Sharon Garlough Brown - Unterwegs mit dir

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Vier Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, begegnen sich bei einem wöchentlichen Kurs, der eine Einführung in geistliche Übungen bietet: Hannah, eine engagierte Pastorin, die von ihrer Gemeindeleitung zu einer unfreiwilligen Auszeit verdonnert wird. Meg, verwitwet und nach dem Auszug ihrer erwachsenen Tochter einsam und richtungslos. Mara, die mit sich selbst und ihrer Ehe zu kämpfen hat. Und Charissa, die talentierte, aber von ihrem eigenen Perfektionismus völlig gelähmte Schönheit …
Unter der behutsamen Anleitung der Kursleiterin begeben die vier Frauen sich auf eine geistliche Pilgerreise, in deren Verlauf sie sich gegenseitig näherkommen und jede auf ihre Art Heilungsschritte und neue Hoffnung erleben. Ganz nebenbei erfährt man als Leser viel über Sinn und Zweck der geistlichen Übungen und erhält neue Impulse für den persönlichen Weg mit Gott.

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Noch bevor sie ihren Tee ausgetrunken hatte, war Hannah eingeschlafen.

Charissa

Der Mathematiklehrer gab seiner 8. Klasse die Klassenarbeiten immer nach demselben Schema zurück: Die besten Noten kamen zuerst. An dem Tag, an dem Charissa Goodman nicht als Erste ihre Arbeit zurückbekam, hielt die ganze Klasse verblüfft den Atem an. Langsam reichte er Charissa das Arbeitsblatt. „Für alles gibt es ein erstes Mal, nicht? Dieses Mal war es nicht ganz so perfekt.“

Charissa versteifte sich. Unter den auf sie gerichteten Blicken ihrer Klassenkameraden überflog sie ihre Arbeit. Da war er, ein lächer­licher Fehler, der ihr bei der doppelten und dreifachen Durchsicht nicht aufgefallen war. Wie hatte sie das nur übersehen können? Sie nahm das beleidigende Blatt und stopfte es in ihren Ordner, sodass sie es nicht mehr vor Augen hatte.

Beim nächsten Mal würde sie noch besser aufpassen.

Um kurz vor 20:00 Uhr parkte John Sinclair den Wagen vor der Bibliothek der Universität in Kingsbury. Charissas Abendseminar war gerade zu Ende gegangen. Die vergangenen zwei Stunden hatte er in ihrer gemeinsamen Wohnung das Lieblingsessen seiner Frau vorbereitet: Zitronenhühnchen und Tomatensalat mit Fetakäse. Beim Bäcker hatte er sogar noch ein frisches Focaccia gekauft. Der Mittwoch war ein langer Tag für Charissa, darum versuchte John an diesem Tag immer etwas Besonderes für sie zu kochen.

Während er sie beobachtete, wie sie auf den Wagen zukam, ließ er pfeifend die Luft entweichen. Selbst auf die Distanz war Charissa eine Schönheit: Ihre makellose olivfarbene Haut, ihre wohlgeformte Figur, ihre seidenweichen, pechschwarzen Haare – alles an Charissa war perfekt. Die Leute waren oft erstaunt, dass Charissa und John zusammengehörten. Mit seinem schütteren braunen Haar und den braunen Augen war er absolut unauffällig. Mittelgroß, mittelgewichtig, einfach totaler Durchschnitt. Charissa dagegen war eine Frau, nach der sich alle umdrehten. Es war nicht nur ihre klassische Schönheit, die Aufsehen erregte, sondern auch ihre Anmut und ihr Selbstvertrauen.

Als John Charissa in ihrem zweiten Studienjahr an der Kingsbury kennengelernt hatte, hatten seine Freunde ihn gewarnt: „Die Eisprinzessin lässt niemanden an sich heran. Du hast keine Chance, John.“

Doch John war kein Typ, der so leicht aufgab. Er hatte zwar keinen athletischen Körperbau, doch besaß er das Herz und die Entschlossenheit eines Olympioniken. Er war fest entschlossen, Charissa Goodman zum Lachen zu bringen, und irgendwann brachte Johns warmherziger Humor tatsächlich selbst die berüchtigte Eisprinzessin zum Schmelzen.

Grinsend rief er durch das geöffnete Wagenfenster: „Hey, Schönheit! Brauchst du eine Mitfahrgelegenheit?“ Charissa warf ihre Tasche auf den Rücksitz und glitt neben ihn auf den Beifahrersitz. „Wie wäre es mit einem Kuss für den Kerl, der dich liebt?“, fragte er und beugte sich zu ihr herüber.

Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Entschuldige. Abgelenkt.“

„Das merke ich. Was ist los?“

„Erinnerst du dich noch an diesen Kurs, von dem ich erzählt habe? Den mit der geist­lichen Reise?“

John nickte, während er nach links abbog. „Ja. Was hat Dr. Allen dazu gesagt? Ist es ungefährlich?“

Sie lachte. „Er meinte, ich sei doch bereits von Häretikern umgeben.“

„Cool! Ich würde gern mal ein paar kennenlernen! Wir könnten sie zum Essen einladen, nachdem wir nun endlich stolze Besitzer eines Tisches sind. Ich würde sogar kochen.“

„Du kochst doch immer.“

„Nun, wir müssen ja schließlich was essen. Hey! Autsch!“ Er grinste, als Charissa ihm spielerisch gegen den Arm boxte. „Es ist eben so, dass du andere Talente hast, Liebling. Große, intellektuelle Talente, zu schade für die Küche.“ Sie gab vor zu schmollen.

