Jost Müller-Bohn - ...denn ihrer ist das Himmelreich

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Kinderandachten für das ganze Jahr
Für jeden Tag eine Kindgemäß erzählte Geschichte mit z.T. kurzem oder längerem evangelistischen Inhalt, mit s/w Bildern von Ludwig Richter. (je Vierteljahresband)
Für Kinder ab 6 Jahren

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Nun heißt unser Bibelwort: „Der Name des Herrn ist eine feste Burg.“ Habt ihr schon eine Burg gesehen? Die lag sicher auf einem Berg und hatte feste Mauern und oft gab es um die Burg herum noch einen Wassergraben. Dazu gehörte eine Zugbrücke, die man, falls Feinde kamen, einfach hochzog. Wenn Krieg war, flüchteten sich die Menschen in die Burg, denn dort waren sie sicher. Da kamen die Feinde nicht hinein.

Einmal wurde eine Burg von den Schweden belagert, aber die Burg lag auf einem steilen Berg und hatte große, dicke Mauern. In der Burg waren viele Lager mit Lebensmittel und auch ein Brunnen mit gutem Wasser. Also konnten die Feinde diese Burg nicht erobern, weil die Menschen ausreichend zu essen und zu trinken hatten. Nach langer Zeit kam ein verkleideter schwedischer Soldat an das Burgtor. Er sagte, er sei Deutscher und wolle mit den Schweden nichts zu tun haben, weil er die Menschen in der Burg mehr liebe. Also ließ man den Soldaten hineinkommen. Da er ja keine Waffen hatte, kein Schwert und keinen Spieß, konnte nicht viel passieren. Doch in den nächsten Tagen wurden alle Menschen in der Burg sehr krank. Sie waren ganz matt und viele mussten sterben. Was war geschehen?

Der feindliche Soldat hatte in seiner Tasche ein kleines Päckchen mit Gift, das hatte er in den Brunnen geworfen und damit das ganze Wasser vergiftet. Nun konnte keiner mehr davon trinken. Also mussten sie das Burgtor öffnen und die Feinde hineinlassen. Dieser Soldat nannte sich nur Deutscher, aber er war keiner. Sagt aber jemand er sei ein Christ und glaubt nicht an den Herrn Jesus Christus, so ist er ein Betrüger.

Wer aber zu Jesus kommt, der ist in einer sicheren Burg, denn den Herrn Jesus kann kein Mensch täuschen. Er kann ja in unser Herz schauen und außerdem passen auch die vielen, vielen Engel auf.

Nun wollen wir betenLieber Herr Jesus wir danken dir dass dein Name eine - фото 28

Nun wollen wir beten:Lieber Herr Jesus, wir danken dir, dass dein Name eine feste Burg ist und wir bei dir ganz geborgen sind. Amen.

28.

Januar

„Ein Wort, geredet zu rechter Zeit, ist wie goldene Äpfel auf silbernen Schalen.“

Sprüche 25,11

Das kleine Hannchen ist am Morgen erwacht. „Hast du denn gut geschlafen?“ fragt die Mutter. „Ja, ganz gut!“ antwortet das Hannchen. „Hast du auch etwas geträumt?“ fragt die Mutti. „Ja, von einem schönen, goldenen Apfel habe ich geträumt.“

„Na, dann will ich dich schnell anziehen und dann beten wir und lesen aus dem Kinderandachtsbuch noch eine Geschichte“, sagt die Mutti. Nun beten sie:

„Wie fröhlich bin ich aufgewacht,

wie hab ich geschlafen so sanft die Nacht.

Hab Dank, du Vater im Himmel mein,

dass du hast wollen bei mir sein.

Behüte mich auch diesen Tag,

dass mir kein Leid geschehen mag.“

„Weil du von einem goldenen Apfel geträumt hast, will ich dir die Geschichte von diesem Apfel erzählen:

Es war ein reicher Mann an dem Hofe des Königs Herodes, der war sein Oberkämmerer und kleidete sich in Purpur und köstliche Leinwand und lebte alle Tage herrlich und in Freuden. Da kam zu ihm aus fernem Land ein Freund seiner Jugend, den er seit vielen Jahren nicht gesehen hatte. Ihm zu Ehren bereitete der Kämmerer ein großes Gastmahl und lud dazu all seine Freunde ein. Auf den Tischen standen viele herrliche Speisen in Gold und Silberschalen und viele Gefäße mit köstlichen Früchten von allerlei Art. Der reiche Mann saß oben am Tisch und war guter Dinge; zu seiner Rechten saß sein Freund, der aus dem fernen Lande gekommen war. Und sie aßen und tranken und wurden satt. Da sprach der Freund zu dem Kämmerer des Königs Herodes: „Solch eine Herrlichkeit und Pracht wie in deinem Hause erscheint mir nicht in meinem Lande weit und breit!“ Und er rühmte alle Pracht und pries ihn glücklich vor allen Menschen auf Erden.

