Jost Müller-Bohn - ...denn ihrer ist das Himmelreich
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Für jeden Tag eine Kindgemäß erzählte Geschichte mit z.T. kurzem oder längerem evangelistischen Inhalt, mit s/w Bildern von Ludwig Richter. (je Vierteljahresband)
Für Kinder ab 6 Jahren
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Als Hans und Christa wieder einmal im Garten saßen, sahen sie, wie sechs kleine Vögel ihre Schnäbelchen aufsperrten und von den Vogeleltern gefüttert wurden. Seht ihr die sechs fröhlichen Jungvögel im Fliederbusch pfeifen und singen? Die Kinder legten im nächsten Winter wieder Futter aufs Fensterbrett. Ob die Vögel aber wieder ins Zimmer gekommen sind, weiß ich nicht. Wenn ich Hans und Christa wieder einmal treffe, dann will ich sie fragen.
Nun wollen wir beten:Jedes Tierlein hat sein Essen,
jedes Blümlein trinkt von dir,
hast auch meiner nicht vergessen,
lieber Gott, ich danke dir. Amen

6.
Februar
„Ich aber und mein Haus wollen dem Herrn dienen.“
Josua 24,15
Am Tisch sitzt der Vater und hat seine Hände über der geöffneten Bibel gefaltet. Die Mutti und die Kinder beten auch. Es ist immer gut, wenn wir am Abend noch beten, denn wir wissen nicht, was in einer Nacht alles passieren kann. Da habe ich eine Geschichte gelesen, die sich im vorigen Jahrhundert zugetragen hat.
In einem großen Haus wohnte eine Familie mit zwei Söhnen. Der ältere hieß Frank, der jüngere Wilhelm. Eines Abends brachte die Mutter ihren Kleinen ins Bett.
„Wir haben noch nicht gebetet, Mutter“, sagte der kleine Wilhelm.
„Wir werden morgen beten“, antwortete die Mutter.
Wilhelm flehte: „Mutti, lass uns doch jetzt beten.“
Die Mutter strich dem Kleinen über das Köpfchen: „Im Sprechzimmer wartet noch Besuch auf mich, jetzt habe ich keine Zeit, aber morgen können wir beten“, dabei stellte die Mutter das Licht auf den Tisch und ließ die Tür halb geöffnet, damit sie hörte, wenn jemand rief. Doch der Wind blies durch die Tür und löschte das Licht aus.
„Komm, wir wollen noch aufstehen und beten“, flüsterte Wilhelm.
„Es ist doch so kalt und finster“, meinte Frank. „Das macht nichts, Gott sieht uns auch im Finstern.“
„Die Mutter hat ja gesagt: ,Wir wollen morgen beten‘“, antwortete Frank.
„Und wenn der liebe Gott nicht warten will bis morgen? Komm Frank, ich bete mit dir.“
Eine Zeitlang war es ganz still im Raum, Frank hörte ein leises Geräusch.
„Was machst du?“ fragte er. „Ich knie am Bett und bete auch für dich, Frank.“
Als Wilhelm wieder ins Bett kam, sagte Frank: „Hui, wie bist du kalt, Wilhelm.“
Wilhelm zitterte: „Das macht nichts, ich freue mich darüber, noch einmal zu dem lieben Heiland gebetet zu haben. Wenn ich in dieser Nacht sterbe, dann werde ich im Paradies sein.“
„Ich will aber lieber bei Vati und Mutti und meinen Spielsachen bleiben“, flüsterte Frank.
„Wenn wir aber im Himmel sind, dann hören wir die Engel Gottes singen und mit ihnen können wir auch spielen“, meinte Wilhelm. So ging das Gespräch noch eine ganze Zeit hin und her.
Morgens stand Frank allein auf. Die Mutter fragte ihn: „Wo ist denn Wilhelm?“ „Er schläft noch!“
„Nun, dann halten wir ihm das Frühstück warm und lassen ihn schlafen, solange er will.“
Am Tisch sagte die Mutter zum Vater: „Ich glaube, Wilhelm scheint krank zu sein, er hat gestern so rot ausgesehen. Als ich ihn fragte, ob ihm etwas fehle, sagte er: ,Ich habe nur ein wenig Kopfweh, es wird bald wieder gut sein.‘“
Nun mischte sich Frank in das Gespräch ein: „Ich hatte heute Nacht einen sonderbaren Traum von Wilhelm.“
„Was hast du denn geträumt?“ wollte der Vater wissen.
