Jost Müller-Bohn - ...denn ihrer ist das Himmelreich
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Für jeden Tag eine Kindgemäß erzählte Geschichte mit z.T. kurzem oder längerem evangelistischen Inhalt, mit s/w Bildern von Ludwig Richter. (je Vierteljahresband)
Für Kinder ab 6 Jahren
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„Nein“, sagte die Mutter, „aber Gott hat trotzdem dein Gebet erhört. Während du in der Kirche gebetet hast, saß die Frau des Bürgermeisters neben dem Altar, wo du sie nicht sehen konntest. Sie hat gehört, was du gebetet hast. Nun hat sie uns all die schönen Sachen schicken lassen. Sie ist der Engel gewesen, den Gott gesandt hat, wir wollen Gott danken, denn er hat es so geführt, dass gerade die Frau des Bürgermeisters in der Kirche sitzen musste, als du dort gebetet hast. So macht es Gott oft.“
Dann sangen sie alle miteinander: „Danket dem Herrn! Wir danken dem Herrn; denn er ist freundlich und seine Güte währet ewiglich.“
Nun wollen wir beten:Du großer Gott im Himmel, wir danken dir, dass du alle Gebete in der weiten Welt erhörst und auch dieser armen Familie geholfen hast. Darum wollen wir dir alle Ehre geben. Amen.

8.
Februar
„Vom Odem Gottes kommt Eis und die weiten Wasser liegen erstarrt.“
Hiob 37,10
Wie kahl die Landschaft aussieht, alles scheint erstorben. Kalt und tot wie ein Friedhof liegt die Welt erstarrt. Auf den kahlen Ästen hocken die schwarzen Raben und schreien ihr krächzendes Winterlied über den verschneiten Friedhof. Dunkle Wolken haben den Himmel verdeckt, raue Winde ziehen von Norden und die Sonne scheint nicht mehr. Graf Franz von Pocci schrieb darüber eine Geschichte:
„Ich mag den Winter nicht leiden. Ach, wär‘s doch wieder grün draußen!“
„Ei, du magst den Winter nicht? Sage nur warum?“
„Guck ich zum Fenster hinaus, ist alles tot und öde. Kein Blättlein am Baum, kein Blümlein im Garten, kein Vogel singt!“
„Alles hat seine Zeit. Sag mir, magst du auch die Nacht nicht leiden?“
„Die Nacht? Ei, warum nicht? Die hab ich sehr lieb, denn da lieg ich im Bett und schlafe wie eine Ratte.“
„Besonders, wenn du müde bist von der Tagesarbeit und vom Laufen und Springen.“
„Nun, sollt ich nicht? Ich muss doch ausruhen und dazu muss ich schlafen!“
„So musst du dir auch den Winter gefallen lassen! Sieh! Wenn im Frühling alles keimt und hervorsprießt, wenn im Sommer alles wächst und reift, damit wir im Herbst von Feld und Garten Früchte jeder Art zu unserer Nahrung einsammeln können, so bedarf doch wohl auch die ganze Natur, die so vieles hervorbringt, der Ruhe, damit sie ihre Kräfte allmählich sammeln könne, um fürs nächste Jahr wieder zu sorgen. So ist denn der Winter Schlafenszeit für Garten, Feld und Wald. Das alles hat Gott wohlweislich geregelt und angeordnet und darum lässt er auch dich ruhen und schlafen in der stillen Nacht, damit du frühmorgens wieder erwachen mögest zu frischem Leben. Was sagst du nun zum Winter?“
„Ich muss ihn mir schon gefallen lassen und will ihm auch gleich entgegenlaufen, wenn er einzieht mit Schnee und Eis, weil auch er nicht umsonst da ist.“
„Und wenn du nun in der warmen Stube sitzt, so bedenke wohl, wie viele Menschen frieren müssen, weil sie kein Holz haben! Und wenn du, in ein warmes Jäckchen gekleidet, hinausgehst, so bedenke wohl, wie viele Menschen frieren müssen, weil sie keine Winterkleider haben! Und wenn du ein warmes Süpplein isst und noch etwas dazu, so bedenke wohl, wie viele, viele Menschen hungern, weil sie nichts zu essen haben! Und wenn du dich in dein warmes Bettlein kauerst, so bedenke wohl, wie viele, viele Menschen auf dem blanken Stroh liegen müssen, weil sie nichts anderes haben, und ich könnte dir noch viel dergleichen vorhalten, was du dir im Winter denken magst, nein, ich will dir nur noch eines sagen: Danke Gott, dass du nicht frierst und nicht hungerst und hilf den Armen, so gut du es vermagst.“
Ach ja, Kinder, wir können Gott immerzu danken und daran denken, wem wir vielleicht ein schönes Paket schicken können, für die, die arm und hungrig sind, die jetzt frieren und krank sind.
Wir wollen beten:Lieber Gott, vergib uns, wenn wir so herummeckern und murren. Wir haben vieles und danken dir so wenig dafür. Wir wollen dir danken und dich preisen. Amen.