Aber der reiche Mann, der Kämmerer des Königs, nahm einen Apfel von einem goldenen Gefäß. Der Apfel war groß und schön und von außen rötlich wie Purpur. Und er nahm den Apfel und sprach: „Sieh, dieser Apfel ruhte auf Gold und seine Gestalt ist sehr schön!“ Er reichte ihn dem Fremdling und Freund seiner Jugend. Der Freund aber durchschnitt den Apfel und siehe, in seiner Mitte war - ein Wurm.

„Hie - pfui!“ rief das Hannchen, „böser Wurm!“

„Ja, mein Kind, so sieht manchmal ein Apfel nach außen sehr schön aus und innen ist er ganz schlecht. Manche Menschen kleiden sich auch sehr schön und sehen sehr vornehm aus, aber ihre Herzen sind ganz böse, weil darin der Wurm der Sünde ist.“

„Wer macht denn den bösen Wurm kaputt?“ will Hannchen wissen. „Das hat der Herr Jesus getan, als er für unsere Sünden am Kreuz auf Golgatha starb. Da sind die bösen Würmer der Sünde alle vernichtet worden.

Dann esse ich lieber den braunen schrumpfigen Bratapfel aus der Ofenröhre - фото 29

„Dann esse ich lieber den braunen, schrumpfigen Bratapfel aus der Ofenröhre“, sagt das Hannchen, denn es duftete schon im ganzen Haus nach den süßen Bratäpfeln. Esst ihr diese Bratäpfel im Winter auch so gern oder kennt ihr gar keine?

Wir wollen jetzt beten:Lieber Heiland, habe herzlichen Dank, dass du die bösen Würmer der Sünde kaputt gemacht hast. Schenke uns allen ein reines Herz. Amen.

29.

Januar

„Darum gab ich euch Milch, keine feste Nahrung, die ihr ja doch nicht vertragen konntet. Auch jetzt könnt ihr das noch nicht.“

l. Korinther 3,2; GN

Nun hat die Mutti das kleine Hannchen fertig angezogen. In der Küche sitzt die Großmutter am Tisch. Sie hat das kleine Mädchen auf den Schoß genommen. Aus dem Milchtopf goss sie der Kleinen eine Schale voll Milch. Hm! Die schmeckt dem Hannchen aber gut. Das Kätzchen, dort unter dem Tisch, möchte auch von der guten Milch trinken. Da kommt der Stefan herein. „Nanu“, sagt er erstaunt, „das Hannchen trinkt ja schon wieder Milch, warum isst sie denn noch kein richtiges Mittagessen?“

„Weil eben die kleinen Kinder noch kein Mittagessen vertragen, erst trinken sie Milch an der Brust der Mutti und dann aus dem Fläschchen und später dann schon aus der Schale, wie du siehst. So war es bei dir auch, mein Kleiner!“

„Ich bin doch nicht mehr klein, du sagst doch immer: ,Mein großer Sohn.‘“ „Ja, ja, du bist der größte von meinen Kindern.“

Jetzt denkt Stefan scharf nach: „Sag mal, Mama, hat das Christkind auch bei Maria an der Brust Milch getrunken?“

„Natürlich, mein kleiner Herzensschatz, alle kleinen Babys trinken bei der Mutti Milch.“ „Erzähl mir doch noch etwas von Maria und Joseph. Von der Zeit, als der Herr Jesus geboren wurde, du weißt doch die ganze Geschichte“, bittet Stefan.

„Ja“, beginnt die Mutter, „es waren anstrengende Tage für Maria und Joseph. Der lange Weg von Nazareth bis Bethlehem ging bergauf und bergab. Sieben Tage mussten die beiden zu Fuß gehen, bis sie in Bethlehem waren.

Aber in Bethlehem fanden sie kein Zimmer mehr, und Maria bekam schon große Schmerzen. Sie merkte, dass sie das Baby nun bald bekommen würde. Der Engel hatte ihr vorher gesagt, sie sollte ihm den Namen Jesus geben.

Sonst weiß ja die Mutti nie vorher, ob das Kind ein Junge oder ein Mädchen wird. Aber der Engel Gabriel hatte es ihr vorher verraten, denn er wusste es von Gott, dem Herrn. In einem Stall fanden sie Platz. Wenn Joseph vielleicht ein reicher Mann gewesen wäre, hätten sie noch ein anderes Quartier bekommen, denn für Geld kann man sehr viel bekommen. Als nun der kleine Jesus geboren war, kamen viele Hirten und später die Sterndeuter aus dem Morgenland. Immer wieder kamen Besucher - es hatte sich herumgesprochen von dem Wunder, den Engeln und dem Stern am Himmel. Das Baby fand gar keine Ruhe, wenn es gerade eingeschlafen war, musste es Maria wieder wecken und ihm Milch geben. Endlich konnte Maria Ruhe finden und schlief ganz erschöpft ein.

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