Immer wieder sehe ich Dich.
Wie Du jede um den Finger wickelst.
Nur mich nicht.
Ich bleibe mir treu.
Ich falle niemals, aber auch niemals auf Dich rein.
Was finden sie bloß an Dir?
Ich sehe Dich, ich spüre Dich und ich denke an Dich.
Und das, was ich fühle, ist Hass.
So ein verzweifelter schmerzender Hass.
Und weißt Du auch warum?
Weil Du es geschafft hast, mich zu verändern.
Ich war mir gegenüber untreu.
Und weißt Du auch warum das so herzschmerzend ist?
Weil Du es geschafft hast, auch mich um Deinen Finger zu wickeln.
Deshalb verfluche und hasse ich Dich.
Weil, naja ich, ausgerechnet ich, mich in Dich verliebt habe.
Ich liebe Dich so sehr, wie ich Dich hasse, weil nur Du etwas in mir auslösen kannst.
Ich hasse Dich, weil ich wegen Dir nicht träumen kann.
Ich hasse Dich, weil ich wegen Dir nicht leben kann.
Ich hasse Dich, weil Du mir gezeigt hast, was Liebe ist.
Und weißt Du, was das Schlimmste ist?
Es wird sich niemals, aber auch niemals etwas daran ändern.
Musstest Du schon mal eine Entscheidung treffen, die Dir das Herz brach?
Wenn man jemanden liebt, muss man die Person gehen lassen.
Aber würdest Du deine wahre wirkliche Liebe gehen lassen?
Ich habe es getan.
Aus Angst.
Aus Angst vor der Liebe.
Das klingt so verrückt, so unwirklich.
Sicher fragst Du Dich, wie kann man bloß Angst vor der Liebe haben.
Ich habe Angst davor die Liebe nicht mehr gehen lassen zu wollen.
Ich habe Angst davor zu stark zu lieben.
Ich habe Angst davor – Ja – zu sagen.
Ja zur Liebe.
Angst davor, mich zu ergeben.
Aus Liebe würde man doch alles tun oder?
3. Glaubst Du an die Liebe?
Musstest Du schon mal eine Entscheidung treffen, die Dir das Herz brach?
Wenn man jemanden liebt, muss man die Person gehen lassen.
Aber würdest Du deine wahre wirkliche Liebe gehen lassen?
Ich habe es getan.
Aus Angst.
Aus Angst vor der Liebe.
Das klingt so verrückt, so unwirklich.
Sicher fragst Du Dich, wie kann man bloß Angst vor der Liebe haben.
Ich habe Angst davor die Liebe nicht mehr gehen lassen zu wollen.
Ich habe Angst davor zu stark zu lieben.
Ich habe Angst davor – Ja – zu sagen.
Ja zur Liebe.
Angst davor, mich zu ergeben.
Aus Liebe würde man doch alles tun oder?
Ich bin gefangen im eigenen Körper.
Ich komme nicht raus.
Die Angst vor der Welt, die Angst mich zu verlieren, versperrt mir den Ausgang.
Mein Körper hat mich unter Kontrolle.
Er versucht mir den richten Weg, den Weg ins wirkliche Leben zu zeigen.
Doch ich weiß nicht, welches der richtige Weg ist.
Kann mir denn niemand helfen?
Ich muss mich doch entscheiden können.
Körper gib mich frei.
Lass mich raus.
Wer hilft mir?
Ich denke jeden Tag an Dich, ohne wirklich nachzudenken.
Deine Bilder schweben vor meinem Auge.
Ich sehe Dich hier und überall.
Doch warum?
Ist es etwa Liebe?
Ich brauche Dich, ich vermisse Dich und ich liebe Dich.
Es tut weh an Dich zu denken.
Irgendwo im Bauch drückt und flattert es, wenn ich an Dich denke.
Nur was bedeutet es?
Was bedeutet es zu lieben?
Ich bin einfach der Meinung, dass ich Dich liebe.
Immer wieder stehe ich vor dem Spiegel und frage mich, wer bin ich eigentlich?
Ich weiß nicht, wie ich heiße oder wer ich bin.
Weißt Du es?
Bitte sage Du mir, wer oder was ich bin.
Ich vertraue Dir, alleine bloß Dir, dass Du mir meine wirkliche Identität nennst.
