Jost Müller-Bohn - ...denn ihrer ist das Himmelreich

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Kinderandachten für das ganze Jahr
Für jeden Tag eine Kindgemäß erzählte Geschichte mit z.T. kurzem oder längerem evangelistischen Inhalt, mit s/w Bildern von Ludwig Richter. (je Vierteljahresband)
Für Kinder ab 6 Jahren

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Februar

„Mein Kind, wenn dich die bösen Buben locken, so folge nicht.“

Sprüche l,10

In einer Stadt lebten einmal ein Vater und eine Mutter, denen hatte Gott mehrere Kinder geschenkt. Nun denkt euch, gerade im kalten Winter, als die Eisblumen an den Fenstern glitzerten und es draußen viel Schnee und Eis gab, wurde der Vater krank. Er wurde so sehr krank, dass der Arzt geholt werden musste. Der Arzt verschrieb eine Medizin und empfahl, dem Vater frische Eier zu geben. Die Mutter schickte ihre älteste Tochter in die Stadt: „Geh in die Apotheke und hole die Arznei für den Vater und dann gehst du noch gleich in die Kirchstraße zu Frau Müller und bringst dreißig frische Eier mit. Beeil dich aber und halte dich nirgends auf.“

Christine nahm einen Korb samt dem Rezept und eilte zur Apotheke. Dann lief sie schnell zu Frau Müller und kaufte dort die Eier. Auf dem Rückweg traf sie eine größere Kinderschar, die auf dem zugefrorenen Fluss mit ihren Schlitten fuhren. Sie waren alle sehr fröhlich, bauten Schneemänner und warfen mit Schneebällen.

„Christine, Christine“, rief einer der Jungen, den sie von der Schule her kannte. Christine aber tat so, als würde sie nichts hören und ging weiter. Aber der Junge ließ nicht nach und schrie: „Christine, warte einmal!“

„Nein, ich habe keine Zeit“, rief sie zurück, „mein Vater ist krank und ich muss ihm die Medizin bringen.“

„Aber ein wenig kannst du doch warten“, sagte der Junge, der sie eingeholt hatte. „Komm doch ein bisschen mit uns auf das Eis, da ist es lustig und schön. Nur zehn Minuten -solange hast du bestimmt Zeit.“

Christine ließ sich überreden: „Aber nur einen Augenblick!“ sagte sie. Auf dem Eis ging es lustig zu, bei allem Vergnügen vergaß sie ganz den kranken Vater. Nach einer Stunde fiel es ihr brennend ein, dass sie ja so schnell wie möglich nach Hause kommen sollte. Sie nahm ihren Korb und lief eilig über das Eis. Plötzlich stieß sie mit dem Fuß an einen Eisklumpen und fiel hin. Alle Eier gingen dabei entzwei. Traurig schlich Christine nach Hause. Sie musste noch eine gute Wegstrecke laufen. Die Mutter stand schon am Fenster und hob drohend den Finger in die Höhe: „Christine, Christine, wo bleibst du so lange?“

Christine weinte bitterlich: „Mutter, bitte sei nicht böse, ich war ungehorsam. Ich bin auf das Eis gegangen und ausgerutscht. Dabei sind alle Eier zerbrochen.“ „Das ist ja eine schöne Bescherung“, rief die Mutter, „hast du nicht daran gedacht, dass der Vati schwerkrank im Bett liegt? Zur Strafe darfst du zwei Wochen nicht aus dem Haus gehen.“ Die Mutter schickte schnell jemand anderes fort, um frische Eier zu holen. Christine aber musste immer wieder an das Wort in der Bibel denken: „Wenn dich die bösen Buben locken, so folge ihnen nicht.“ In diesen zwei Wochen half sie fleißig der Mutter beim Geschirrspülen und Abtrocknen. Aber auf die Straße durfte sie nicht gehen.

Nun wollen wir beten:Herr Jesus, gib uns immer ein gehorsames Herz. Erinnere uns daran, dass auch du deinem Vater im Himmel allezeit gehorsam warst. Amen.

2 Februar Der junge Samuel aber nahm immer mehr zu an Alter und Gunst bei - фото 33

2.

