Christof Wackernagel - Traumprotokolle
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– stelle eine CD aus kopierten Stücken zusammen, wobei ich zwei Abteilungen habe und die zweite Abteilung auf der Ansicht nicht mehr ganz drauf ist, jemand gibt mir aber den Hinweis, dass beim letzten Stück zumindest zu sehen ist, wie viele Stücke noch kommen und was man machen muss, damit man das auch sehen kann, also welche das sind; wir sitzen unten in einer normalen Essecke, da klingelt das Telefon und Fatoumata Guindo ist dran • komme vom Drehen aus in einen Bauernhof, in dem riesige Mengen gedealt werden, Berge von Shit, der wirklich auch aussieht wie Kuhscheiße, aber Dope ist und richtig rausquillt aus dem Raum, in dem einer der Dealer sitzt und Päckchen abwiegt, was ich vom Vorraum aus sehe, wo ich unschlüssig stehe und mich frage, wie die da so offen dealen können, ohne dabei hochzugehen, ohne dass jemals die Bullen draufkommen, und ich habe ein sehr ungutes Gefühl, dass, wenn sie dann hochgehen sollten, der Eindruck aufkommt, ich hätte damit was zu tun, aber daran kann man jetzt nichts ändern – fahre mit einer Frau eine braunmatschige Landschaft bergabwärts und sie sagt, dass wir doch ruhig schneller fahren könnten, weil der Boden jetzt fester wird, mein Fahrrad hat aber keine Gangschaltung, nur einen Gang, der immer gleich tritt und ich denke: »dann muss ich mich ja viel mehr anstrengen!« und es ist eine ziemlich weite Strecke, ein langes Stück noch zu fahren • oberhalb der Autotüren, in der Rille für den Gepäckträger, steht ein winziges, viereckiges Kästchen zum Schreiben, wobei ich nicht weiß, wie das funktionieren soll • wir streichen an einem Zettel, einem »affiche 25« über die Nächte, die vier sind, drei fehlen noch, das sind aber nicht nur wir, sondern die ganze Kompanie, das ist eine ganze Truppe, die damit gemeint ist: das ist ein zu großer Verbrauch, aber es ist offensichtlich schon im Voraus bezahlt, da kann man nichts mehr ändern, aber ich habe keinen Bock, nochmal drei Nächte hier zu bleiben, es ist auch die Frage, wo denn die »Matelas« ist, die alte, schon halb zerfetzte, bei der der Überzug kaputt ist und das gelbe Schaugummi rausquillt, da sehe ist, dass die schon ans Gepäck drangebunden ist, und Batoma streicht die Nacht auf einem dieser vorbereiteten Zettel ab, so dass dann da noch steht, dass drei Nächte übrig sind – habe eine Art Anti-Reise-Sharing-Roman geschrieben und komme in München an, wo ich noch ganz viel zu erledigen habe, muss einen Brief wegen Madus Fahrrad schreiben, muss auch noch Briefe wegen der Veröffentlichung schreiben, habe einen Arzttermin und hänge am Bahnhof mein Jäckchen und mein Hemd an einem Bügel an einem Ständer neben einem Seiteneingang auf und gehe weiter, bis ich plötzlich feststelle, dass ich ja mein Jäckchen nicht anhabe, wo meine Brieftasche und alles drin ist, renne panisch zurück, aber es ist zum Glück alles noch da, und ich stelle fest, dass ich mich offenbar am Bahnhof wie zu Hause fühle, weil ich sonst keins habe, überlege, ob ich zu Klampen frage, ob ich da übernachten kann, das geht aber auch nicht, weil der zu viel zu tun hat, woraufhin ich denke: »dann geh ich eben doch zu Reinhild, aber die wird sich ärgern, weil ich mich nicht angemeldet habe«, außerdem muss ich zum dem Arzttermin, weiß aber nicht, wie ich da hinkommen soll, ob ich ein Taxi nehmen soll; das ist aber nicht weit vom Bahnhof und dann ist der Taxifahrer sauer, wenn er nur so eine kurze Strecke bekommt, außerdem ist heute Samstagabend, was ja auch nicht normal ist für einen Arzttermin, und bei dem Anti-Reise-Sharing-Roman will ich mal sämtliche Meinungen der Leute zusammentragen, die da auch dagegen sind, also ist es im Prinzip mehr eine Dokumentation • auf dem Moped auf einer großen, breiten Straße, auf der wir aber ganz alleine sind, zu