Jost Müller-Bohn - ...denn ihrer ist das Himmelreich

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Kinderandachten für das ganze Jahr
Für jeden Tag eine Kindgemäß erzählte Geschichte mit z.T. kurzem oder längerem evangelistischen Inhalt, mit s/w Bildern von Ludwig Richter. (je Vierteljahresband)
Für Kinder ab 6 Jahren

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„Abends will ich schlafen gehn, vierzehn Engel um mich stehn:

zwei zu meinem Haupte, zwei zu meinen Füßen,

zwei zu meiner Rechten, zwei zu meiner Linken,

zweie, die mich decken, zweie, die mich wecken,

zweie, die mich weisen ins himmlisch‘ Paradies!“

Als ich noch ein ganz kleiner Junge war und gerade erst laufen gelernt hatte, ging die Mutti einmal einkaufen. Sie ließ mich in der Wohnung zurück und sagte: „Jost, ich gehe nur ganz schnell zum Kaufmann, um etwas einzukaufen. Sei recht lieb und mach keine Dummheiten! Ich bringe dir auch etwas Schönes mit, vielleicht eine Banane oder eine Apfelsine.“ Natürlich habe ich mich darauf sehr gefreut und wollte auch ganz artig sein. Als nun die Mutti etwas länger fortblieb, hörte ich im Hof die Kinder spielen und lärmen. In der großen Stadt Berlin gibt es sehr viele hohe Häuser - nein, keine Hochhäuser, wie wir sie heute kennen, aber Häuser, die vier bis fünf Stockwerke hatten. Das waren damals die größten Wohnhäuser.

Da ich immer alle Kinder sehr liebte und selbst noch keine Geschwister hatte, nahm ich mir einen Stuhl und schob ihn an das Fenster. Vorher schloss ich noch die Wohnungstür zu. Dann kletterte ich auf ein sehr schmales Fensterbrett und schaute hinunter in den Hof. Ich musste ganz tief hinunterblicken, denn wir wohnten im fünften Stock. Deshalb drückte ich meine Nase ganz platt, um die spielenden Kinder sehen zu können. Nun ist ja eine Fensterscheibe sehr dünn, aber die Fensterscheibe zerbrach nicht. Wisst ihr warum? - Weil Gott einen Engel gesandt hatte und dieser von der anderen Seite die Scheibe festhielt, sonst wäre ich durch die Scheibe gebrochen und in den Hof hinuntergefallen. Dann wäre ich gewiss gleich tot gewesen. Als die Mutti nun zurückkam, war die Tür verschlossen. „Mach doch bitte die Tür auf“, rief die Mutti. „Ich kann nicht!“ rief ich ganz ängstlich. „Wo bist du denn?“ fragte die Mutti.

„Auf dem Fensterbrett, ich kann nicht mehr zurück und hinunter.“ „Dann bleibe bitte ganz, ganz ruhig stehen, ich komme gleich wieder zurück“, sagte die Mutti. Sie holte den Hausmeister und der öffnete dann die Tür. Ach, wie hat die Mutti da vor Freude geweint, als sie ihren Jungen wieder gesund in die Arme schließen konnte.

Nun wollen wir beten Vater im Himmel wir danken dir von ganzem Herzen dass - фото 26

Nun wollen wir beten: Vater im Himmel, wir danken dir von ganzem Herzen, dass du deine lieben Engel gesandt hast, damit sie uns behüten und bewahren. Wir danken dir, dass du damals auch den kleinen Jost behütet hast. Amen.

26.

Januar

„Geh hin zur Ameise, du Fauler, sieh an ihr Tun und lerne von ihr.“

Sprüche 6,6

Das Hänschen wollte nicht lernen, es war ein fauler Junge. Ach, dachte er, in die Schule gehen, heißt immer nur, den Kopf anstrengen. Die Rechenaufgaben lösen oder Schreiben und Lesen lernen, ist doch eine langweilige Sache. Auf dem Bild sehen wir, wie die kleinen Kinder durch den Schnee zur Schule gehen. - „Komm mit uns in die Schule, Hans“, sagt der kleine Junge und der große meint noch: „Wenn du gut lernst, kannst du später viel Geld verdienen.“ - „Ach“, sagt Hans, „ich komme auch ohne Lernen weiter“ und geht an der Schule vorbei. Wie es dem Hänschen ergangen ist, wollen wir jetzt hören.

Die traurige Geschichte vom dummen Hänschen

Hänschen will ein Tischler werden, ist zu schwer der Hobel,

Schornsteinfeger will er werden, doch das ist nicht nobel,

Hänschen will ein Bergmann werden, mag sich doch nicht bücken,

Hänschen will ein Müller werden, doch die Säcke drücken,

Hänschen will ein Weber werden, doch das Garn zerreißt er.

