Sharon Garlough Brown - Unterwegs mit dir

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Vier Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, begegnen sich bei einem wöchentlichen Kurs, der eine Einführung in geistliche Übungen bietet: Hannah, eine engagierte Pastorin, die von ihrer Gemeindeleitung zu einer unfreiwilligen Auszeit verdonnert wird. Meg, verwitwet und nach dem Auszug ihrer erwachsenen Tochter einsam und richtungslos. Mara, die mit sich selbst und ihrer Ehe zu kämpfen hat. Und Charissa, die talentierte, aber von ihrem eigenen Perfektionismus völlig gelähmte Schönheit …
Unter der behutsamen Anleitung der Kursleiterin begeben die vier Frauen sich auf eine geistliche Pilgerreise, in deren Verlauf sie sich gegenseitig näherkommen und jede auf ihre Art Heilungsschritte und neue Hoffnung erleben. Ganz nebenbei erfährt man als Leser viel über Sinn und Zweck der geistlichen Übungen und erhält neue Impulse für den persönlichen Weg mit Gott.

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Und jetzt, mehr als 20 Jahre später, war das Ungleichgewicht der Trauer zurückgekehrt, nur dieses Mal noch trostloser, grausamer und vernichtender als zuvor. Mutter war tot. Becca war fort. Und Jim war wieder da.

Nach Jahren der stillen Abwesenheit war Jim wieder bei ihr, in ihren Träumen. Im Schlaf ließ ihr Unterbewusstsein Jim wieder auferstehen, und nur im Wachzustand hatte sie die Macht, ihn wieder zu begraben. Und selbst diese Macht ließ nach. Neue Trauer hatte das Unbeweg­liche bewegt, das Siegel über ihrem alten Kummer gebrochen und den Stein fortgerollt, mit dem sie das Grab ihrer Erinnerungen fest verschlossen gehabt hatte. Doch Jim blieb immer außerhalb ihrer Reichweite. Sie konnte ihm nicht folgen. Sie konnte ihn nicht halten. Und sie hatte nicht die Kraft, ihn noch einmal so zu betrauern und zu vermissen. Bitte, Herr, lass nicht zu, dass der Verlust wieder so schmerzt. Wenigstens war Becca weit fort in England. Meg wollte nicht, dass ihre Tochter ihre Qual oder ihre Tränen mitbekam.

Und darum weinte sie im Verborgenen.

„Du bist jetzt sechsundvierzig Jahre alt, Meg“, erinnerte Rachel sie eines Abends am Telefon. „Es wird höchste Zeit, dass du herausfindest, wer du bist, wenn du nicht Ruth Fowlers Tochter bist. Geh zu der Gruppe. Und ich sag’s noch mal: Schaff dir ein Haustier an oder so was, ja?“

Meg wusste, dass ihre Traurigkeit nicht nur auf den Tod ihrer Mutter zurückzuführen war, auch wenn Rachel das nicht verstand. Ihre Trauer reichte tiefer als der Verlust ihrer Identität als „Tochter“. Mutters Tod war nur die Brechstange gewesen, die eine alte Kiste voller Schmerz aufgebrochen hatte.

Es wird höchste Zeit, dass du herausfindest, wer du bist.

Vielleicht hatte Rachel recht. Vielleicht war es an der Zeit, sich aus den Mauern ihres einsamen Hauses hervorzuwagen. Vielleicht war es wirklich Zeit für eine geist­liche Reise.

Wenn sie nur die Kraft hätte, einen Fuß vor den anderen zu setzen.

Kapitel 2

Die Pilgerreise beginnt

Wie glücklich sind alle, die in deinem Haus Wohnrecht haben

und dich dort immerzu preisen können!

Wie glücklich sind sie, die bei dir ihre Stärke finden und

denen es am Herzen liegt, zu deinem Heiligtum zu ziehen!

Wenn sie durchs Wüstental wandern, brechen dort Quellen auf, ­

milder Regen macht alles grün und frisch.

Psalm 84,5-7

New Hope

Als Meg am zweiten Samstag im September am New Hope-Zentrum eintraf, suchte sie instinktiv nach einem Parkplatz, der so weit wie möglich vom Eingang entfernt lag. Nachdem sie ein wenig herumgefahren war, fand sie einen Platz, der von kleinen Büschen teilweise abgeschirmt wurde. Hilf mir, betete sie, als sie den Motor ausschaltete. Ihre Hand lag am Sicherheitsgurt, halb, um ihn ­auszuklinken, halb, um sich festzuhalten. Von ihrem geschützten Platz aus beobachtete sie, wie sich eine kleine Gruppe von ­Menschen vor dem Haupteingang traf. Sie fragte sich, ob auch nur einer von ihnen an diesem Morgen mit ver­gleichbaren ­Dämonen zu kämpfen gehabt hatte wie sie. Die geist­liche Reise hatte noch nicht einmal begonnen, und sie war bereits erschöpft.

„Denk einfach an dieses alte Sprichwort“, hatte Rachel ihr gesagt. „Selbst die weiteste Reise beginnt mit einem ersten Schritt.“

Während Meg das mit Efeu überwucherte Gebäude betrachtete, versuchte sie genügend Mut aufzubringen, um die hundert Meter über den Parkplatz zurückzulegen. Hilf mir, Gott, bitte, betete sie. Während ihre Absätze in gleichmäßigem Tempo über das Pflaster klapperten, wurde das Pochen ihres aufmüpfigen Herzens immer wilder. Als sie die Eingangstür erreichte, dröhnte ihr der Herzschlag in den Ohren.