dritt, und der, der hinter mir sitzt, packt auch mit an den Lenker, so dass wir ihn mit vier Händen greifen, da kommt eine Ampel und ich muss bremsen, aber das Moto bremst nicht und bremst nicht, ich rutsche bis über die Ampel fast auf die Kreuzung drauf, komme gerade noch rechtzeitig zum Halten und schiebe das Moped zurück, wobei ich sehe, dass ein Bullenbus am Straßenrand steht, dessen Insassen sich aber nicht für uns interessieren; ich weiß nicht, was ich machen soll mit dem Moped, und einer der beiden, die mit mir sind, schlägt vor, doch einfach die Bullen zu fragen, weil das ein bestimmtes Problem mit dem Motor ist, ein kompliziertes, aber behebbares, woraufhin ich tatsächlich zu den Bullen gehe, die in einer Art Container sitzen und administrative Sachen erledigen, aber tatsächlich bestätigen, dass das das Problem ist und sie was machen können, ich aber ich warten muss, bis sie mit ihren administrativen Sachen fertig sind, woraufhin wir warten und warten, bis ich sage: »ich geh schon mal raus zu den Frauen und sage ihnen Bescheid, dass das noch dauert«, woraufhin einer der Bullen sagt, sie würden das Moped gerne kaufen, sie würden es jederzeit kaufen und ich könnte es jeden Tag so machen, morgens eins kaufen und abends ihnen verkaufen, und ich sage zu meinem Begleiter: »Mensch, weißt du noch, wie wir das Auto von den Bullen gekauft haben, in Bochum damals« • muss zwölf Frauen hintereinander schminken, die erste ist Ludmilla Geilowa vom Schauspielhaus Bochum damals, und ich schminke und schminke und schminke eine nach der anderen, und eine will zudem, dass ich mit einem alten Drecklappen auch ihre Schultern schminke und den Rücken und alles, es ist die zehnte und ich denke: »noch zwei, dann hab ich’s geschafft!« da lacht sie und sagt, ich hätte eine Arbeit und ein Dia geschickt, damit endlich mal der Traum von den zwölf Frauen wahr wird, da sage ich: »ja, aber bescheiden und nichts passiert, bleibt alles rein platonisch«, woraufhin sie lacht und anfängt mich zu küssen –
– eine Frau, die vielleicht Haby Dembele sein könnte, aber nicht ist, sitzt vor einem kleinen viereckigen Tisch, daneben steht Brulai Sangare, Sylvias Mann, ich etwas abseits, und sie bittet mich um meinen Motorradschlüssel, den sie nimmt, küsst und mit Benediktionen für Batomas und meine Hochzeit beziehungsweise unsere Ehe bespricht; es ist ein feierlicher Akt, ein richtiger Beschwörungsakt, der da gemacht wird, von dem alle überzeugt sind, dass er funktioniert, ein Ritual, das uns viel Glück bringen soll, und man merkt, dass diese Frau es von ganzem Herzen meint und Brulai ihr zustimmt • Barbara Wolf sendet per Internet ein Dokument mit einem Elefanten beziehungsweise Foto von einem Elefanten, der Glück für die Hochzeit bringt und den man in der Größe verändern kann: erst wird er, als ich mit der Maus draufgehe, kleiner, dann kann ich ihn ganz groß machen, was viel Glück bringen wird • bin mit einer größeren Gruppe, zu der viele energische Frauen gehören, die wichtige Organisationsjobs haben, in den obersten Stock eines Hauses, also unter dem Dach eingezogen, und eine der energischen Frauen regelt noch schnell was, über einen niedrigen Kaffeetisch gebeugt, bevor sie sich auf den Weg macht, und ich gehe erstmal auf das einzige Klo, das im Gang außerhalb der Wohnung ist und stelle fest, dass es zwar eine Klobrille, aber keinen Klodeckel hat, sehe genau, dass der extra abgemacht wurde, bevor er von alleine abgeht und ich denke: »das ist ja wieder typisch!«; wir haben einen Putzplan, nach dem jeden Morgen die Küche geputzt wird, und eine der energischen Frauen sagt zu mir: »das musst du nicht mehr machen, putzen da oben«, denn die Muslimin, die mit strengem weißen Kopftuch, das nur das Nötigste vom Gesicht freilässt, zum Putzen gekommen ist, darf mich nicht sehen, weil ich ein Mann bin, guckt krampfhaft weg, will aber unbedingt die Küchenzeile putzen –