Immer, wenn er kaum begonnen, jagt ihn fort der Meister.

Hänschen, Hänschen, denke dran,

was aus dir noch werden kann!

Hänschen will ein Schlosser werden, sind zu heiß die Kohlen,

Hänschen will ein Schuster werden, sind zu hart die Sohlen,

Hänschen will ein Schneider werden, doch die Nadeln stechen,

Hänschen will ein Glaser werden, doch die Scheiben brechen,

Hänschen will Buchbinder werden, riecht zu sehr der Kleister.

Immer, wenn er kaum begonnen, jagt ihn fort der Meister.

Hänschen, Hänschen, denke dran,

was aus dir noch werden kann!

Hänschen hat noch viel begonnen, brachte nichts zu Ende,

drüber ist die Zeit verronnen, schwach sind seine Hände.

Hänschen ist nun Hans geworden und er sitzt voll Sorgen.

Hungert, bettelt, weint und klagt abends und am Morgen:

„Ach, warum nicht war ich, Dummer, in der Jugend fleißig?

Was ich immer auch beginne, dummer Hans nun heiß ich.

Ach, nun glaub‘ ich selbst daran, dass aus mir nichts werden kann.“

(Rudolf Löwenstein)

Unser Bibelwort heißt Geh hin zur Ameise du Fauler sieh an ihr Tun und - фото 27

Unser Bibelwort heißt: „Geh hin zur Ameise, du Fauler, sieh an ihr Tun und lerne von ihr.“ Habt ihr schon im Wald einen großen Ameisenhaufen beobachtet? Wie da alles wimmelt und krabbelt! Hunderte von Ameisen rennen hin und her, schleppen kleine Nadeln und Ästchen in den großen Berg, den sie selbst gebaut haben. Alles ist in Bewegung, keine Sekunde bleibt eine Ameise still sitzen. Die kleinen Ameisen tragen manchmal eine Last, die dreimal so schwer ist, wie sie selber wiegen. Wenn sie eine große Heuschrecke oder einen Käfer gefangen haben, dann helfen manchmal zwanzig oder dreißig Ameisen, das schwere Tier in den Berg zu schleppen, damit alle etwas zu essen haben.

Gott will, dass wir alle von den Ameisen lernen und nicht so faul herumlungern. Wir sollen vor allem schnell und gut unsere Hausaufgaben machen und fleißig lernen. Dem Faulen hilft Gott auch nicht, darum ist es gut, wenn wir so fleißig wie die Ameisen arbeiten, und wenn wir dann müde sind, können wir auch gut schlafen.

Nun wollen wir beten:Großer Gott, wie warst du so fleißig und hast die ganze Welt mit den vielen Tieren und Menschen, mit den Bergen und Tälern, den Blumen und Büschen geschaffen. Du hast die Sonne und den Mond und alle Sterne gemacht. Wir wollen auch recht fleißig sein. Gib uns dazu bitte auch die Kraft. Amen.

27.

Januar

„Der Name des Herrn ist eine feste Burg; der Gerechte läuft dorthin und wird beschirmt.“

Sprüche 18,10

Unter dem Nussknacker dort am Fenster liest der Junge in einem Buch. Vielleicht liest er gerade die Geschichte, die wir gestern gehört haben. Wisst ihr noch, welche Geschichte das war? - Richtig! Die traurige Geschichte vom dummen Hänschen.

Was der alles werden wollte: ein Tischler, ein Schornsteinfeger, ein Bergmann, ein Müller, ein Schlosser, ein Schuster, ein Schneider, ein Glaser, ein Buchbinder und noch anderes mehr. Aber weil er so faul war, wurde er gar nichts.

Was willst du denn einmal werden? Weißt du das schon? - Nun gibt es ja Menschen, die heißen Bergmann und sind noch nie in einem Bergwerk gewesen, andere heißen Weber und haben noch kein Leinentuch gewebt oder jemand heißt Schuster und kann gar keine Schuhe reparieren. Der nächste heißt Schneider und weiß nicht, wie man ein Kleid näht. Ich heiße Müller, aber ich habe niemals in einer Mühle gearbeitet, davon verstehe ich überhaupt nichts. Wie heißt denn du? - Hast du auch einen Namen, der einen Beruf darstellt? - Wie ist eigentlich dein Name entstanden?

Viele Menschen sagen: „Ich bin ein Christ“, aber sie beten nie zum Herrn Jesus Christus. Sie lieben den Vater im Himmel nicht und wollen doch einen frommen Namen haben, das ist eine schlechte Sache. Es gibt Leute, die heißen Heiland und sind gar nicht der Heiland, denn es gibt ja nur einen Heiland, nämlich den Herrn Jesus Christus. Wenn wir uns Christen nennen, dann sollen wir auch an den Herrn Jesus Christus glauben, sein Wort lesen und zu ihm beten.

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