Februar

„Der junge Samuel aber nahm immer mehr zu an Alter und Gunst bei Gott und den Menschen.“

l. Samuel 2,26; Bruns

Der Pfarrer liest gerade die Geschichte von dem kleinen Samuel und dem Hohepriester Eli. Kennt ihr diese Geschichte? Wenn nicht, dann will ich sie euch erzählen. Der Hohepriester Eli war der höchste Kirchenleiter in Israel. Er war aber schon alt und seine Augen begannen schwach zu werden, er war fast blind. Einst schlief Eli in seinem Bett, Samuel aber schlief im Tempel neben dem Altar, wo eine Lampe brannte. Da rief Gott der Herr den Samuel. Er antwortete: „Hier bin ich!“ Nun lief Samuel zu Eli und sagte: „Hier bin ich, weshalb hast du mich gerufen?“ Der Hohepriester antwortete: „Ich habe dich nicht gerufen. Vielleicht hast du geträumt! Leg dich nur wieder schlafen.“ Samuel legte sich wieder schlafen. Da rief Gott der Herr noch einmal: „Samuel!“ Der Junge stand wieder auf und ging zu Eli und sprach: „Hier bin ich! Du hast mich gerufen.“ Eli war erstaunt und sagte zu Samuel: „Ich habe dich nicht gerufen, mein Sohn, gehe wieder und lege dich schlafen.“ Samuel wusste noch nicht, dass Gott auch ganz deutlich mit den Menschen reden konnte. Da rief Gott den Samuel zum dritten Mal. Wieder stand Samuel auf und ging zu Eli und sprach: „Hier bin ich! Du hast mich wieder gerufen.“ Jetzt merkte der Hohepriester, dass Gott den Jungen rief, darum sagte er zu ihm: „Gehe wieder zum Altar und wenn dich Gott noch einmal ruft, dann antworte: „Rede, Herr, dein Knecht hört.“

So ging Samuel wieder hin und legte sich schlafen. Da kam der Herr und rief wie vorher: „Samuel! Samuel!“ Samuel sagte laut: „Rede, Herr, dein Knecht hört dir zu.“ Nun sagte Gott dem Samuel, dass er Eli und seine beiden Söhne hart bestrafen werde, denn die Söhne Elis waren sehr böse. Diese Söhne waren schon groß und selber als Priester im Tempel beschäftigt. Aber sie machten, was sie wollten, und achteten nicht auf die Gebote Gottes. Wenn Eli sie ermahnte, lachten sie ihn aus. Damit verachteten sie auch das sechste Gebot. -

Wie heißt denn das sechste Gebot? Kennt ihr es schon? Es lautet: „Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren!“ Gott sagte also dem Samuel, dass er auf die Söhne Elis böse sei, weil sie nicht gehorchten und dass er auch auf Eli böse sei, weil er seine Söhne nicht erziehen konnte. Samuel schlief danach wieder ein. Am Morgen fragte ihn Eli, was Gott denn zu ihm geredet habe. Erst wollte Samuel gar nicht antworten. Aber Eli bat ihn, alles zu sagen. Samuel erzählte alles, was Gott der Herr zu ihm geredet hatte. Das war gar nicht so einfach für den kleinen Samuel. Vielleicht fragt ihr jetzt: „Ja, kann denn Gott auch heute noch zu den Menschen reden?“ - O ja, wie er zu den Menschen reden kann, will ich euch dann morgen erzählen.

Nun wollen wir beten:Lieber Gott, wenn du mit uns reden willst, dann hilf uns, dass wir es gut verstehen können, was du sagen willst. Wir danken dir, dass wir deinen Willen schon in der Bibel erkennen können. Wenn da aber mit uns reden willst, dann wollen wir ganz still sein, damit wir deine Stimme gut vernehmen. Amen.

3 Februar Ach dass ich hören sollte was Gott der Herr redet Psalm 859 - фото 34

3.

Februar

„Ach, dass ich hören sollte, was Gott der Herr redet.“

Psalm 85,9

Gestern las der Pfarrer die Geschichte vom kleinen Samuel, wie Gott ihn mitten in der Nacht rief und ihm deutlich sagte, er würde über Eli, den Hohepriester, und seine Söhne ein großes Unglück kommen lassen. Nun hat der Pfarrer seinem kleinen Sohn Karl die Geschichte erzählt. „Vati“, sagte der Junge, „ich möchte auch einmal die Stimme Gottes hören. Wie hört man denn, wenn Gott redet?“ „Mein liebes Kind“, erwiderte der Pfarrer, „immer, wenn du etwas Böses tun willst, wirst du hören, dass eine leise Stimme in deinem Herzen dich bei deinem Namen ruft. Das ist die Stimme Gottes, die dich warnt.“ „Kann ich denn die Stimme nicht mit meinen Ohren hören?“ fragt Karl. „Nein, mein Kleiner, nur in deinem Herzen, hier innen in deiner Brust, ist dir dann so, als würde jemand sagen: „Tue es nicht!“ Aber du musst ganz still sein, um diese Stimme in deinem Herzen zu verstehen.“

„Ja, das will ich auch“, versicherte Karl.

Einige Tage nach diesem Gespräch war die Mutter fortgegangen und Karl mit dem Kindermädchen allein daheim geblieben.

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