Ich habe Angst davor, zu erfahren wer ich bin.
Bin ich überhaupt ein Mensch?
Oder nur eine Wahnvorstellung in den Gedanken anderer?
Alles was ich mir zu sein wünsche, ist ein Mensch, damit ich Dir mein Herz zu Füßen legen kann.
Denn eines weiß ich sicher, dass ich Dich schon immer geliebt habe.
Weißt Du nun wer ich bin?
Sage es mir doch endlich!
Wer oder was bin ich?
Du bist nichts – gar nichts.
7. Lohnt es sich zu leben?
Lohnt es sich zu leben?
Ich weiß keine Antwort auf meine Frage.
Weißt Du eine?
Wenn ja, dann gib mir eine ehrliche Antwort.
Ich meine, was kann mir das Leben bieten, was dem Tode vorenthalten bleibt?
Das Leben ist ein wahrgewordener Albtraum vor dem ich mich fürchte.
Tod – Krankheit – Liebeskummer – Hass – Schmerz – Verlust – Hunger – Armut etc.
Da kann man doch liebe dem Tode ins Auge sehen oder?
Bietet der Tod eine Erlösung?
Wer kann das sagen?
Was bedeutet es schon, in einem feuchten, kalten und dunklen Grab zu liegen?
Ich glaube ich werde vorerst mit meinem warmen und gemütlichen Bett vorlieb nehmen.
Ich glaube ich gebe dem Leben noch eine Chance.
Würdest Du nicht genau dieselbe Entscheidung treffen?
Wie sich herausstellte, habe ich die falsche Entscheidung getroffen.
Sag mir:
Wer oder was bin ich, dass man mich behandelt, als wäre ich vom Teufel geboren worden?
Ich halte das alles nicht mehr aus.
Hilfst du mir?
Ich will nicht mehr.
Ich kann nicht mehr,
Ich brauche Dich.
Niemand mag mich.
Niemand will mich.
Ich frag mich bloß, was hält mich hier?
Wahrscheinlich sind es bloß Deine Augen, in denen ich versuche zu ertrinken.
In Deinen Augen sehe ich einen grünen Wald, umgeben von einem kleinen Stück Blau, des endlosen Himmels.
Einfach wunderschön.
Nur wegen Dir würde ich hierbleiben.
Doch ich habe Angst.
Was, wenn es nicht mehr aufhört?
Dieser Hass.
Immer konzentriere ich mich bloß auf das, was ich nicht habe.
Ich glaube zu wissen, dass Einzige, was ich noch besitze, ist mein Leben.
Aber nur so lange, bis man mir auch dieses nimmt.
Doch dazu brauche ich Dich.
Hilfst Du mir, beim Ende meines Lebens?
Würdest Du es tun?
Doch bevor Du es tust, sollst Du wissen und Du darfst es wirklich niemals vergessen,
ich liebe Dich so sehr, dass dieses noch mehr wehtut als der Tod.
Warum tust Du mir das an?
Du gibst mir die Kraft zu leben.
Die Kraft, die mir mein Überleben sichert.
Wo bist Du?
Warum lässt Du mich alleine?
Ich fühle wie schlecht es mir ohne Dich geht.
Es ist wie, als hätte mir jemand meine Lebensenergie entnommen.
Und das nur, weil ich Dich nicht scheinen sehe.
Du scheinst so stark, mit einem unendlichen Glanz, der so stark blendet, dass ich die Augen schließen muss.
Mit so einer Schönheit und so einer Macht, bringst Du mein Herz erneut ins Wanken.
Obwohl ich Dich schon längst aus meinem Herzen, aber nicht aus meinen Gedanken, strich.
Wo bist Du?
Zaubere mir wieder ein Lächeln in mein ausdrucksloses Gesicht, welches die Trauer und Wut auf mein kompliziertes Leben, spiegelt.
Ich brauche Dich.
Du bist die Kraft, die mich atmen lässt.
Du bist die Kraft, die mich die schlechten Zeiten vergessen lässt.
Wo bist Du?
Hast du jemals daran gezweifelt, nichts Besonderes zu sein?
Wenn, dann bist Du auf gutem Wege zu erkennen, dass Du etwas Besonderes bist.
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