Sharon Garlough Brown - Unterwegs mit dir

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Vier Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, begegnen sich bei einem wöchentlichen Kurs, der eine Einführung in geistliche Übungen bietet: Hannah, eine engagierte Pastorin, die von ihrer Gemeindeleitung zu einer unfreiwilligen Auszeit verdonnert wird. Meg, verwitwet und nach dem Auszug ihrer erwachsenen Tochter einsam und richtungslos. Mara, die mit sich selbst und ihrer Ehe zu kämpfen hat. Und Charissa, die talentierte, aber von ihrem eigenen Perfektionismus völlig gelähmte Schönheit …
Unter der behutsamen Anleitung der Kursleiterin begeben die vier Frauen sich auf eine geistliche Pilgerreise, in deren Verlauf sie sich gegenseitig näherkommen und jede auf ihre Art Heilungsschritte und neue Hoffnung erleben. Ganz nebenbei erfährt man als Leser viel über Sinn und Zweck der geistlichen Übungen und erhält neue Impulse für den persönlichen Weg mit Gott.

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„Mara, ich würde diese Gruppe nicht empfehlen, wenn ich nicht glauben würde, dass sie bereit für den nächsten Schritt sind. Ich verspreche Ihnen, Sie brauchen nur das von sich preiszugeben, was Sie möchten. Aber sie würden den Weg mit anderen zusammen gehen. Es ist nicht gut für Sie, allein zu sein, Mara. Und Sie sind fast Ihr ganzes Leben lang allein gewesen, selbst in der Gegenwart von anderen.“

Das stimmte. Mara umgab sich mit Menschen, die sie gar nicht wirklich kannte und auch niemals an sich heranlassen würde: Oberfläch­liche Bekannte, mit denen sie gemeinsame Interessen hatte; Menschen, die sie bei den außerschulischen Aktivitäten der Jungen kennenlernte, sogar Freunde in der Kirche. Mara hatte eine Person erschaffen, die in diesem Umfeld relativ gut funktionierte. Doch tief in ihrem Inneren war sie immer noch ein kleines Mädchen, das schreck­liche Angst davor hatte, von anderen abgelehnt zu werden, wenn sie erkannten, wer sie tatsächlich war.

Als sie Dawns Praxis verließ, wusste sie nicht, was sie tun sollte. Sicher, sie war gefangen in ihren Ängsten, aber diese Gefangenschaft war ihr wenigstens vertraut. Was würde sie wohl entdecken, wenn sie durch die Tür ins Unbekannte trat? War ihre innere Unzufriedenheit so groß, dass sie das wagte? Mehr noch, vertraute sie Gott tatsächlich genug, dass sie die Vergangenheit loslassen und auf etwas Neues zugehen würde?

Sie wusste es nicht. Sie wusste es ehrlich nicht.

Am Donnerstagabend wartete Mara, bis die Jungen in ihren Zimmern verschwunden waren, bevor sie Tom von Dawns Vorschlag erzählte. Er war früh von seiner Geschäftsreise nach Hause gekommen und schien relativ guter Laune zu sein.

„Dawn hat mir einen Kurs im New Hope-Einkehrzentrum empfohlen“, erwähnte sie beiläufig, während sie die Reste des Kartoffelpürees in einen Plastikbehälter löffelte.

Er blickte nicht von seiner Sportzeitschrift hoch. Sie stellte die Reste in den Kühlschrank und versuchte es noch einmal. „Ich war diese Woche bei Dawn, und sie hat mir den Kurs wärmstens ans Herz gelegt. Sie meinte, er würde mir weiterhelfen.“

Er las weiter. „Was kostet der?“, fragte er. Mara hatte gewusst, dass ihn dieser Punkt interessieren würde.

„Das läuft auf Spendenbasis.“

„Und was wird da so erwartet?“ Er sah sie immer noch nicht an.

„Ich weiß es nicht. Das entscheidet man selbst, schätze ich. Die Spenden werden für die Arbeit dort eingesetzt.“

Er blätterte um. „Warum gibst du dann nicht deine Therapie auf und entscheidest dich für das kostenfreie Angebot?“

Er hatte sich schon öfter über die Kosten für ihre Therapiesitzungen bei Dawn beschwert. Er verstand einfach nicht, warum Mara unbedingt jemanden bezahlen musste, der ihr zuhörte.

„Die Besuche bei Dawn helfen mir, alles zusammenzuhalten.“ Sie hoffte nur, dass Kevin und Brian nicht lauschten.

„Was musst du denn zusammenhalten? Dein Leben ist doch nicht besonders schwierig.“ Er wies mit der Hand auf ihre neu gestaltete, erweiterte Küche. „Es gibt Menschen auf dieser Welt, die wirk­liche Probleme haben, weißt du.“

Sie starrte auf ihre Fingernägel und zählte bis zehn. Natürlich, das war ja klar gewesen. Tom würde sich nicht weigern, den Kurs zu bezahlen. Er würde nur Schuldgefühle in ihr wecken, weil sie so etwas überhaupt machen wollte. Oder, wie Dawn immer wieder sagte: Mara würde sich entscheiden, auf Toms Äußerungen mit Schuldgefühlen zu reagieren.

