Jost Müller-Bohn - ...denn ihrer ist das Himmelreich

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Kinderandachten für das ganze Jahr
Für jeden Tag eine Kindgemäß erzählte Geschichte mit z.T. kurzem oder längerem evangelistischen Inhalt, mit s/w Bildern von Ludwig Richter. (je Vierteljahresband)
Für Kinder ab 6 Jahren

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16.

Januar

„Übe dich selbst aber in der Gottesfurcht.“

1. Timotheus 4,7

Alle kleinen Kinder malen sehr, sehr gern. Manchmal malen sie aber auch an die Wände, auf das Tischtuch oder an die Tür. Dann sagen die älteren Menschen: „Narrenhände beschmieren Tisch und Wände.“ Aber es sind ja gar keine Narrenhände, die Kinder wissen bloß noch nicht, wie teuer eine Tapete oder ein Tischtuch ist, wenn man alles neu kaufen muss. Deshalb müssen die Eltern es ihnen erklären und den Kindern dann ein schönes Blatt Papier zum Zeichnen geben.

Malst du auch so gern? - Was malst du denn am liebsten? - Zähl einmal alles auf! Ja, die kleinen Kinder zeichnen oft so gern. Wenn sie aber dann größer werden, wollen sie es nicht mehr tun oder sie denken, sie könnten gar nicht richtig malen. So habe ich auch gedacht, deshalb malte ich in der Schule zuerst nicht so gern. Ich dachte immer, das sieht alles so schlecht und schief aus. Ich schämte mich zu malen. Einmal hatten wir eine Hausaufgabe auf, wir sollten ein Bild zeichnen. Da ich meinte, ich könnte nicht zeichnen, habe ich es erst gar nicht getan. Ich dachte, vielleicht fragt der Lehrer nicht danach. Aber gerade, wenn man so denkt, wird man doch gefragt. „Wo hast du deine Zeichnung, Jost?“, wollte der Lehrer wissen, „hast du überhaupt gezeichnet?“ „Ja“, sagte ich, „die Zeichnung liegt zu Hause auf dem Küchentisch!“ Das war natürlich eine Lüge und ich bekam einen richtigen Herzstich. „Auf dem Küchentisch?“ lachte der Lehrer, „na da liegt sie ja gut. Also, dann lauf schnell nach Hause und hole sofort die Zeichnung.“ O Schreck, jetzt bekam ich große Angst. Was sollte ich tun? Wenn ich nach Hause laufen würde, dann hätte ich keine Zeit mehr, noch schnell etwas zu zeichnen. Also ging ich auf den Schulhof und nahm mir das Fahrrad eines Schulkameraden. Das war auch nicht richtig. Dann fuhr ich ganz schnell nach Hause. „Mutti, Mutti!“ schrie ich erregt, „komm schnell und male mir ein Bild! Einen Bahnhof, eine Eisenbahn und Menschen sollen darauf sein.“ „Aber Junge“, sagte die Mutti, „ich kann doch gar nicht zeichnen.“ „Du musst, du musst!“ rief ich, „sonst bekomme ich Schläge in der Schule. Ich habe gesagt, dass die Zeichnung zu Hause auf dem Küchentisch liegt.“ Da weinte die Mutti, denn sie wusste, dass Gott gesagt hatte: „Du sollst nicht lügen.“ Die Lügen sind die schlimmsten Sünden, dadurch entfernen wir uns immer weiter von unserem Schöpfer. Später, als ich größer war, wurde ich der beste Zeichner in der Klasse und dann ging ich sogar in eine große Zeichenschule und übte immer fleißig. Ludwig Richter, der Maler, der all diese schönen Bilder gezeichnet hat, schaute als Kind zu, wie sein Vater auch so schöne Bilder malte. Dann fing er später an, fleißig zu üben und immer wieder zu üben.

„Übung macht den Meister!“ Deshalb konnte er auch solche schönen Bilder für uns zeichnen. Wir sollen uns üben in der Gottesfurcht, das heißt, in allem, was Gott erfreut, sollen wir uns fleißig üben: im Beten und Arbeiten, im Singen und Lesen und auch im Zeichnen.

Wir wollen nun beten:Lieber Gott, wir wollen immer das Gute zu tun üben, so wie es dein Sohn Jesus Christus getan hat. Darum haben ihn ja auch alle Menschen „guter Meister“ genannt. Amen.

17 Januar Ich habe euch immer gezeigt dass man arbeiten muss um den Armen - фото 17

17.

