Jost Müller-Bohn - ...denn ihrer ist das Himmelreich
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Für jeden Tag eine Kindgemäß erzählte Geschichte mit z.T. kurzem oder längerem evangelistischen Inhalt, mit s/w Bildern von Ludwig Richter. (je Vierteljahresband)
Für Kinder ab 6 Jahren
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Plötzlich, mitten in der Nacht, weckte der Joseph die Maria und sagte: „Maria, eben hat ein Engel mit mir geredet, wir sollen ganz schnell aufstehen und nach Ägypten fliehen, der König Herodes will unser Jesuskind töten lassen.“
„Ach“, weinte Maria, sie war noch so erschöpft. „Was sollten sie auf der langen Wanderung nach Ägypten denn essen und trinken?“ Denn bis dorthin waren sie sicher sieben Tage unterwegs. Aber für einen war gesorgt.“
„Für das Christkind“, ruft Stefan, „der konnte ja bei der Maria an der Brust trinken.“

„Richtig“, sagte die Mutti, „darum wollen wir jetzt beten und danken, dass Gott die Milch im Leib der Mutter für die kleinen Babys geschaffen hat, damit sie nicht verhungern.“ „Gnädiger Gott, wir danken dir, dass du für die kleinen Babys so wunderbar gesorgt hast und sie bei der Mutter die Milch trinken können.“ Amen.
30.
Januar
„Reizet eure Kinder nicht zum Zorn.“
Epheser 6,4
In der Bibel steht geschrieben: „Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern.“ So will es Gott. „Du sollst Vater und Mutter ehren“ ist das erste Gebot, dem ein Versprechen hinzugefügt ist: „dann wird es dir gut gehen und du wirst lange leben auf dieser Erde.“ Ihr Eltern, behandelt eure Kinder nicht so, dass sie widerspenstig werden! Vielmehr sollt ihr sie in christlicher Ordnung erziehen und zum Guten anhalten“. Wenn wir unseren Eltern gehorsam sind, das heißt, wenn wir alles befolgen, was sie sagen, dann hat der liebe Gott große Freude an uns. Gott will unser Leben dann segnen und wir sollen es gut haben.
Aber die Eltern sollen ihre Kinder auch recht lieb haben und nicht böse herumschreien oder sogar zornig werden. Dann müssen sie auch zum Heiland beten, damit er sie verändert und sie lieb werden und Geduld bekommen.
Hier ist die Mutti über den kleinen Jürgen ganz zornig geworden. Das ist nicht schön und kann für den kleinen Jungen böse Folgen haben. Später, wenn er groß ist, kann er auch ein ganz zorniger Mann werden. Wenn wir ein Samenkorn in die Erde stecken, dann wächst daraus eine Pflanze. Haben wir ein Samenkorn von der Rose, dann kommt später, wenn die Sonne darauf scheint und wir es immer begießen, eine wunderschöne Rose hervor. Haben wir aber eine Brennnessel gesät, dann wächst später eine Brennnessel, die furchtbar sticht und brennt. Wer zornig ist, der sät auch einen Samen: nämlich den Zorn. Der Ungerechte sät Ungerechtigkeit. Ein Kind solcher Eltern kann später auch recht zornig und ungerecht werden. Diese Mutter ist sehr zornig und böse - sie schreit und brüllt: „Ich schlage den Jungen grün und blau!“ „O nein, Frau!“ ruft der Vater, „der Jürgen wollte dir doch helfen, er wollte doch nur etwas Gutes tun. Dass die Schüssel umgefallen ist und das Gemüse und die Tauben herausgefallen sind, ist doch nicht seine Schuld. Er hat eben noch so schwache Arme, deshalb ist ihm die Schüssel abgerutscht. Sei doch nicht so zornig, sonst wird der Junge später auch ein ganz zorniger Mann. Der Herr Jesus hat doch gesagt: ,Lasset die Kindlein zu mir kommen‘, und er hat sie geküsst und gesegnet. Wir wollen doch vom Herrn Jesus lernen, liebe Frau. Er ist mit den Kindern so sanftmütig und gut umgegangen, und wie bist du zu ihnen?“ „Ach, was schert mich der Herr Jesus“, brüllt die böse Frau und wollte mit dem Löffel schlagen. Aber der Vater hat den Buben beschützt. Ja, so sind oft die Menschen, die den Herrn Jesus nicht lieb haben und nicht von seiner Liebe lernen wollen. Jesus hat gesagt: „Ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, lernet von mir.“ Eigentlich könnten sich diese Eltern doch recht lieb haben. Seht ihr, über dem Rauchfang hängen große Schinken und in der Pfanne brät auch ein gutes Essen. Wenn die Frau noch weiter so schimpft, dann verbrennt das ganze Essen und man kann es nicht mehr genießen.
Wir wollen beten:Lieber Herr Jesus, bitte hilf den armen Kindern, die vielleicht auch eine böse Mutter oder einen bösen Vater haben. Wir danken dir für unsere lieben Eltern. Wir wollen auch nicht zornig sein. Lieber Heiland, gib uns ein ganz liebes und reines Herz, so wie deines ist. Amen.