Sie nahm die Eiscreme aus dem Gefrierschrank, bevor sie sich in ihr Schlafzimmer verzog, wo sie sich mit ihrem Lebenselixier tröstete: Reality-Fernsehen und Eis. Die Dramen und Konflikte anderer Menschen auf dem Bildschirm zu verfolgen half ihr, besser mit ihren eigenen klarzukommen.

Meg

Beschwingt eilte Meg Fowler von der Schule nach Hause. Jim Crane hatte sie für den Valentinstag zum Tanzen eingeladen! Seit Monaten hatte sie das Geld gespart, das sie mit Babysitten verdiente, in der Hoffnung, er würde sie einladen und sie könnte sich dafür ein Kleid kaufen. DAS Kleid, um genau zu sein. Das schönste Kleid, das sie je gesehen hatte: Himmelblauer Chiffon mit luftigen Rüschen am Ausschnitt.

Meg bewunderte sich im Spiegel der Umkleidekabine, drehte sich hin und her und begutachtete sich von allen Seiten. Das Kleid war noch schöner, als sie es in Erinnerung gehabt hatte, und passte perfekt zu ihren blonden Haaren und ihrer hellen Haut. Strahlend schwebte sie durch den Gang, um sich ihrer Mutter zu präsentieren.

„Das ist das Kleid, um das du so viel Wind gemacht hast?“, fragte diese stirnrunzelnd. „Du hast definitiv nicht die Figur dafür. Aber gut, es ist dein Geld. Mach, was du willst.“

Meg kehrte in die Umkleidekabine zurück, zog das Kleid aus und hängte es zurück an den Kleiderständer.

Beinahe hätte Meg den Flyer des New Hope-Zentrums weggeworfen. Doch er landete zusammen mit einem Stapel anderer Prospekte, die sie noch durchschauen wollte, auf der Küchentheke. Wenn eine Entscheidung anstand, und besonders, wenn sie sich überfordert fühlte, flüchtete sie sich oft in die Passivität. Wenn sie lange genug wartete, würden andere ihr die Entscheidung schon abnehmen.

Doch egal auf welchen Stapel sie den Flyer auch legte, er stach ihr immer wieder ins Auge und lockte sie mit seiner einfachen Einladung: „Kommen Sie mit auf eine geist­liche Reise.“

Obwohl ihre ältere Schwester Rachel nicht sonderlich religiös war, rief Meg sie schließlich an und fragte sie um Rat. „Weißt du, du musst wirklich mal etwas für dich tun, Meg“, erwiderte Rachel. „Seit Mutter tot ist, lebst du ganz allein in diesem großen, alten Kasten. Außerdem weiß ich, dass du samstags keine Klavierschüler unterrichtest. Also, was hindert dich daran, an dem Kurs teilzunehmen?“

Nach dem Telefonat mit ihrer Schwester dachte Meg noch lange über ihre Worte nach. „Es gibt gute Gründe und tiefere Gründe“, sagte ihr Pastor Dave gern. Gute Gründe, um nicht hinzugehen, hatte Meg nicht anzubringen. Und der eigent­liche, tiefere Grund?

Sie hatte Angst.

Aber dafür würde Rachel kein Verständnis haben, darum machte Meg erst gar keine Anstalten, es erklären zu wollen. Rachel war immer die Draufgängerin und Abenteuerlustige von ihnen gewesen. Rachel war die Tochter mit Flügeln. Meg war die Tochter mit Wurzeln.

Einmal hatte sie ihre Flügel ausgebreitet, doch weit war sie nicht gekommen. Meg hatte ihren Freund aus der Schulzeit geheiratet, und sie war in ein Haus gezogen, das nur ein paar Kilometer von ihrem Elternhaus entfernt lag. Sechseinhalb Jahre war sie Mrs Jim Crane und glücklich ohne Maßen gewesen. Und dann, an einem grauen und ungemüt­lichen Novembernachmittag, als Meg im 8. Monat mit Becca schwanger war, übermittelte ihr die Stimme eines Fremden die Nachricht, die sie in ihren Grundfesten erschütterte: „Es tut mir so leid, Ihnen mitteilen zu müssen … Ihr Mann … Unfall … Rettungswagen … St. Luke’s-Hospital. … Mrs Crane?“

Als Meg im Krankenhaus eintraf, war es bereits zu spät.

An diesem Abend packte sie so viel von ihrem Leben mit Jim, wie sie tragen konnte, in zwei Koffer, schloss die Haustür ab und taumelte zurück ins Haus ihrer Mutter. Sechs Wochen später war sie erneut im St. Luke’s und brachte am Heiligabend ihre Tochter zur Welt.

In der Zeit nach dem Unfall war Meg sich selbst fremd. Nachdem sie nun nicht mehr „Jims Frau“ war, musste sie lernen, „Beccas Mutter“ zu sein. Wenn ihre Mutter zu Bett gegangen war, weinte Meg sich meist in den Schlaf. Obwohl auch ihre Mutter Witwe geworden war, als Meg erst vier Jahre alt gewesen war, hatte sie kein Verständnis für Tränen und duldete kein Selbstmitleid. „Ich konnte mir nie den Luxus gönnen, mich im Selbstmitleid zu baden“, schalt sie Meg häufig. „Und du kannst dir das auch nicht leisten. Du hast ein Baby, um das du dich kümmern musst. Werd endlich erwachsen und mach weiter.“ Und so weinte Meg im Verborgenen.

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