Jost Müller-Bohn - ...denn ihrer ist das Himmelreich

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Kinderandachten für das ganze Jahr
Für jeden Tag eine Kindgemäß erzählte Geschichte mit z.T. kurzem oder längerem evangelistischen Inhalt, mit s/w Bildern von Ludwig Richter. (je Vierteljahresband)
Für Kinder ab 6 Jahren

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23 Januar Wenn der Herr nicht die Stadt behütet so wacht der Wächter - фото 23

23.

Januar

„Wenn der Herr nicht die Stadt behütet, so wacht der Wächter umsonst.“

Psalm 127,1

Als das Feuer gestern im Kamin niedergebrannt war, gingen die Kinder schnell ins Bett. Es war schon sehr spät. Sie dachten noch an den Diener Gehasi, der so schwer von Gott bestraft wurde, weil er gelogen hatte. Der Dieter dachte daran, wie ihn die Mutti gefragt hatte: „Hast du nicht von der Schokolade genascht?“ - Er hatte gelogen und gesagt:

„Nein, ich habe kein Stück von der Schokolade genommen, vielleicht war es die Carla.“ Da hat die Mutti geweint, denn sie sah auf dem Hemd von Dieter einen Schokoladenfleck und wusste genau, der Dieter hat jetzt gelogen und dabei noch die kleine Carla beschuldigt. So ist es: Die Lüge ist wie ein Schneeball, je länger man ihn wälzt, desto größer wird er. Bald kann man einen ganzen Lügenschneemann bauen, so viele Lügen kommen zusammen.

Aber der Dieter hat es der Mutti noch schnell beim Schlafengehen gesagt. Und dann haben beide gebetet. Der Heiland hat das Gebet von Dieter erhört und ihm auch gleich die Sünde vergeben. Jetzt schlief er schnell ein.

Nun steht der Nachtwächter mit seinem großen Feuerhorn auf der Straße. Es ist sehr kalt, er hat eine dicke Pelzmütze auf dem Kopf. Zu jeder Stunde, wenn die Kirchturmuhr schlägt, ruft er: „Hört, ihr Herren, und lasst euch sagen, unsere Glock‘ hat zehn geschlagen. Zehn Gebote setzt Gott ein. Gib, dass wir gehorsam sein. Menschenwachen kann nichts nützen; Gott muss wachen, Gott muss schützen. Herr, durch deine weise Macht gib uns eine gute Nacht.“ - Könnt ihr das mitsingen? Dann singt es einmal mit der Mutti und den anderen.

In unseren Städten kennt man keinen Nachtwächter mehr. Heute fahren Polizeiwagen durch die Stadt und passen auf, dass kein Feuer ausbricht und dass niemand einbricht. Als ich ein kleiner Junge war, gab es noch einen Nachtwächter. Der hatte so große Stiefel an wie der Mann auf dem Bild.

Unser Bibelwort lautete: „Wenn der Herr nicht die Stadt behütet, so wacht der Wächter umsonst.“ Es war in Hamburg, in der großen Hafenstadt im Norden von Deutschland. Die Menschen schliefen schon in ihren Betten. Keiner merkte, wie in einem Haus das Feuer im Kamin nicht ganz ausgelöscht war. Ein brennendes Holzstückchen sprang aus dem Kamin und fiel auf den Teppich. Bald brannte die ganze Wohnung und bald brannte das ganze Haus. Dann sprang das Feuer schnell auf viele, viele Häuser über.

Ein Vati und eine Mutti lagen auch mit ihren Kindern im Bett und schliefen. Draußen bellte ganz jämmerlich ein kleiner Wachhund, der mit einer Kette an einer Hundehütte angebunden war.

Endlich hörte der Mann das Bellen des Hundes: „Feuer! Feuer!“ schrie er, als er sah, wie die vielen Häuser brannten. Schnell sprangen alle aus den Betten und rannten von einer Straße zur anderen, bis sie in Sicherheit waren. Da fiel ihnen ein, sie hatten ja vergessen, den kleinen Hund mitzunehmen, der so treu gewacht und sie durch sein Bellen geweckt hatte.

Als sie am Morgen zu dem verbrannten Haus und der Hundehütte kamen, lag da nur noch ein kleines Aschehäufchen. Der Hund war verbrannt, nur noch die Kette lag neben der Asche. - Diese Kette war schuld an seinem Tod.

Ja, die Sünde ist auch so eine unsichtbare Kette, die uns an das Verderben kettet.

Darum wollen wir betenLieber Herr Jesus bewahre uns in dieser Nacht vor Feuer - фото 24

Darum wollen wir beten:Lieber Herr Jesus, bewahre uns in dieser Nacht vor Feuer und Gefahr. Befreie uns aber auch von der Kette der Sünde. Amen.

24.

