Jost Müller-Bohn - ...denn ihrer ist das Himmelreich

Здесь есть возможность читать онлайн «Jost Müller-Bohn - ...denn ihrer ist das Himmelreich» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

...denn ihrer ist das Himmelreich: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «...denn ihrer ist das Himmelreich»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Kinderandachten für das ganze Jahr
Für jeden Tag eine Kindgemäß erzählte Geschichte mit z.T. kurzem oder längerem evangelistischen Inhalt, mit s/w Bildern von Ludwig Richter. (je Vierteljahresband)
Für Kinder ab 6 Jahren

...denn ihrer ist das Himmelreich — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «...denn ihrer ist das Himmelreich», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Da möchte ich euch eine interessante Geschichte von meinem Bruder erzählen: Er hat nämlich beobachtet, wie sich unsere Mutti immer mit guter Gesichtscreme das Gesicht gecremt hat und deshalb immer sehr schön aussah. Nun wollte mein Brüderchen natürlich auch schön aussehen wie die Mutti. Als sie einmal fortging, nahm er eine Büchse und rieb sich die Creme ins Gesicht, aber nicht nur so wenig, wie die Mutti es immer tat, sondern er nahm recht viel, um besonders schön auszusehen. Leider schaute er nicht in den Spiegel und merkte gar nicht, was er da machte. Als die Mutti nun wieder nach Hause kam und die Tür öffnete, bekam sie einen großen Schreck. Da sah sie die Bescherung - das Brüderchen hatte sich fast die ganze Creme aus der Dose ins Gesicht geschmiert.

„Aber Junge, wie siehst du denn bloß aus, das ist ja schrecklich!“

„Nein, nicht schrecklich“, sagte der kleine Mann, „jetzt sehe ich genauso schön aus wie du.“ Die Mutti nahm meinen kleinen Bruder an die Hand und ging mit ihm einfach zum Spiegel und zeigte ihm dort, wie er aussah. Ach, was meint ihr wohl, was der kleine Junge jetzt tat? Der fing ganz schrecklich an zu schreien, denn er hatte nicht die Gesichtscreme genommen, sondern schwarze Schuhcreme, ganz, ganz schwarze Schuhcreme. Denkt euch nur, wie der aussah, man hätte meinen können, er wäre ein Afrikanerkind. Ganz rabenschwarz sah er aus, nur die Augen waren noch weiß. Er brüllte wie am Spieß, er hatte dabei einen solchen Schreck bekommen, dass er später nie wieder eine Dose mit Creme nahm.

Ja, wenn wir in einen Spiegel schauen, dann können wir manchmal große Überraschungen erleben. Das Wort Gottes ist auch wie ein Spiegel, es ist ein ganz besonderer Spiegel. In diesem Spiegel können wir nämlich sehen, ob unser Herz schneeweiß ist oder ganz schwarz. Wenn unser Herz etwas schmutzig geworden ist, dann will es der Herr Jesus wieder ganz reinwaschen.

Deshalb wollen wir beten:Herr Jesus, wir danken dir für dein heiliges Wort, weil wir dadurch wissen, ob unser Herz rein ist oder ob du es wieder reinigen musst. Darum lesen wir fleißig in diesem Wort und wollen es nicht vergessen. Amen.

12 Januar Bittet so wird euch gegeben Matthäus 77 Hunger haben wir - фото 12

12.

Januar

Bittet, so wird euch gegeben.“

Matthäus 7,7

„Hunger haben wir, großen, großen Hunger!“ schreien die Kinder durcheinander, „wir wollen auch einen Apfel haben!“ rufen sie ganz laut.

„Wer am lautesten schreien kann, der bekommt den Apfel“, habe ich einmal gesagt und alle schrien aus Leibeskräften. „Ihr seid wohl nicht ganz normal“, entgegnete die Mutti, „solch einen Lärm zu machen. Wie sagt man denn, wenn man etwas bekommen will - na?“

Wisst ihr es, liebe Kinder? - Natürlich, man sagt: „Bitte, Mutti, wir möchten einen Apfel haben!“ Wenn wir etwas haben wollen, sollen wir immer „bitte“ sagen. Auch der Herr Jesus hat gesagt: „Bittet, so wird euch gegeben.“ Die Mutti freut sich, wenn sie ihren Kindern etwas zu essen geben kann, aber sie freut sich noch mehr, wenn die Kinder zuerst „bitte“ sagen. Nun, wenn sich die Mutti schon so sehr darüber freut, wie viel mehr unser Vater in dem Himmel. Früher sagten die Menschen, wenn sie am Mittagstisch saßen: „Gott segne dir die Mahlzeit.“ Das war ein frommer Wunsch. Aber bald hatten die Menschen ausreichend zu essen und sagten nur noch:

„Gesegnete Mahlzeit.“ Sie ließen den Namen Gottes einfach weg. Als die Menschen dann im Überfluss zu essen und zu trinken hatten, sagten sie nur noch: „Mahlzeit“. Das ging eine Zeitlang gut, aber dann kam ein fürchterlicher Krieg und danach bekamen die Menschen ganz wenig zu essen. Da tat ihnen oft der Bauch vor Hunger weh. - Ja, und dann fingen viele wieder an zu beten. Auf unserem Bild nebenan steht geschrieben: „Trink und iss - Gott nicht vergiss.“

Zu einem Bauern kam einmal ein ganz vornehmer Mann. Der hatte einen sehr schönen Anzug an und war sehr stolz darauf. Der Bauer, seine Frau und seine Kinder trugen nicht solche vornehmen Kleider, aber sie waren gutherzig und baten den reichen Mann, doch zum Mittagessen zu bleiben. Als sich alle an den Tisch gesetzt hatten, faltete der Bauer seine Hände und betete: „Du treuer Gott, wir danken dir von ganzem Herzen für das gute Essen und bitten dich, segne uns diese Speisen jetzt.“

Die ganze Familie sagte laut: „Amen“.

Der vornehme Mann rümpfte seine Nase und meinte ganz hochmütig: „Na sowas, das scheint mir aber sehr altmodisch, wenn man heute noch betet. Wer macht das schon?“

Der Bauer antwortete bescheiden: „Gnädiger Herr, die Schweine und die Kühe und alle anderen Tiere im Stall beten bei uns nicht. Ansonsten betet jeder, der sich bei uns an den Mittagstisch setzt.“

Da hat sich der feine Mann aber geschämt.

Ihr betet doch auch, wenn ihr am Tisch sitzt und die köstlichen Speisen vor euch stehen? Wenn das nicht der Fall ist, dann habt einfach den Mut zu sagen: „Darf ich heute einmal beten?“

Nun wollen wir beten:Danket dem Herrn, denn er ist freundlich und seine Güte währet ewiglich. Amen.

13 Januar Der Herr wird ihn bewahren und beim Leben lassen du hilfst ihm - фото 13

13.

Januar

„Der Herr wird ihn bewahren und beim Leben lassen … du hilfst ihm von aller Krankheit.“

Psalm 41,3.4

Mein kleiner Bruder, der Peter, war sehr krank, er hatte Scharlach und dazu noch eine gefährliche Herzschwäche bekommen. Deshalb musste er ins Krankenhaus gebracht werden. Die Krankheit wurde immer schlimmer, aber die Mutti betete zu Gott, dem himmlischen Helfer und Arzt. Täglich fuhr sie ins Krankenhaus, um mein Brüderchen zu besuchen. Sein Zustand verschlechterte sich zusehends. Als die Mutti wieder einmal ins Krankenhaus kam, lag der Peter schon wie auf einem Sterbelager. Seine Haut war ganz welk, er hatte hohes Fieber, er schrie laut im Fiebertraum. Die Mutti fragte den Arzt, wie es denn mit dem Peter nun weitergehen würde. „Ja“, sagte der Arzt, „wenn Gott nicht hilft, dann muss er sterben. Er ist bereits so schwach, dass er kaum noch die Medizin zu sich nimmt.“ Da weinte die Mutti sehr und war Tag und Nacht ganz traurig. Täglich ging sie ins Krankenhaus, aber es wurde nicht besser mit Peter. Wieder las sie in ihrer Bibel: „Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten und du sollst mich preisen.“

„Lieber Gott, was dort in der Bibel steht, ist dein Versprechen, und was du versprochen hast, das willst du auch halten. Darum will ich dich ganz innig bitten, mache doch meinen kleinen Peter wieder gesund, und dann will ich auch mein Versprechen halten und dich mein Leben lang preisen“, so betete die Mutti und weinte dabei ganz bitterlich. Als sie nun am anderen Tag ins Krankenhaus kam, sagte die Krankenschwester zu ihr: „Gestern dachten wir schon, er würde sterben, aber plötzlich wurde es etwas besser mit ihm.“

Da fragte die Mutti: „Um welche Uhrzeit war denn das?“ Die Schwester dachte etwas nach und dann sagte sie die Uhrzeit. Nun merkte die Mutti, es war die Zeit, als sie zu Gott gerufen hatte. Gott hatte ihr Gebet erhört. Am anderen Tag fragte die Mutti wieder: „Wie geht es denn dem Peter? - „Ja“, sagte die Krankenschwester, „er ist noch furchtbar schwach, aber wenn man sich über sein Bettchen beugt, dann lacht der kleine Kerl immer.“ Die Mutti lächelte: „Wissen Sie, das kommt daher, weil mein ältester Sohn Kinder sehr lieb hat und er mit ihm immer viel gelacht hat. Deshalb fängt er immer an zu lachen, wenn sich jemand über sein Bettchen beugt.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «...denn ihrer ist das Himmelreich»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «...denn ihrer ist das Himmelreich» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «...denn ihrer ist das Himmelreich»

Обсуждение, отзывы о книге «...denn ihrer ist das Himmelreich» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x