Sharon Garlough Brown - Unterwegs mit dir

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Vier Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, begegnen sich bei einem wöchentlichen Kurs, der eine Einführung in geistliche Übungen bietet: Hannah, eine engagierte Pastorin, die von ihrer Gemeindeleitung zu einer unfreiwilligen Auszeit verdonnert wird. Meg, verwitwet und nach dem Auszug ihrer erwachsenen Tochter einsam und richtungslos. Mara, die mit sich selbst und ihrer Ehe zu kämpfen hat. Und Charissa, die talentierte, aber von ihrem eigenen Perfektionismus völlig gelähmte Schönheit …
Unter der behutsamen Anleitung der Kursleiterin begeben die vier Frauen sich auf eine geistliche Pilgerreise, in deren Verlauf sie sich gegenseitig näherkommen und jede auf ihre Art Heilungsschritte und neue Hoffnung erleben. Ganz nebenbei erfährt man als Leser viel über Sinn und Zweck der geistlichen Übungen und erhält neue Impulse für den persönlichen Weg mit Gott.

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Inhalt Kapitel 1 Einladung zu einer Reise Meg 1967 Hannah 1976 Mara 1968 - фото 1

Inhalt

Kapitel 1 Einladung zu einer Reise

Meg 1967

Hannah, 1976

Mara, 1968

Charissa, 1990

Hannah

Charissa

Mara

Meg Kapitel 2

Die Pilgerreise beginnt

New Hope Kapitel 3

Dem Herzen Gottes ­näherkommen

Mara

Charissa

Hannah

Mara

Meg

Hannah Kapitel 4

Verweilen lernen

Lectio divina

Kapitel 5

Komm und sieh

Mara

Hannah

Meg

Charissa Kapitel 6

Verstecken und suchen

Meg

Charissa

Sonntag

Charissa

Hannah

Mara Kapitel 7

Achtsam unterwegs sein

Zusammen

Meg

Hannah

Mara

Hannah Kapitel 8

Intimität und Begegnung

Charissa

Hannah Kapitel 9

An der Kreuzung gefunden Kapitel 10

Tiefer in die Wüste

Gemeinsam

Hannah

Meg

Mara

Charissa

Meg

Mara

Zusammen Kapitel 11

Die Last leichter machen

Bekenntnis

Meg

Hannah

Meg

Meg

Hannah Kapitel 12

Gemeinsam in der Liebe Gottes ­unterwegs

Lebensregel Epilog

Für die, die mit mir gegangen sind

Und für den Heiligen Geist, den sanften

Offenbarer und treuen Führer

in tiefer Liebe und Dankbarkeit

Kapitel 1

Einladung zu einer Reise

Haltet an auf dem Weg, den ihr geht; seht euch um und fragt,

wie es euren Vorfahren ergangen ist! Dann wählt den richtigen Weg und folgt ihm,

so wird euer Leben Erfüllung finden!

Jeremia 6,16

Meg 1967

Ein kleines Mädchen in einem grauen Wollmantel und einer roten Strickmütze auf dem Kopf stapfte auf der Suche nach einem goldenen Schimmer allein durch den Schnee. Mama hatte die Schlittenglocken zu Weihnachten geschenkt bekommen, und mit einem Lächeln im Gesicht hatte sie sie an der Haustür aufgehängt. Der Wind hatte die Glocken gepackt und mit sich fortgerissen, aber die fünfjährige Meg war fest entschlossen, sie zu finden und Mama wieder glücklich zu machen.

Vor sich hinsummend suchte Meg die Büsche im Garten ab. Sie liebte es, Verstecken zu spielen. Aber Mama hatte keine Zeit, mit ihr zu spielen, und die elfjährige Rachel fand, für solche Babyspiele sei sie schon zu alt. Wenn nur Papa nicht in den Himmel zu Jesus gegangen wäre! Papa konnte sehr gut Verstecken spielen.

Fast eine Stunde lang suchte Meg geduldig nach den verschwundenen Glocken. Eine davon fand sie schließlich in der Nähe von Mrs Andersons Garage. Sie lugte aus einer Schneewehe hervor. Ihre Trophäe fest an sich gedrückt, hüpfte Meg die Auffahrt zu ihrem Haus hoch.

Mit gerunzelter Stirn stand Mama in der Tür. „Margaret Fowler!“, schimpfte sie. „Hast du denn nicht gehört, dass ich nach dir gerufen habe?“

„Mama, ich hab sie gefunden!“ Mit strahlendem Gesicht überreichte sie ihrer Mutter ihren Fund.

Mama zog Meg die Mütze vom Kopf. Dichte, blonde Locken kamen zum Vorschein. „Zieh deine Stiefel draußen aus. Wie oft muss ich das noch sagen? Ich möchte nicht, dass du den Schnee ins Haus trägst.“

Meg ließ ihre Stiefel auf der Veranda stehen und tänzelte, die Glocke schwenkend, ins Haus. „Guck doch, Mama! Ich habe deine Glocken gefunden!“

Stirnrunzelnd schloss Mama die Tür. „Welche Glocken?“

Meg Crane trat über die Schwelle ihres Elternhauses in Kingsbury in Michigan. Das Klimpern ihrer Schlüssel hallte in dem weitläufigen Flur. Obwohl sie fast 40 ihrer 46 Jahre in dem großen viktorianischen Haus der Familie Fowler verbracht hatte, war es ihr noch nie so unendlich einsam vorgekommen. Meg warf die Tür ins Schloss, rutschte mit dem Rücken an der Wand entlang langsam zu Boden und lehnte den Kopf an die Holzvertäfelung.