31.
Januar
„Sie liegen in der Nacht nackt ohne Gewand und haben keine Decke im Frost.“
Hiob 24,7
Seht ihr auf dem Bild die kleine Hütte? Bei dieser Kälte hocken die Mutti und ihre beiden Kinder dicht beieinander, damit sie nicht erfrieren. In dem kleinen Raum gibt es nicht einmal einen Ofen. Das kleine Baby im Arm der Mutti weint: Es hält seine Händchen an das Gesicht der Mutti, weil die Wangen noch etwas warm sind. Der kleine Junge hat großen Hunger und friert auch. Aber der Teller, der auf der Erde steht, ist ganz leer. Selbst das winzige Mäuschen, das neben dem Teller sitzt, muss jetzt Hunger leiden. Oben am Dach hat ein Vogel sein Nest gebaut, der hat es wenigstens warm. Die Eiszapfen hängen an dem Balken und der Schnee liegt dick auf dem Dach.
In der großen Notzeit nach dem zweiten Weltkrieg hatten wir zwar eine Wohnung mit einem alten Kachelofen, der sonst sehr schön warm werden konnte, wenn man Holz und Kohlen darin verbrannte. Aber es gab kein Holz und auch keine Kohlen mehr zu kaufen. So lagen wir den ganzen Tag mit dicken Mänteln im Bett, jeden Tag von früh bis spät, damit wir nicht erfroren. Es war eine furchtbare Kälte und wir hatten dazu noch großen Hunger, weil es auch nichts zu essen gab. Eines Tages bekamen wir eine Postkarte, wir sollten nach Berlin, in die Hauptstadt, kommen. Aus Schweden, einem Land im fernen Norden, war für uns ein Paket angekommen und das sollten wir bei der Post abholen. Das Paket hatte uns eine liebe Frau geschickt.
Diese Frau liebte den Herrn Jesus und hatte zum Heiland gebetet: „Herr Jesus, zeige mir Menschen in Deutschland, die großen Hunger haben.“
Ach, was war das für eine Freude, als wir die schönen Sachen auspackten: Butter, Mehl, Zucker, Dosenmilch, Kakao und andere schöne Lebensmittel. Es war schon wunderschön anzusehen. Jetzt wollten wir endlich mal wieder ein richtiges Mittagessen kochen. Aber wie konnten wir kochen ohne Holz und Kohlen?
„Ach“, sagte die Mutti, „was nützt uns der schöne Kleiderschrank, wenn wir verhungern.“ Da haben wir den schönen Kleiderschrank einfach zerhackt und zu Brennholz gemacht, damit wir den Ofen heizen konnten.
Aber für den Küchenherd brauchten wir ja auch Feuer, um die Eierkuchen backen zu können. Wenn man Feuer machen will, braucht man entweder Papier oder dünnes Holz oder etwas schnell Brennbares. Meine Schwester hatte einen kleinen Zottelbär und eine Puppe. Die haben wir heimlich zum Anzünden des Feuers verwendet. Später hat das Schwesterchen ganz bitterlich geweint, als sie es entdeckte. Aber was sollten wir tun, sonst wären wir an Hunger gestorben. Seht ihr auf dem Bild, wie die Mutti zum Heiland betet: „Herr Jesus, du wirst meine Kinder nicht verhungern lassen und wir werden auch nicht erfrieren.“ So hatte es damals unsere Mutti auch getan und wie wunderbar hat der Herr Jesus Christus uns geholfen. Ja, mit seiner Hilfe können wir allezeit rechnen!
Wir wollen jetzt beten:Lieber Herr Jesus, zeige uns Menschen in anderen Ländern, die Hunger haben und frieren, damit wir ihnen auch ein Paket schicken können und ihnen dadurch helfen. Amen.

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