Nun erzählte Frank, wie Wilhelm am Abend gebetet und so viel vom Himmel und vom Paradies gesprochen habe. „Als er ins Bett kam, war er ganz schrecklich kalt. Als ich eingeschlafen war, sah ich im Traum, wie er noch immer betete und ich nicht. Der Mond schien ganz hell, als plötzlich zwei Engel vor unserem Fenster erschienen. Sie zeigten auf Wilhelm und der eine sagte zum anderen: ,Diesen sollen wir ins Himmelreich führen, der andere muss noch lernen zu beten.‘ Dann wurde es ganz hell im Zimmer. Wilhelm streckte seine beiden Hände einem Engel entgegen, der hat ihn auf seinen Arm genommen und Wilhelm schlang seine Arme um den Hals des Engels. Dann schwebten die Engel mit Wilhelm durch die Luft, bis ich ihn nicht mehr sah. Als ich heute früh aufwachte, war ich sehr froh, dass Wilhelm noch im Bett lag. Aber er schlief ganz fest und war genauso kalt wie gestern Abend, als er ins Bett kam. Ich rief leise: , Wilhelm, Wilhelm!‘, aber er wachte nicht auf.“

Den Eltern wurde ganz sonderbar zumute, sie ließen den Kaffee stehen und eilten schnell ins Kinderzimmer. Da lag Wilhelm mit geschlossenen Augen und lächelte wunderschön. Als sie ihn aber anrührten, war er ganz kalt. Im Bett lag nur noch sein Körper, der Geist und seine Seele waren schon im Paradies bei Gott. Da weinte die Mutti bitterlich, weil sie am Abend nicht noch einmal mit ihrem kleinen Sohn gebetet hatte.
Nun wollen wir miteinander beten:
„Und die Kindlein, und die Kindlein zieht er an die Brust,
die ihm kindlich ihre Herzen hier schenkten voll Lust.
O dann werden sie glänzen wie die Sterne so rein,
in des Heilandes Krone als Edelgestein.“ Amen.
7.
Februar
„Ein gütiges Auge wird gesegnet; denn er gibt von seinem Brot den Armen.“
Sprüche 22,9
Der Herr Jesus hat seinen Jüngern gesagt, dass wir zu Gott beten sollen: „Unser tägliches Brot gib uns heute.“ Es ist nicht selbstverständlich, dass wir immer satt zu essen haben. Auf unserem Bild nebenan sehen wir, wie sich die Kinder freuen, als ein Mann zwei große Brote ins Haus bringt. Nur Brote? - Keine Schokolade oder Kuchen, keine Bonbons oder sonst etwas zum Naschen? Hört die Geschichte, wie wunderbar Gott Hilfe schickt.
Eine arme Witwe, die fünf Kinder zu ernähren hatte, wusste eines Tages nicht mehr, was sie ihren Kindern zu essen geben sollte, die Speisekammer war nämlich gänzlich leer. Aber sie vertraute Gott und dachte: „Was unser Gott erschaffen hat, das wird er auch erhalten; darüber wird er früh und spät mit seiner Gnade walten.“
Sie betete zu Gott und dankte ihm für die Hilfe, die sie immer wieder erhalten hatte. Sie war ja eine fleißige Frau und ihre Kinder hatten auch den Heiland sehr lieb, waren gehorsam und halfen der Mutti. Eines Morgens sagte die Mutter: „Kinder, an diesem Morgen kann ich euch nichts zu essen geben, ich habe kein Brot, kein Mehl und nicht einmal ein Ei; aber betet jetzt nur fleißig, der liebe Gott ist reich und mächtig. Er hat gesagt: ,Rufe mich an in der Not, so will ich euch erhören.‘“ Der kleine Christian ging ganz betrübt ohne ein Stückchen Brot zur Schule. Als er auf dem Weg war, kam er an einer offenen Kirchentür vorbei. Er ging ins Gotteshaus hinein und, da er niemand erblickte, betete er laut: „Lieber Heiland, gib uns doch etwas zu essen, unsere Mutter hat kein Brot, kein Mehl und nicht einmal ein Ei. Hilf du uns doch, du kannst doch alles verwandeln, du hast es in deinem Wort versprochen, so halte nun dein Wort.“ Dann stand er auf und ging mit leerem Magen in die Schule.
Während der Pause, als die Kinder auf dem Schulhof spielten, dachte er immer: „Ob der Heiland nun mein Gebet erhört hat?“
Als er nach Hause kam, sah er zwei große Brote, eine Schüssel voll Mehl und einen Korb mit Eiern auf dem Tisch stehen.
„Gott sei Dank!“ rief das Kind, „er hat mein Gebet erhört, Mutter. Hat ein Engel Gottes das alles hierher gebracht?“
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