Fort. Becca war fort. Ihre geliebte Tochter war fortgegangen.

Meg wünschte, sie hätten mehr Zeit miteinander gehabt. Der 4. August war viel zu schnell angebrochen, und jetzt saß ihr einziges Kind in einem Flugzeug nach London, wo sie ihr erstes Collegejahr verbringen würde.

Beccas Lebendigkeit hatte Meg in Bewegung gehalten. Sie hatten immer so vieles gemeinsam unternommen, so viele Vorbereitungen waren für das Abenteuer in Übersee zu treffen gewesen. Beccas Fröhlichkeit und Begeisterung hatten Megs Trauer in den Hintergrund gedrängt.

Doch jetzt herrschte eine schreck­liche Stille in dem leeren Haus.

Mutter war auch fort. Tot.

Monate waren seit Ruth Fowlers Tod vergangen, und noch immer kämpfte Meg gegen den Impuls an, ihrer Mutter einen Gruß zuzurufen, wenn sie das Haus betrat. Noch immer lauschte sie auf ihre Schritte auf der Treppe. Noch immer hielt sie vor der Schlafzimmertür inne und unterdrückte den Drang, ihr gute Nacht zu sagen.

Dass Becca nicht mehr da war, würde sie vermutlich genauso langsam verarbeiten. Sie stellte sich vor, wie sie nach Beccas rosa Wasserflasche auf der Küchentheke Ausschau hielt. Wie sie auf die fröh­liche Stimme ihrer Tochter lauschte, die zur Musik aus ihrem iPod summte. Bestimmt würde sie immer noch um Mitternacht aufwachen und auf Beccas Schritte horchen, die von einer Unternehmung nach Hause kam.

Doch jetzt waren die einzigen Geräusche im Haus die melancholischen Seufzer einer alten Großvateruhr und das leise Summen des Kühlschranks.

Meg Crane war allein. Ganz allein.

Und was nun?

Meg sank in sich zusammen, barg ihren Kopf in den Händen und ließ ihren Tränen freien Lauf.

Am Samstagabend stellte Meg pflichtschuldig ihren Wecker. Ob­­wohl sie den Sonntagmorgen lieber im Bett verbracht hätte, betrat sie während des ersten Liedes die Kingsbury Community Church. Seit Jahren machte sie das nun schon so. Es war die sicherste Art, Gesprächen mit den anderen Gottesdienstbesuchern aus dem Weg zu gehen: Sie kam, wenn das erste Lied gesungen wurde, setzte sich in die hinterste Ecke in die Nähe der Tür und verließ den Raum vor dem Segen. Mit ihren 1,52 Metern besaß Meg den einzigartigen Vorteil, dass sie in einen Raum schlüpfen und wieder verschwinden konnte, ohne bemerkt zu werden. An den meisten Sonntagen funktionierte ihre Strategie, sich unsichtbar zu machen, ganz gut.

Doch an diesem Sonntag stand zufällig Sandy an der Tür, die Frau des Pastors, als Meg aus dem Gottesdienstraum kam. Zügigen Schrittes durchquerte Meg das Foyer, als hätte sie es eilig, und hoffte, ihr entschlossener Blick würde bei der Pastorenfrau den Eindruck erwecken, dass dringende andere Verpflichtungen auf sie warteten. Doch als Sandy sie anlächelte und mit Namen begrüßte, war Meg klar, dass ihr Vorhaben gescheitert war.

„Ich hatte gehofft, dich heute Morgen mal zu erwischen, Meg. In den vergangenen Monaten haben wir gar nicht miteinander reden können. Wie geht es dir?“

„Prima, danke, Sandy. Und dir?“

„Ach, gut. Wir genießen das schöne Wetter. Die Sommer in Michigan sind einfach wunderschön, findest du nicht?“

Der Chor stimmte das letzte Lied an, und Meg war klar, dass ihr nicht mehr viel Zeit blieb, bevor sich das Foyer mit Menschen füllte, die sie nicht sehen wollte. Der Kraftaufwand, sich so weit zu beherrschen, dass sie nicht in Tränen ausbrach, war einfach zu groß. Ein mitfühlender Blick, ein liebevolles Wort, und sie verlor ihre mühsam erkämpfte Fassung.

Langsam schob sie sich näher an den Ausgang heran.

„Das hier war neulich in der Post und ich musste dabei an dich denken.“ Sandy reichte ihr einen pflaumenblauen Flyer. „Du kennst doch das New Hope-Zentrum, oder?“

Meg hatte das Einkehrzentrum noch nie betreten, aber schließlich war sie in Kingsbury aufgewachsen und natürlich oft an dem Gebäude und dem Gelände vorbeigefahren. „Ich – äh … ich weiß, wo es ist, aber das ist auch schon alles.“ Die Kirchentüren wurden geöffnet und bald würde sie von Menschen umringt sein.

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