Christof Wackernagel - Traumprotokolle
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– im Norden Wiederholung von »Abschnitt 40«, ich hoffe, dass viele anrufen und hinterher was von mir wollen, ich bin Maß »Kloß«, sozusagen im Anhang von Lüdke beim Botschafter, bei dem auch noch andere Leute sind, und der Typ, der mich begleitet, sagt: »pass auf, es wird alles geklaut, halt alles fest!« ich habe ein »Baja« auf dem Schoß und er sagt: »ich will die ganze Zeit an deren Koffer, sonst sind die weg!« und ich muss auch darauf achten, dass ich genügend Batterieladung im Telefon habe, um die ganzen Interviews per Telefon geben zu können, ich bekomme vielleicht neue Rollen, wenn das jetzt wiederholt wird, obwohl es nur im Norden ist und nur eine Wiederholung; ich kann alleine in die Botschaft rein, die anderen müssen warten, ich muss aber durch eine Schleuse, die ein Glaskasten ist, der über dem Abgrund hängt, wodurch die Sache relativ gefährlich ist, wenn man da runterfällt, aber ansonsten lassen sie mich ohne weitere Kontrollen rein, ich muss nur durch diese Schleuse und über eine Distanz über dem Abgrund hineinspringen, aber wie wir noch vor der Botschaft alle warten, spricht eine Frau die Besitzerin von »Miniprix« auf Deutsch an und will mit ihr reden, was diese genervt lächelnd von sich weist, sich leicht abwendend, ein gebrochenes Deutsch, obwohl diese Frau noch von wo ganz anders herkommt, eher eine Araberin ist mit ihrem Kopftuch, die Frau von »Miniprix« antwortet kurz auf Deutsch, findet es aber eine Zumutung, Deutsch sprechen zu sollen beziehungsweise angesprochen zu werden, bloß, weil diese Frau damit zeigen will, dass sie Deutsch kann, ich wundere mich, dass die Frau von »Miniprix« Deutsch kann, und ich verstehe sehr gut ihre Reaktion auf dieses blöde Getue von der Frau, die nur zeigen will, dass sie Deutsch kann, obwohl sie eigentlich zu einem Ministerium gehört und eine Umfrage macht, was sie ganz normal auf Französisch fragen könnte, aber sie ist ganz impertinent und redet weiter Deutsch, und die Frau von »Miniprix« antwortet dann eben genervt lächelnd, zuckt die Achseln und guckt mich Einverständnis heischend an, wie blöd diese Frau ist, die ihre Fragen auf Deutsch stellt • wir sitzen und die »Säcke« wandern über meinen Schoß, bevor sie zum Klärungstermin gehen, geht auch relativ schnell; es gibt keine Besitzerin für italienischen »Nazuwahn« • eine Frau geht in die Maske und sprüht eine Frau, die auf einem Stuhl vor der Maske sitzt, voll mit einem Spray zu, so dass die komplett eingenebelt ist und wütend zu mir sieht, der ich weiter hinten sitze und mir das ansehe – und das macht kein Mensch wirklich richtig, dass die andere Masse zu mir kommt –
– alle Dateien auf Stand bringen, je eine Kopie für Ebby, alles schon gemacht, eine Kopie für Karin von Ebby • werde mit dem Bus zur Maske gefahren, warte dort brav, bis ich drankomme, viele andere Kollegen dabei und die drängen sich rücksichtslos vor, aber sie sind auch schon im Kostüm, mittelalterliche, länglich schmale Gestalten zum Teil mit Federn, ich bin total beleidigt und gehe voraus und zeige Fotos von »die Lücke« und zwar sind das drei Hochhäuser, riesige Hochhäuser, die ziemlich ähnlich sind, gleiche Architektur, leicht versetzt hinter beziehungsweise nebeneinander gebaut, und sie haben oben einen Aufsatz, sozusagen ein draufgesetztes letztes Stockwerk, das bei zweien schon ausgebaut ist, während von dem dritten nur die Pfosten schon stehen, und die Frau, der ich das zeige, sagt: »aber das ist das doch gar nicht!«, und dann mache ich sie darauf aufmerksam, dass es das dritte ist, was »die Lücke« ist, da, wo nur die Pfosten stehen, das Stockwerk selbst aber noch nicht gebaut ist; bevor es Catering gibt – ich habe schon ziemlichen Hunger –, bekomme ich einen A4-Bogen mit aufgedrucktem Essen, also kleinen Fotos, auf denen das Essen zu sehen ist, die in viereckigen Häppchen gedruckt sind, was wiederum ausgestanzt ist auf diesem Bogen, der ein Aufkleber-Bogen ist, von dem man diese ausgeschnittenen beziehungsweise stanzmarkierten Essen ablösen kann und irgendwo anders aufkleben, und das ist dann das Essen, es ist aber klar, dass das nur Dekoration ist, man kann es nicht essen, aber danach fahre ich dann nochmal mit einem anderen Bus zur Maske, der hinten voll ist mit Statisten, die Bullen spielen, während ich vorne drin sitze, und wie wir am Set ankommen, stehen draußen schon ganz viele andere Bullenstatisten, die mich von anderen Drehs – vor allem natürlich »Abschnitt 40« – kennen und sagen: »ja, die Silke oder Silvia« – kann mich an die Frau nicht erinnern – »die bei ›Abschnitt 40‹ auch als Bullenstatistin mitgemacht hat, ist auch da, die wird sich bestimmt freuen, dich zu sehen«, woraufhin sie sie holen, sie auch ganz schnell kommt, aber wie sie auf mich zukommt, schaut sie mich immer ratloser an, erkennt mich nicht, versucht, sich zu erinnern, es kommt aber nichts, weshalb ich sage: »ich bin’s! ich bin’s!