Daphne Niko - DER FEUERVOGEL

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Ein altes Holzkreuz aus der Zeit der Entdeckung Amerikas weist den Weg zu einer heiligen Stätte der Zuñi-Indianer, dem «Ort der Entstehung» – und einem sagenhaften Goldschatz, der dort verborgen liegt. Um jedoch zu verhindern, dass dieser Ort entweiht wird, wurde das Kreuz in vier Teile zerbrochen und in alle Himmelsrichtungen verstreut.
Als Sarah Weston und Daniel Madigan während ihrer Ausgrabungen auf eines der Teile jenes Holzkreuzes stoßen, wollen sie das Rätsel lösen und den «Ort der Entstehung» finden.
Doch sie sind nicht die Einzigen, die diesem geheimnisvollen Ort nachjagen. Ein obskurer Minenbetreiber setzt alles daran, den «Ort der Entstehung» zuerst zu finden, denn offenbar birgt die Kultstätte noch ein weitaus größeres Geheimnis, als die Abenteurer ahnen.
Zusammen mit den letzten Hopi-Indianern kämpfen Sarah Weston und ihre Freunde dafür, das Geheimnis der heiligen Stätte und das Vermächtnis der Ureinwohner zu bewahren …

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Nakai schloss auf und galoppierte neben ihr her. »Ich kann sie sehen«, rief er.

Sarah spähte durch den Staub und sah das gescheckte Pony auf ein riesiges Blockfeld zurennen. Zu ihrer Erleichterung war Phoebe noch im Sattel. Sie zwang ihre Stute zur Höchstgeschwindigkeit. Ihr Herzschlag raste im Einklang mit den Schritten des Pferdes. In Sekundenschnelle verringerte sie den Abstand genug, um zu sehen, wie Phoebes Pferd abrupt vor einem der windgeformten Felsen stehen blieb. Phoebe schwankte und einer ihrer Füße rutschte aus dem Steigbügel.

»Halt dich fest!« Sarah biss die Zähne zusammen. Sie war so nah.

Das Pony bäumte sich auf. Sarah musste zweimal hinsehen: War da ein zweites Pferd?

Phoebe schrie, als sie den Halt im Sattel verlor und rückwärts fiel. Durch den Staubschleier hindurch beobachtete Sarah, wie sich der Reiter herabstieß, um das stürzende Mädchen zu packen und sie auf seinen eigenen Sattel zu heben. Tocho. Er musste eine Abkürzung genommen haben, um vor ihnen hier zu sein.

Sarah und Nakai erreichten sie nur Sekunden später und brachten ihre Pferde zum Stehen. Sarah sprang aus dem Sattel und rannte zu Phoebe. Außer Atem krächzte sie: »Geht’s dir gut?«

Tocho half Phoebe hinunter. Er sah genauso erschüttert aus wie sie.

Das Mädchen erreichte den Boden mit zitternden Beinen. Als Sarah sie in den Arm nahm, warf sie einen Blick auf den roten Felsen hinter ihr. Zwischen den scheinbar zufälligen natürlichen Schnörkeln befand sich ein Kreis mit einem Fleck dahinter, wie eine Sonne, die versuchte, hindurchzuspähen. Ein kleinerer Kreis schwebte über dem größeren, oben rechts. Sie schauderte.

Sarah wandte sich an Tocho. »Was ist das für ein Ort?«

»Sightseeing, was?«

»Wie bitte?«

Er zeigte auf Phoebes Kappe. »University of Arizona, Abteilung für Archäologie. Sehen Sie? Wir können lesen.«

Sarah verfluchte sich dafür, nicht früher an die Kappe gedacht zu haben. »Du bist Traditionalist. Es tut mir leid, wenn wir dich beleidigt haben.«

»Lass gut sein, Mann«, sagte Nakai. »Die Archäologen sind nicht der Feind.«

»Nein.« Er sah den Navajo böse an. »Der Feind ist unser eigenes Volk, das unsere Werte verrät.«

Der Seitenhieb trieb Nakai das Blut ins Gesicht. »Du weißt gar nichts darüber. Es sollte uns freistehen, unsere Bestimmung zu wählen, anstatt Sklaven irgendeiner antiquierten Lebensweise zu sein.«

Sarah gefiel die aufkommende Energie nicht. »Nakai, bring Phoebe zurück. Wartet im Auto auf mich.«

»Ich will nicht gehen«, protestierte Phoebe.

