Jost Müller-Bohn - ...denn ihrer ist das Himmelreich
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Für jeden Tag eine Kindgemäß erzählte Geschichte mit z.T. kurzem oder längerem evangelistischen Inhalt, mit s/w Bildern von Ludwig Richter. (je Vierteljahresband)
Für Kinder ab 6 Jahren
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Die Mutter des kleinen Babys war ganz erschrocken und bleich, als sie die bösen Menschen sah, die vor der Tür standen. Schnell lief sie zu der Wiege, legte ihre Hände über das Kind und begann mit lauter Stimme zu singen:
„Breit aus die Flügel beide, o Jesu, meine Freude,
und nimm dein Kücklein ein!
Will Satan mich verschlingen, so lass die Engel singen:
dies Kind soll unverletzet sein.“
Die wilden Soldaten standen wie erstarrt da. Einer dieser rauen Gesellen kam zur Wiege und legte seine große Hand auf das Köpfchen des Babys. Seine Lippen bewegten sich wie zum Gebet und dicke Tränen rannen ihm über die Wangen. Still reichte er der Mutter die Hand. Alle Soldaten gingen wie auf Befehl schweigend aus dem Haus. Die Mutter betete noch lange an der Wiege des Kindes und dankte Gott für seine Hilfe: „Vater, ich danke dir, dass du gerade eben deinen Schutzengel uns zur Seite gestellt und uns bewahrt hast.“
Als sie nach einiger Zeit vom Gebet aufstand und zum Fenster ging, sah sie den Soldaten unter einem Birnbaum stehen. Er hatte sein Gewehr im Arm und passte nun auf, dass kein anderer Soldat mehr kam, um vielleicht das Haus anzustecken.
Erst als es Nacht geworden war und die Feinde abrückten, verließ der Soldat seinen Posten. So wurde diese Frau durch die Gnade Gottes wunderbar behütet.
Als ich ein kleiner Junge war, habe ich es auch erlebt, wie wunderbar Gott Menschen behüten und beschützen kann. Meine Mutti hat in diesen schlimmen Tagen auch sehr viel für uns Kinder gebetet. In allen Gefahren ist uns niemals etwas passiert.
Nun wollen wir auch beten:Lieber Gott, wir danken dir, dass du uns unter dem Schatten deiner Flügel behütest und beschirmst, wir danken dir auch dafür, dass du alle Tage bei uns bleibst bis an der Welt Ende. Amen.

13.
Februar
„Die Gesunden bedürfen des Arztes nicht, sondern die Kranken. Ich bin gekommen zu rufen die Sünder zur Buße, und nicht die Gerechten.“
Lukas 5,31
Gewiss ward ihr schon einmal beim Arzt. Wenn wir krank sind und irgendwo Schmerzen haben, dann gehen wir zum Arzt und lassen uns untersuchen. Der Arzt kennt dann eine Medizin, die er uns verschreibt. Danach geht die Mutti in die Apotheke und holt die Medizin, die wir dann daheim einnehmen müssen.
Ach, manche Kinder wollen die Medizin nicht nehmen, weil sie vielleicht nicht so gut wie Schokolade schmeckt. Aber das ist sehr dumm von ihnen, denn die Arznei soll uns ja gesund machen. Es kann aber auch sein, dass der Arzt etwas anderes sagt, was wir tun sollen, damit wir gesund werden. Er kann uns zum Beispiel bitten, nicht so viel Schokolade und Bonbons zu naschen oder früher ins Bett zu gehen oder mehr Sport zu treiben oder mehr an die frische Luft zu gehen.
Hier steht Ulrich beim Arzt. Er hat in seinen Armen und Beinen starke Schmerzen.
„Das ist bestimmt Rheuma, da sind die Nerven entzündet. Ich schicke dich zu einem Masseur“, sagt der Arzt, „der wird dich dann massieren und dabei wird es besser.“
Nun geht der Ulrich zum Masseur. Wisst ihr, was dieser Masseur macht? Er reibt die kranken Glieder ganz leicht und dann immer stärker, damit alles gut durchblutet wird. Manchmal drückt er ganz bestimmte Gelenke auch kräftiger oder er massiert an der Wirbelsäule. Wo ist denn eure Wirbelsäule? - Nun, fragt einmal die Mutti.
Ja, in einem Massageinstitut trifft der Ulrich seinen Freund Dieter.
„Wie kommst denn du hierher, Dieter, hast du auch Rheuma?“ will Ulrich wissen.
„Ja, in meinem linken Fuß und im Rücken tut es furchtbar weh“, antwortet der Dieter. Der Ulrich zeigt seinen rechten Fuß und sagt: „Bei mir ist es der rechte Fuß.“
Nun kommen sie beide in die Massagekabinen und jeder muss sich auf eine Massagebank legen. Diese Massagekabinen sind nur durch Vorhänge getrennt, man hört alles durch den ganzen Raum. Beide werden zur gleichen Zeit von zwei verschiedenen Masseuren behandelt.