Eine zier­liche, grauhaarige Frau mit rundem Gesicht begrüßte sie an der Tür. „Hallo, herzlich willkommen! Ich bin Katherine Rhodes“, stellte sie sich vor und streckte beide Hände aus. Meg hatte von dieser kleinen Person eine sanfte Berührung erwartet, nicht diesen festen, beruhigenden Händedruck mit beiden Händen. Diese Frau strahlte große Entschlossenheit aus, ähnlich wie Megs Mutter. Doch im Gegensatz zu Ruth Fowler, die entschieden kühl gewesen war, ging von Katherine eine geradezu sommer­liche Wärme aus. „Kommen Sie zur geist­lichen Reisegruppe?“, fragte Katherine lächelnd.

„Ja“, erwiderte Meg mit dünner Stimme. Sie spürte, wie sie errötete. Warum war ihr Gesicht immer heiß und ihre Hände immer kalt?

„Ich freue mich, dass Sie da sind“, sagte Katherine. „Gehen Sie zum Ende des Flurs und dann rechts. Und bedienen Sie sich bitte mit Kaffee und Brötchen.“

Meg verschwand erst mal in der Toilette und war erleichtert, dass sie allein dort war. Kritisch überprüfte sie ihre Erscheinung im Spiegel, drehte sich hin und her. Aber aus jedem Blickwinkel fand sie Mängel. Sie versuchte, ihre schulterlangen Locken aus dem Gesicht zu streichen, aber das ging gar nicht. Die hektischen roten Flecken an ihrem Hals waren zu deutlich sichtbar. Darum ließ sie ihre Haare wieder ins Gesicht fallen. Und ihre Kleidung? War sie mit Rock und Bluse zu elegant ausstaffiert? Katherine und die anderen, die sie gesehen hatte, waren lässig gekleidet.

Als eine Frau in Jeans und Sweatshirt die Tür öffnete, wurde Meg klar, dass ihr keine Zeit mehr blieb, sich in Ordnung zu bringen. Heute würde es keine Gelegenheit mehr geben, die kritische Stimme in ihrem Kopf zu besänftigen. Mutters Stimme. Oder war es ihre eigene? Sie konnte es nicht sagen.

Der sonnendurchflutete Raum füllte sich langsam mit leger gekleideten Menschen, als Meg eintrat. Sie suchte aus dem Karton auf dem Tisch ihr Namensschild heraus und steuerte den Tisch in der hinteren Ecke in der Nähe eines künst­lichen Ficus und einer Tür an. Sie fragte sich, ob wohl jemand bemerkt hatte, wie ihre Hand zitterte, als sie auf der Namensliste unterschrieb.

Ihr war übel. Was um alles in der Welt hatte sie sich nur dabei gedacht, dass sie sich für diesen Kurs angemeldet hatte? Sie hätte sich lieber einer Frauenbibelgruppe in ihrer Kirche anschließen sollen. Dann hätte sie die Teilnehmer wenigstens gekannt. Aber das hier … Wenn sie es nicht ihrem Pastor und seiner Frau unbedingt hätte recht machen wollen, dann wäre sie nicht gekommen. Meg wusste nicht, was schmerz­licher war: sie zu enttäuschen oder sich selbst ein Magengeschwür zu verpassen. Sie griff nach ihrer Tasche und wollte gerade aufstehen, als eine andere Frau an den Tisch trat und ihr den Fluchtweg versperrte.

„Wäre es okay, wenn ich mich zu Ihnen setze? Ich mag die hinteren Ecken auch lieber.“ Die ziemlich korpulente Frau zwinkerte ihr verschwörerisch zu. „Von hier habe ich alles besser im Blick.“

Und ich kann leichter zur Toilette verschwinden, falls ich mich übergeben muss, antwortete Meg. Aber nur still für sich. Sie zwang ein wackeliges Lächeln auf ihr Gesicht und deutete einladend auf den leeren Platz neben sich.

„Danke“, sagte die Frau, stellte ihren Kaffeebecher ab und legte ein Brötchen und ihre große bestickte Tasche auf den Tisch. Mit dem schreienden Blumenmuster auf ihrer Kleidung und den auffälligen, klimpernden Accessoires machte sie auf Meg den Eindruck einer freigeistigen Nonkonformistin. Selbst ihre kurzen Locken waren bunt: rotbraun mit frechen kupferfarbenen Strähnchen. Ich wünschte, ich hätte das Selbstbewusstsein, solche Farben zu tragen, dachte Meg mit einem Blick auf ihren langweiligen braunen Rock.

Die Frau atmete langsam aus, während sie ihren massigen Körper in den Stuhl zwängte. „Diese Stühle sind nicht für ausladende Hintern gedacht“, bemerkte sie trocken, während sie ihren Blick über Megs zier­lichen Körper wandern ließ. „Nicht, dass Sie dieses Problem hätten.“ Sie reichte ihr die Hand. „Ich bin Mara Garrison.“

„Meg. Meg Crane. Entschuldigen Sie die kalten Hände.“ Megs Stimme war kaum lauter als ein Flüstern.

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