9.
Februar
„Ich will singen von der Gnade des Herrn ewiglich und seine Wahrheit verkündigen mit meinem Munde für und für.“
Psalm 89,2
Wenn‘s draußen stürmt und schneit, wenn der Regen an die Scheiben prasselt, dann freut man sich über ein gemütliches, warmes Zimmer.
Oft aber sagen die Kinder: „Es ist so furchtbar langweilig jetzt.“ Sie haben viele Spielsachen, aber sie verstehen nicht, die Langeweile aus ihren Herzen zu vertreiben.
Wie schön ist es dann, wenn man ein Lied singt und der Vati oder die Mutti dazu auf dem Klavier spielt. Aber leider hört man heute sehr wenig Hausmusik, weil Schallplatten, Kassettenrekorder oder der Fernseher immerzu laufen. Da die Leute nicht mehr selber singen und musizieren, gibt es auch so viele traurige Menschen. Wer ein Lied Gottes singt, wird dabei fröhlich, weil Gottes guter Geist die Menschen dabei erfüllt. Wo dieser Gottesgeist nicht vorhanden ist, da breiten sich bald traurige und böse Geister aus. Dann hat man zu nichts mehr Lust.
So war es auch bei dem König Saul. Er hatte einst viel Freude, denn er liebte Gott und Gott liebte ihn. Er arbeitete für Gott und war ein hübscher, großer Mann voller Lebensfreude. Weil er aber den guten Geist Gottes betrübt hatte, wurde er selber sehr traurig. Immer wieder musste er denken: „Gott liebt mich nicht mehr! Bald werde ich wohl als König abgesetzt werden und dann wird sich Gott einen neuen König erwählen.“
Die Diener des Königs litten auch unter den bösen Launen ihres Herrn. Plötzlich sagte einer der Diener: „Es gibt nur ein Mittel, den König in bessere Stimmung zu bringen, nämlich die Musik. Die Musik wird die zornigen Wutanfälle des Königs lindern und sein Gemüt besänftigen.“
Ein Diener erklärte dann: „Ich kenne einen jungen Hirten, der kann wunderbar auf der Harfe spielen. Er hat eine gute Stimme und singt immer wieder neue Lieder, die er selbst dichtet. Es ist David, der in Bethlehem wohnt.“
Nun, Kinder, wer wurde denn später in Bethlehem geboren? Wisst ihr es noch? Natürlich, der Herr Jesus!
David kam nun zu König Saul und immer, wenn David spielte und sang, wurde es besser mit Saul. Aber weil Saul nicht selber mitsang, wurde er nie wieder richtig fröhlich. So ist es, selber singen ist die beste Medizin für eine traurige Seele. Seht einmal, wie sie auf unserem Bild alle fröhlich mitsingen. Die beiden Kinder, die vor dem Ofen stehen, die Mutti und die älteste Tochter neben dem Vater. Selbst das Baby auf dem Arm der Mutter quietscht vergnügt mit heller Stimme. Unter dem Klavier sitzt einer, der nicht mitsingt, aber er spielt schon Geige. Wollt ihr in der Kirche oder in der Sonntagsschule mitspielen und Menschen erfreuen? Jetzt wollen wir alle miteinander singen:
„Kommt, stimmet alle jubelnd ein: Gott hat uns lieb!
Freut euch in seinem Gnadenschein: Gott hat uns lieb!
Die ihr in Sünden schlaft, erwacht!
Suchet, was euch nun selig macht!
Hin ist die bange Todesnacht! Gott hat uns lieb!“

Die Oma, die schon etwas kränklich ist, singt nicht mehr mit, aber sie freut sich an dem jubelnden Gesang der Familie und denkt an ihre Jugendzeit.
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