«, aber sie guckt mich nur fragend an und kriegt es nicht zusammen und ich sage zu den anderen halb lachend: »ja, die erkennt mich wahrscheinlich nur, wenn ich die Uniform anhabe!«, und ich sage: »die Leute glauben das ja gar nicht«, da wird Heio von Stetten leicht ärgerlich und sagt: »dann sollen sie doch zum Set kommen, dann werden sie schon sehen!« und die Teamleute essen beim Catering und nicht beim normalen Essen und als ich dann komme, ist alles schon weg, die ganzen geschmierten Brötchen und Häppchen, alles weg, und zwar nur von den Teamleuten, nicht von allen –
– in ganz Schweden wird nicht mehr gefickt, angeblich, es wird jedenfalls offiziell so behauptet, das heißt, in Wirklichkeit müssen die Schweden es heimlich und ganz leise tun • ich erzähle Karin, dass Ebby erzählt hat, wie seine Tochter ihn geküsst hat und er das immer nicht genießen konnte, nicht annehmen konnte, ich sehe ihn, wie er etwas starr mit seinem unrasierten Gesicht dasaß und es über sich ergehen lässt, obwohl er es gerne genießen würde, aber ich sage: »nee, ich glaube, er hat es schon genossen, es ist halt nur so seine Art, eben Johnsonart-typisch, den Rauen spielend, aber im Herzen weich und so weiter« und dann ist es auch eher Johnson als Ebby –
– RAF-Treffen von Ehemaligen auf einer Wiese, auf der sie in einem Bastzelt sitzen beziehungsweise auf einem Fleck der abschüssigen Wiese, der von einem Bastzaun umgeben ist, ich höre von Weitem, wie Dellwo das große Wort führt, bin aber ausgeschlossen, treibe mich in der Nähe rum und weiß nicht, ob ich reingehen soll oder nicht, würde aber schon gerne mitreden und dabeisein, ärgere mich, dass die da sind und ich nicht mitreden kann, gehe dann aber wie zufälligerweise vorbei und dann sagen sie, ich solle kommen, bieten sofort einen Joint an, alle sind total bekifft und ich setz mich dann auf den Boden und eine Frau redet mich an, sie wissen alle, wer ich bin, aber man redet nicht darüber, dass was zwischen uns ist, sondern das wird mit dem Kiffen weggemacht und dann kommt Astrid Proll, begrüßt alle ganz freundlich, entdeckt dann mich und sagt ganz erfreut: »ah, der Christof, den hab ich kennen gelernt und dann haben wir gleich angefangen zu reden, aber so richtig unterhalten haben wir uns bis heute noch nicht«; Fips ist auch dabei und hat einen Joint gedreht, zieht einmal dran und gibt ihn dann mir weiter, ich zieh einmal dran und gebe ihn dann an den neben mir Sitzenden und der sagt: »ja Mensch, den kann man ja total reinziehn, der wird ja dann weggeraucht«, für jeden einen Zug und alle behalten es ganz lange in der Lunge und lassen es dann in einem großen Schwall raus, drei gleichzeitig, und dann sagen die: »jaaa, das war natürlich zu wenig, das hast du dann auch ausgenützt«, so als ob ich ihnen was weggeraucht hätte, aber es bleibt trotzdem, was es ausgelassen hat • heftige Überschwemmung im Dorf und ich denke, dass mein Hotelzimmer doch irgendwie unten liegt, Souterrain-artig und dann meine Sachen unter Wasser sind, überschwemmt werden, aber ich kann da nicht hingehen, weil alles so stark überschwemmt ist, dass man nicht durchgehen kann, da kommt einer in einem schmalen kleinen Boot, in dem er steht, kommt wahnsinnig schnell angerast, so dass er beinahe eine Frau umwirft, die da steht, dann nimmt er sie aber hinter sich im Boot mit und rast so schnell über den Platz und dann am Ende vor den Häusern so schnell um die Kurve, dass es ihre Beine, während sie sich an seinen Oberkörper klammert, hoch schleudert und sie einem Barkeeper, der vor seiner Espressobar in der erhöht gebauten, geöffneten Tür steht, voll in den Bauch knallen, woraufhin sie vor der Espressobar stehen bleiben und der Barkeeper mit erhobenem Zeigefinger sagt: »nicht nochmal so!« –
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