Plötzlich fängt der Ulrich an zu schreien: „Au, au, das tut ja furchtbar weh! Au, au!“
Der Dieter jedoch bleibt während der ganzen Zeit still und ruhig. Hinter seinem Vorhang hört man keinen Laut.
Als die beiden sich wieder im Vorraum treffen, fragt der Ulrich: „Sag mal, wie hast du das bloß ausgehalten? Bei mir hat es am Anfang sehr weh getan, wenn der Masseur die kranke Stelle berührte. Danach wurde es aber besser. Hast du denn gar keine Schmerzen am Anfang gehabt?“ „Nein“, sagt der Dieter, „ich habe dem Masseur einfach den gesunden Fuß hingehalten und da hat es eben nicht weh getan.“
Ach ja, so ist es oft bei den Menschen, wenn sie zum Herrn Jesus, dem großen himmlischen Arzt kommen. Viele sagen dann, wie gut sie sind und wie brav sie immer leben. Von ihren Sünden erzählen sie gar nichts. Wie der Dieter halten sie dann immer ihre gesunden Seiten hin und nicht die kranken. Wenn wir aber dem Herrn Jesus nichts sagen, ihm nicht bekennen, dass unser Herz voller Sünde ist, dann kann er uns ja nicht richtig behandeln. Natürlich weiß der Heiland, dass unser Herz krank ist, aber er will, dass wir ihm alles nennen, so sieht er, dass wir uns gern von ihm behandeln lassen wollen. Dann kann er unser krankes Herz und unsere kranke Seele auch gesundmachen.

Nun wollen wir beten:Herr Jesus, unser Herz ist von Sünden oft krank. Bitte reinige uns durch dein heiliges Blut und gib uns die rechte Himmelsmedizin, nämlich dein Wort. Amen.
14.
Februar
„Des Menschen Sohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.“
Lukas 19,10
Der Hans sitzt am Sonntag bei der Mutter. Die Sonne scheint durch das kleine Fenster auf die schönen Blumen. Die Mutter hat ihr Sonntagskleid angezogen und die blütenweiße Spitzenhaube aufgesetzt.
„Hans, lies mir doch bitte etwas aus der Bibel vor“, sagt die Mutter. Hans kann noch nicht so schnell lesen, aber er übt immer fleißig. Weil er auch laut liest, geht es immer besser. Heute liest er die Geschichte von Jesus und Zachäus.
„Jesus kam nach Jericho und zog durch die Stadt.“ Schon hört Hans auf zu lesen und blickt die Mutter an: „Wo liegt eigentlich Jericho?“
„Jericho liegt in Israel, es war damals eine Grenzstadt mit einer großen Zollstation. Die Römer hatten das Land erobert und Zachäus war ein hoher Beamter der Römer. Nun lies mal weiter, Hans.“
„Dort lebte ein Mann namens Zachäus. Er war der oberste Zolleinnehmer und war sehr reich. Er wollte unbedingt sehen, wer dieser Jesus sei. Aber er war klein und die Menschenmenge versperrte ihm die Sicht. So lief er voraus und kletterte auf einen Maulbeerbaum, um Jesus sehen zu können, wenn er vorbeizog. Als Jesus an die Stelle kam, schaute er hinauf und redete ihn an: „Zachäus, steig schnell herunter, ich muss heute dein Gast sein!“
Zachäus stieg sofort vom Baum und nahm Jesus mit großer Freude bei sich auf.“
Hans blickt der Mutter wieder ins Gesicht: „Sag, Mutter, woher wusste denn der Herr Jesus, dass dieser Mann, der dort oben im Maulbeerbaum saß, Zachäus hieß?“
„Das erzähl ich dir später, mein Junge, nun lies erst einmal die Geschichte zu Ende!“ Der Hans hat seinen Finger noch an der Stelle liegen, an der er eben die Geschichte unterbrach. Nun liest er weiter:
„Alle waren entrüstet, weil Jesus bei einem so schlechten Menschen einkehren wollte. Aber Zachäus wandte sich an den Herrn und sagte zu ihm: „Herr, ich verspreche dir, ich werde die Hälfte meines Besitzes den Armen geben. Und wenn ich jemand betrogen habe, so will ich ihm das Vierfache zurückgeben.“ Da sagte Jesus zu ihm: „Heute hat Gott dich mit deiner ganzen Familie angenommen. Auch du bist ein Nachkomme Abrahams. Des Menschen Sohn ist gekommen, um die Verlorenen zu suchen und zu retten.“
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