Januar

„… ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen.“

2. Petrus l,19

Wenn die Finsternis verschwindet und es langsam hell wird, dann scheint oft noch ein heller Stern am Himmel: der Morgenstern. Das junge Mädchen hat lange gelesen, auch die Geschichte vom Morgenstern.

Es war ein Organist, das ist der Mann, der in der Kirche immer die Orgel spielt, der hatte in der Nacht große Angst. Es war Krieg und draußen schossen immerzu die feindlichen Soldaten. Deshalb gingen die Leute vor Angst gar nicht ins Bett, denn wenn durch das Schießen plötzlich das Hausdach anfing zu brennen, wären sie alle verloren gewesen. So hat der Orgelspieler voller Angst die ganze Nacht nicht geschlafen. Am Morgen faltete er die Hände, betete zu Gott und dankte dem Vater im Himmel, dass in dieser Nacht nichts passiert war. Plötzlich kam ein feindlicher Reiter und klopfte ganz laut an die Tür. Er hatte sein braunes Pferd an den Fensterladen gebunden.

Der Organist wollte gerade „Guten Morgen“ sagen, als der Reiter rief: „Gebt mir sofort den Schlüssel für die Kirche.“ Der Organist erschrak sehr! Er dachte: Dieser böse Mann will vielleicht etwas aus der Kirche stehlen. Er wollte ihn nicht in die Kirche lassen, aber der Reiter sagte ganz ungeduldig: „Mach sofort die Kirchentür auf und komm mit mir ins Gotteshaus!“ - Was sollte der Mann tun? Er musste gehorchen.

Zitternd ging der Organist voran und der Reiter mit seinen schweren Stiefeln hinterher: „Klirr, klirr“, klapperte der Säbel. Dann sagte der Reiter: „Mach die Orgel auf und gib mir ein Gesangbuch!“ Der Organist gab ihm ein Gesangbuch. Der Reiter blätterte darin und sagte: „Spiel mir jetzt dieses Lied hier!“ Der Organist setzte sich an die Orgel und spielte das Lied. Der Soldat sang mit tiefer Stimme:

„Wie schön leuchtet der Morgenstern, voll Gnad und Wahrheit von dem Herrn, aus Juda aufgegangen!

Du Davids Sohn aus Jakobs Stamm, mein König und mein Bräutigam, du hast mein Herz umfangen.“

Der Reiter sang immer weiter und der Organist spielte jetzt voller Freude, denn er merkte, dass der Soldat nichts Böses wollte. Später fragte der Organist den Soldaten, warum er sich gerade dieses Lied gewünscht habe. Da erklärte es ihm der Reiter:

„In der Nacht musste ich an einem sehr gefährlichen Ort Wache halten. Die feindlichen Soldaten schossen sehr stark und sie ritten und schlichen immer an mir vorbei. Da fing ich an zu beten: „Herr, erhalte und behüte uns!“ Kaum hatte ich zu Ende gebetet, da sah ich den Morgenstern funkeln. In der Bibel steht, Jesus ist der helle Morgenstern, und weil er mich bewahrt hat, wollte ich ihm meine Sünden bekennen und in der Kirche dieses Lied singen. Jetzt können Sie sich denken, wie mein Herz voll Dankbarkeit war, als ich singen konnte: „Du hast der Feinde Macht gewehrt und meine Bitt‘ um Schutz erhört!“ Dann reichte der Soldat dem Organisten die Hand, gab ihm noch etwas Geld und ritt davon.

Als das Mädchen das wir auf unserem Bild hier sehen diese Geschichte gelesen - фото 25

Als das Mädchen, das wir auf unserem Bild hier sehen, diese Geschichte gelesen hatte, betete sie: „Herr Jesus Christ, ich danke dir, dass jetzt bei uns kein Krieg ist. Bitte bewahre mich auch weiterhin. Amen.“

25.

Januar

„Der Engel des Herrn lagert sich um die her, die ihn fürchten, und hilft ihnen heraus.“

Psalm 34,8

Wie schön ist es doch, dass Gott die Engel geschaffen hat. Sie sollen uns behüten und bewahren. Seht ihr den großen Engel über den Dächern der dunklen Stadt? Er hat zwei große Flügel und einen Friedenszweig in der Hand. Der Mond ist auch schon aufgegangen und blinzelt hinter den Wolken hervor. Unten in dem Haus kann man in zwei Zimmer hineinblicken: in die Wohnstube und in das Schlafzimmer. In der Wohnstube sitzen noch der Vati und die Mutti. Der Vati liest eine Geschichte vom Heiland vor und die Mutti stickt ein schönes Muster in die große Tischdecke. Die Oma hat das kleine Baby ins Bett gebracht, und der Opa hört die Geschichte aus der Bibel. Die große Tochter kniet am Tisch und spricht ein Abendgebet. Dieses Abendgebet kann man auch singen:

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