfgang, um einiges sogar, faltig war der Schaft, wulstig die Spitze. Und das zum Essen? Wie sollte man mit diesem Ding in sich auch nur einen Bissen hinunterbekommen? Sie umschloss ihn mit dem Tuch, ließ es sanft auf- und abgleiten, obgleich es auch an ihm nichts zu reinigen gab. Aber wenn man es so verlangte? Na ja, irgendwie würde das Essen auch damit möglich sein, ermutigte sie sich, es war ja schließlich auch kein Problem gewesen, das schwarze Ding dort hinten zu tragen, wo sie es sich ganz und gar nicht hatte vorstellen können. Es war so vieles hier möglich, viel mehr, als sie je geglaubt hatte … Sie hängte den Slip an den Haken zurück und lehnte die Spitze des Godemiché an die metallene Platte an, die man eigens dafür ans Gitter geschraubt hatte, damit er nicht unwürdig nach unten hänge.

Eines fehlte noch, davon musste, nein, durfte sie jetzt Abschied nehmen. Sie ahmte das Beispiel der anderen Mädchen nach, fasste mit beiden Händen nach der Abschlussplatte dort hinten und zog den Pfropfen behutsam heraus, begleitet von erlösten, erregten, für einen Moment auch schmerzhaften Seufzern. Warm lag er in ihrer Hand und an ihm gab es etwas zu wischen. Sie reinigte ihn gründlich mit dem feuchten Tuch, trocknete ihn sorgsam ab und stellte ihn auf die Ablage, wo er bis morgen bleiben würde.

Die Mädchen nahmen eine Dusche, durch die gläsernen Wände vom Aufseher gewissenhaft beobachtet, und zogen danach die bereitliegenden knöchellangen Gewänder über, die denen von gestern glichen, aber nicht weiß waren, sondern dunkelblau wie die Schürzen.

„Jeder Tag hat seine eigene Farbe“, bekam Silvia von Jasmin erklärt. „Und Montag ist Dunkelblau.“

„Dann sind sie sozusagen unsere Kalender“, stellte Silvia fest und linste scheu zum Aufseher hinüber, der sich glücklicherweise nicht für sie zu interessieren schien. So also fand sie den Mut zu weiteren Worten: „Es könnte die Welt untergehen und wir würden es hier nicht mitbekommen.“

„Na ja, vielleicht würde es uns die Herrin mitteilen …“

Ein mahnendes Räuspern des Aufsehers berichtete ihnen, dass er aufmerksamer war als gedacht, und mit einem unschuldigen Blick zu ihm hinüber beendeten sie das Gespräch.

Von der Unbarmherzigkeit des Kerkermeisters

Im Schminkraum nahmen sie Platz vor den Spiegeln, um das Make-up aufzufrischen, denn natürlich sollten sie hübsch aussehen, nicht wie verhärmte Sklavinnen, sondern wie reizvolle Dienerinnen. – Aber wessen Dienerinnen eigentlich? Dienerinnen ihres Gebieters natürlich, wenn sie wieder zu Hause waren, aber hier? Dienerinnen der Regeln selbstredend, wessen sonst! Vielleicht, so spekulierte Silvia, während sie die Lippen mit einem dunkelroten Stift nachzog, vielleicht hatte gar nicht die Herrin die Regeln verfasst, vielleicht war es umgekehrt: Vielleicht hatten sich die Regeln die Herrin geschaffen und mit ihr die „Behüter“ und dieses ganze prächtige Schloss. Vielleicht lebte sie in einer virtuellen Welt, in der die Regeln Gott waren, allmächtig und unfehlbar. – Aber nein, dieser Lippenstift in ihren Fingern war echt, echt war das zarte Gewebe ihres Gewandes, so echt wie ihre Haut, die es kaum verhüllte. Diese Welt hier war ebenso real wie die „wirkliche“ Welt draußen.

Wie sollte es sein, das Make-up? Natürlich konnte sich Silvia nicht genau an den Text des Unterabschnittes dieser schier unendlich langen Regel erinnern, deren Nummer ihr ebenfalls nicht mehr einfiel.

„Regel dreizehn, Abschnitt c“, klärte Claudia sie auf und Jasmin zitierte: „Die morgendliche Dusche und das Schminken: Sie dienen der Reinlichkeit und der Attraktivität der Mädchen. Das Make-up soll dezent und geschmackvoll sein.“

„Ah ja, dezent und geschmackvoll, das war’s. – Falls ich lästig fallen sollte mit meinen Regeln, dann sagt ihr Bescheid, ja?“

„Regeln können nicht lästig sein“, klärte Isabel sie auf und Claudia ergänzte: „Wir müssen sie sowieso ständig wiederholen, damit sie uns präsent bleiben.“

„Sonst kann es passieren, dass man sie nicht mehr weiß im entscheidenden Moment“, fügte Maria betrübt hinzu.