Januar

„Ich habe euch immer gezeigt, dass man arbeiten muss, um den Armen helfen zu können. Denkt an die Worte des Herrn Jesus. Er hat selbst gesagt: ,Geben macht mehr Freude als nehmen.‘“

Apostelgeschichte 20,35; GN

Wenn wir etwas geschenkt bekommen, dann freuen wir uns sehr. Je mehr sie bekommen, desto mehr freuen sich die Kinder und auch die Erwachsenen. Aber der Herr Jesus hat nun zu den Menschen gesagt: „Geben ist freudevoller als nehmen.“ Was meint ihr denn nun? - Wenn ich meine liebe Puppe oder mein schönes Auto einem anderen Kind schenken soll, dann habe ich mehr Freude daran, sagt der Herr Jesus. Stimmt das? Ich hatte einen guten Freund, der freute sich immer. Sein Gesicht war ganz fröhlich: „Ach, ich freue mich immer, wenn ich dir etwas schenken kann“, sagte er überglücklich. Mal schenkte er mir ein Buch oder eine Tafel Schokolade oder eine Blume. Immer hatte er etwas bei sich, um es weiter zu verschenken. Deshalb bekam er auch so ein freudiges Gesicht und er lachte sehr oft. Wer nur immer etwas haben will, der wird bald sehr undankbar. Er wird immer gieriger und kann sich gar nicht mehr freuen. Als kleiner Junge habe ich gelernt: „Je mehr er hat, je mehr er will, nie schweigen seine Klagen still.“ - So ist das auch.

Es wurde schon dunkel, der Mond leuchtete am Himmel und die Großmutter konnte nicht mehr mit der Spindel arbeiten. Wisst ihr, was man früher mit der Spindel machte? Ja, die Frauen stellten Wolle her und später den Stoff, um Kleider zu nähen. „Großmutter, erzähl uns doch bitte eine Geschichte!“ sagte der Kleine. Er hörte so gern zu, wenn die Großmutter erzählte. „Dann will ich euch die Geschichte von dem Dichter Johann Peter Hebel erzählen:

„Ein Fürst traf auf einem Spazierritt einen fleißigen und frohen Landmann, der fröhliche Lieder beim Pflügen sang. Der Fürst fragte ihn, ob er so fröhlich sei, weil er ein so gutes Ackerland habe. „Nein“, sagte der Landwirt, „ich bin ein Arbeiter und bekomme täglich 15 Kreuzer Lohn.“ (1 Kreuzer = 4 Pfennige)

„Das ist nicht viel, Landmann“, sagte der Fürst, „damit kann man doch nicht auskommen.“

„Ach, Herr“, sagte der einfache Arbeiter, „wenn ich alles für mich brauchen würde, wäre ich meines Lebens nicht froh. Fünf Kreuzer genügen mir, mit fünf Kreuzern zahle ich meine Schulden ab und fünf Kreuzer spare ich noch.“

Da staunte der Fürst: „Und dabei singst du auch noch: Lass die Herzen immer fröhlich und mit Dank erfüllet sein, denn der Vater in dem Himmel nennt uns seine Kinderlein?“

„Ja, Herr, meine fünf Kreuzer teile ich noch mit meinen Eltern, die nicht mehr arbeiten können, und für die Kinder, die noch in der Schule etwas lernen müssen, sorge ich auch davon. Die Eltern haben alles mit mir geteilt und ich glaube, meine Kinder werden später auch ihren Verdienst mit mir teilen. So haben wir immer etwas, um Gott zu danken und den anderen Menschen zu geben.“ Als der Fürst das hörte, schenkte er dem Landmann noch eine stattliche Summe Geld. Er lernte jetzt das Wort Jesu verstehen: Geben ist seliger als nehmen.“

Ob wir das auch einmal ausprobieren? Was willst du denn heute dem Vati, der Mutti, den Geschwistern oder Freunden schenken? Na, überleg mal.

Wir wollen beten:Herr Jesus, du hast den Menschen immer etwas gegeben und warst immer fröhlich. Du hattest keine Wohnung, kein Bett und kein Geld. Lass uns auch so fröhlich sein wie du es warst. Amen.

18 Januar Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Alten ehren und - фото 18

18.

Januar

„Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Alten ehren und sollst dich fürchten vor deinem Gott; ich bin der Herr.“

3. Mose 19,32

Wenn man früher in der Straßenbahn war und ein älterer Mensch kam in das Abteil, dann standen die Kinder auf, damit die älteren Leute sitzen konnten. Das freut die alten Menschen und sie freuen sich auch, wenn ihre Kinder oder Enkelkinder fröhlich zu ihnen kommen.

Der Großvater hat heute Geburtstag und die drei Enkelkinder sind zu Besuch gekommen. Sie tragen alle einen kleinen Blumenstrauß in der Hand. Die Großmutter ist aufgestanden und freut sich: „Das ist aber schön, dass ihr dem Großvater gratulieren wollt.“ Der Jochen sagt dann: „Lieber Großvater, ich gratuliere dir… dich… zu deinem Geburtstag.“ Vor Schreck wusste er nicht: heißt es nun dir oder dich. Wisst ihr es, liebe Kinder? Dann singen sie alle ein schönes Lied. Was für ein Lied singen sie wohl? Sie singen ein Danklied für Gott, denn Gott hat ja den Opa behütet und gesund erhalten. Wollt ihr mitsingen? „Danket dem Herrn! Wir danken dem Herrn; denn er ist freundlich und seine Güte währet ewiglich, sie währet ewiglich.“

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