„Also“, fuhr er fort, „lohnt es sich, dafür an zwei Samstagen im Monat einen Vormittag zu opfern? Und bevor du antwortest, denk daran, dass dieser Kurs in Konkurrenz steht zu meinen berühmten Schokoladenchips-Pfannkuchen.“

„Ich weiß. Ich wäge die Kosten ab.“ Sie spielte mit ihren langen dunklen Haaren. „Auf jeden Fall hat Dr. Allen mich gefragt, warum ich daran teilnehmen möchte. Ich habe gesagt: ‚Um zu lernen.‘ Und er starrte mich mit seinen eindring­lichen Augen an und sagte: ‚Falsche Antwort.‘“

„Meine Frau? Eine falsche Antwort? Unmöglich. Gib mir seine Telefonnummer.“

„John!“

„Entschuldige, Riss. Erzähl weiter. Ich höre zu. Wirklich.“

Sie seufzte. „Er meinte, wenn meine Motivation für den Besuch dieses Kurses nicht die sei, Gott zu begegnen, dann wäre es vertane Zeit. Seine Bemerkung lässt mich nicht los. Schließlich hat er uns doch geraten, sein Seminar durch etwas zu ergänzen, was unsere eigene Beziehung zu Gott vertieft. Und wenn das Ziel dieses Unterfangens nicht ist, etwas zu lernen, dann verstehe ich es nicht. Ich verstehe es einfach nicht.“

John hatte im ersten Jahr ihrer Ehe begonnen, die Rezepte seiner griechischen Schwiegermutter nachzukochen, und er wurde immer besser darin.

„Also, was hältst du von meinem Zitronenhühnchen?“, fragte er und blickte Charissa durch das warme Kerzenlicht an.

„Mama wäre beeindruckt. Es war ganz hervorragend, John. Vielen Dank.“ Während er den Tisch abräumte, holte sie ihren Laptop und einige Bücher. Sie nahm wieder am Tisch Platz und vertiefte sich in ihre Arbeit.

„Kann ich dir noch etwas Gutes tun?“, fragte er, während er das Geschirr in die Spülmaschine räumte. Sie war so konzentriert, dass sie ihn gar nicht hörte.

Er kam aus der Küche, stellte sich hinter sie und schlang die Arme um sie. „Brauchst du etwas?“, fragte er und küsste ihren Nacken. Sie schüttelte den Kopf und tippte weiter, während er ihre Schultern massierte. „Du bist verspannt“, bemerkte er und drückte seine Finger fester in ihre glatte Haut. „Ich habe ein Heilmittel dagegen, falls du interessiert bist.“ Tief atmete er den Duft ihrer Haare ein.

Sie antwortete, ohne ihn anzusehen: „Ich hab so viel zu tun. Vermutlich muss ich die ganze Nacht durcharbeiten, um diesen Aufsatz morgen früh fertig zu haben.“

Sanft ließ er sie los. „Ich weiß“, sagte John. „Das harte Los einer Doktorandin.“ Er drückte ihr einen Kuss auf den Scheitel, bevor er die Kerzen ausblies.

Als Charissa um 4:00 Uhr morgens ihr Essay über Shakespeare fertig hatte, war sie viel zu aufgedreht, um Schlaf finden zu können. Da es noch zu dunkel für ihre morgend­liche Walking-Runde war, begann sie zu putzen. Putzen war ihre liebste Form des Stressabbaus. Das kam der Wohnung häufig zugute.

Ihren empfind­lichen Nachbarn hatte sie versprochen, den Staubsauger nicht zu früh morgens oder zu spät abends anzuschalten. Nicht dass es viel zu staubsaugen gäbe: Sie hatten nur ein kleines Wohnzimmer und einen Essbereich neben der Küche, ein Schlafzimmer und einen schmalen Flur. Aber Charissa fand das Staubsaugen in einem präzisen Sägezahnmuster unglaublich beruhigend. Manchmal saugte sie zweimal am Tag.

Da es noch zu früh war, nahm sie sich die Speisekammer vor. Ordnung in den Regalen stand bei John nicht ganz oben auf der Prioritätenliste, und da er für das Kochen zuständig war, herrschte in der Vorratskammer meist ein heilloses Chaos. Wenigstens einmal pro Woche räumte sie alles so auf, wie sie es gut fand: die Dosen und Kartons nach Größe geordnet, die Gewürze in alphabetischer Reihenfolge, Soßen nach Farben sortiert. „Für alles einen Platz und alles an seinem Platz.“ Das war Charissas Lebensregel. Wenn sie nicht Dozentin für Literatur hätte werden wollen, dann hätte sie sich vermutlich auch als persön­licher Organisations-Coach ganz gut gemacht.

Während sie Ketchupflaschen und Barbecuesoßen sortierte, ging ihr immer wieder Dr. Allens Aussage durch den Sinn. Falsche Antwort. Falsche Antwort. Falsche Antwort. Warum war „lernen“ die falsche Antwort?

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