– man kann einen dritten Chip ins Telefon einsetzen, den ich schon gekauft habe und auf den ich warte, denn dann kann man alle drei Arten der Kommunikation machen, also mit diesem dritten Chip ist das Telefon vervollständigt und es funktioniert, obwohl alle denken, es funktioniert nicht, es ist sogar ganz einfach und ich muss nur noch warten, bis das Ding kommt; hatte Urlaub an einer Haltestelle und es ist genau zu sehen, wie die eine Ebene funktioniert, obwohl alle gesagt haben, die funktioniert nicht und hier nicht, denn es könnte sein, dass es da kein Netz gibt, das hat aber nichts mit Netz zu tun, das ist von sich aus da, gesetzt sozusagen, setzt sich selbst – habe Kontakt zu Mi bekommen über Internet und erzähle das Renate, während ich unten stehe und meine Tasche packe, bevor ich wieder hochgehe, da ruft sie an und sagt, sie finde das überdreht: »du fahndest jetzt per Internet nach Mi« und ich sage: »ja, klar, ich hab jetzt Kontakt« • das Schauspielhaus Bochum wird aufgelöst, alle gehen nach Hause, aber ein Teil will sich oben nochmal treffen und überlegen, wie es weitergeht, Steckel muss weg, aber der neue Intendant hat noch nie was Vernünftiges gemacht, ist eine reine Katastrophe, heißt wohl auch noch Brecht, ist aber ganz klein, und ich gehöre zu denen, die im obersten Stock nochmal diskutieren wollen, und ich frage einen Schauspieler, ob er auch mit will, was er sofort ganz begeistert tut, und während wir hochgehen – es sind breite Marmorstufen, weitläufig und verglaste Außenwände –, sagt er, wie sehr er Steckel geliebt hat, obwohl er am Anfang auch dagegen war, und wollte, dass er bleibt, und ich denke, da sieht man’s mal wieder, immer das Gleiche, am Anfang ist man dagegen und hinterher trauert man nach, vielleicht wird es ja mit dem neuen Intendanten genauso sein, er soll ja so schlecht nicht gewesen sein, aber eben gewöhnlich und oben angekommen sehen wir auf dem Dach des Hauses auf der gegenüberliegenden Straßenseite, wohin man mit einer Leiter rüberbalancieren kann, dass dort eine Art Boutique ist, ganz oben auf dem Dachgeschoss oben drauf, wobei man sehen kann, wie jemand da Farben hat, die er aus dem Dach zieht, an Schnüren, bis man feststellt, dass es Dreiecke sind, die er da rauszieht, und wir fragen uns, wie er das da rausgekriegt hat und was da drin ist, Nachrichten und so • man muss noch ein zusätzliches Dossier für die »Geba« wegschicken, das ist eine neue Methode und eine neue Technik, aber die funktioniert, und ist irgendwo in der Nähe von Segou, also die hat auch Netz, das zu empfangen, man muss die unbedingt unterstützen das ist eine engagierte junge Frau, und man sieht das auch auf einer Projektionsfläche, also es sind beschriebene Teile, seitenartige leicht gewellte Teile, die man jetzt nochmal verschicken kann, aber da ist noch ein anderer dabei, der da wohlwollend zuguckt, also die Resultate sind zusammengefasst in eingesteckten Kästchen und man sieht das alles auch in Segou, das ist überhaupt kein Problem alles, und das, was ich da habe, also der dritte Teil, findet sowohl auf der Projektion, die man flach über der Erde schwebend sieht, als auch schon im Netz statt und dann kommt so ein anderer Kollege vorbei und schaut sich das eher gelangweilt an, heuchelt Interesse, und ich muss diese Kollegin unbedingt unterstützen, der ich diese abgespeckte Version schicke, die man auch in einer anderen Darstellung machen kann, mit so Polen, da sieht man immer die Bildchen, aber ich habe Angst, dass dann die Daten verloren gehen – man muss diesem anderen Lehrer unbedingt sagen, dass er sofort eine Lösung finden für das Problem und mit dem Unterricht beginnen muss und das nicht liegen lassen kann, sonst passiert nie was –
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