Alle schauten bedauernd zu ihr hin, zu der Ärmsten, einschließlich des Aufsehers, wie Silvia schien, die sein Gesicht im Spiegel sah. Nur nicht wieder zu ihm hinstarren, auch nicht durch den Spiegel! Sie legte einen Lidschatten auf, nicht zu stark, damit das Make-up geschmackvoll blieb, und tönte mit ein bisschen Rouge die Wangen, die blassen, die schon Kerkerfarbe annahmen; vielleicht aber lag es nur am Licht.

So etwas wie Leerlauf gab es in der morgendlichen Planung nicht, denn nach dem Schminken war es schon an der Zeit für die Vorbereitung zum Mittagessen. Wie sie das einnehmen mussten, hatte Silvia gestern Abend im Regelbuch gelesen und nicht vergessen, und daran, dass die metallenen Bänder am Hals und den Gelenken nicht nur perverse Zierde waren, sondern auch ganz praktischen Zwecken dienten, hatte es sowieso keinen Zweifel gegeben. Gründe genug für das nächste Unbehagen, von denen sich eins ans andere reihte.

Jasmin wurde zur Handlangerin des Aufsehers, es war ihre Aufgabe, die Mädchen in Ketten zu legen. Silberhell rasteten auch diese Verschlüsse ein, ließen sich nicht mehr öffnen, es war ein raffiniertes, funktionales, fast elegantes System, für das Silvia allerdings die Bewunderung fehlte. Die Ketten verbanden alle Gliedmaße miteinander, vereint in einem großen Ring vor dem Bauch. Sie fesselten die Füße und die Hände aneinander, wurden am Hals angeschlossen und noch einmal in der Mitte der Fußfessel, damit diese angehoben wurde und nicht auf dem Boden schleifte, und sie beließen einige Bewegungsfreiheit, erlaubten fast normal große Schritte und den Gebrauch der Hände. Doch zerrte ihr Gewicht schwer an der Seele und das leise Klirren bei jeder Bewegung klang wie höhnisches Gelächter im Ohr.

In früheren Jahrhunderten hatte man in Ketten gelegte Sklavinnen öffentlich auf dem Marktplatz feilgeboten, das seltsam wohlige Kribbeln, das sich bei dieser Vorstellung in Silvias Beschämung mischte, irritierte doch sehr. Zuletzt bekam Jasmin vom Aufseher die Ketten angelegt, die an den Füßen musste sie allerdings selbst anschließen, um ihm das Niederknien vor ihr zu ersparen, was natürlich ein grober Stilbruch gewesen wäre.

Stöckelnd mit gehemmten Schritten und untermalt vom schmählichen Rhythmus des Kettenklirrens, folgten sie ihm die Treppen hoch, eine stumme Sklavinnenprozession, deren Anblick vermutlich so manches Männerherz hätte höherschlagen lassen. Oben wandten sie sich wieder nach rechts, gingen an der Küche vorbei und betraten den nächstfolgenden Raum. Auch dieser bot Blick in den Park. Es regnete noch immer von einem unverändert grauen Himmel. Ob Gott eine Sintflut herniederschickte auf diese lasterhafte Welt? Aber nein, das war ja nicht möglich, da die Regeln sein Amt übernommen hatten und diese gegen Lasterhaftigkeit nichts einzuwenden fanden. Mitten im Raum stand eine schmucklos gedeckte Tafel mit drei Stühlen an jeder Seite. Die Stirnseiten blieben leer, da sich kein Oberhaupt bei ihnen am Tisch niederließ und keine von ihnen ein solches sein konnte. Der Platz des Aufsehers befand sich an einem kleinen Tisch neben dem Durchgang zur Küche. Der Boden war mit Parkett belegt, die Decke rötlich getäfelt und die Wände wurden von Streifentapeten in dezentem Gelb und samtigem Rot bedeckt. Die Einrichtung war spartanisch, es gab eine barocke Kommode mit einer Porzellanfigur darauf, ein anmutiges Mädchen im langen Gewand, reitend auf einem Stier, die Entführung der Europa durch Zeus vielleicht. An einer Wand hing ein großformatiges Ölgemälde, auf dem einige junge Frauen, nein, Mädchen natürlich, nackt hingelagert auf einer Wiese saßen, im Hintergrund erhob sich auf einem Hügel dunkel und bedrohlich eine mittelalterliche Burg, es war ein sinnliches Bild, das sicherlich nicht zufällig auf Schloss Sinnenhof geraten war.

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