»Tu, was ich sage.« Sarahs Tonfall war streng.

Phoebes herabgezogene Mundwinkel waren Beweis für ihren Unmut. Das Mädchen ließ sich von Nakai auf den Sattel seines Pferdes helfen, sodass sie gemeinsam zurückreiten konnten.

Sarah sah zu, wie sie fortritten, während die Sonne ihren Abstieg über den Westhimmel antrat und die Findlinge und Felsnadeln in Schattierungen eines wütenden Feuers tauchte. Sie betrachtete den jungen Hopi eingehend. Er sah aus wie achtzehn, vielleicht neunzehn, und trug komplett schwarze Kleidung, die zu seinen Haaren und seinen Augen passte. Einfarbige grüne Adler und Ponderosa-Kiefern waren dilettantisch auf seine Unterarme tätowiert – zu Hause gestochen, vermutete sie. Im Widerspruch dazu besaß er eine schlanke, beinahe weibliche Knochenstruktur und glatte, rötlich-braune Haut, die aussah, als wäre noch nie auch nur ein einziges Haar auf ihr gewachsen.

Er blickte nach Westen, die ungeschützten, zusammengekniffenen Augen auf den Himmelskörper gerichtet, der über dem Horizont schwebte. »Die Tour ist vorüber.«

Sarah wusste es besser, als weitere Fragen zu stellen. Die Hopi waren notorisch verschlossen, besonders jene, die sich einer traditionellen Lebensweise verschrieben hatten. »Danke, dass du Phoebe das Leben gerettet hast. Wie kann ich mich revanchieren?«

»Von Ihresgleichen will ich nichts.«

»Ich werde mich nicht für meinesgleichen entschuldigen, besonders nicht, weil es viele gab, die Grenzen überschritten haben. Aber manche von uns haben nicht vor, eure Überzeugungen zu instrumentalisieren, sondern vielmehr, die Vergangenheit zusammenzufügen. Ich will doch meinen, dass das einen Wert für dich und dein Volk besitzt.«

»Kein Interesse. Wir wissen alles, was wir über unsere Vergangenheit wissen müssen.«

»In Ordnung.« Sie bestieg ihr Pferd. »Bereit, wenn du es bist.«

Er nickte in Richtung des Blockfelds. »Wenn Sie mehr über diesen Ort wissen wollen, warum fragen Sie nicht das Mädchen?«

Der Vorschlag verdutzte Sarah. »Das verstehe ich nicht.«

Er schnalzte mit der Zunge und sein Pferd trottete über den gesprungenen Lehmboden auf den Pfad, dann im Galopp davon.

Kapitel 3

Sarah lag auf einer harten Matratze und starrte die Decke des Hogan an. Die nackten Holzbalken gingen wie Sonnenstrahlen von einer Öffnung in der Mitte aus, die es der Nachtluft ermöglichte, im kuppelförmigen Lehmgebäude zu zirkulieren. Sie sah durch das Rauchloch zum Nachthimmel. Der Regen hatte aufgehört und zurückgeblieben war ein Panorama aus in einem Strudel kosmischen Staubs gefangener Himmelskörper.

Der Geruch von Wacholderglut hing vor ihrer Tür. Die Lagercrew saß noch immer am Feuer, aber sie hatte sich nach der Konfrontation früh zurückgezogen.

Sie hatte die Absicht gehabt, Phoebe nach den Petroglyphen zu fragen, Tochos Bemerkung darüber, dass sie ihre Bedeutung aus irgendeinem Grund kannte, näher zu beleuchten. Aber bei solchen Dingen kam es aufs Timing an, weswegen Sarah es langsam angehen wollte. Zumindest hatte sie geglaubt, es zu tun.

Sie ging das Gespräch in Gedanken durch und versuchte festzustellen, ab wann es schiefgelaufen war.

Sarah hatte neben Phoebe beim Feuer gesessen.

»Ist alles okay?« Sie bemühte sich, heiter zu klingen, oder doch wenigstens harmlos. »Ich hab mir vorhin Sorgen um dich gemacht.«

Phoebe stocherte mit einem langen Stock im Feuer. »Alles gut. Schätze ich.«

»Willst du über das reden, was passiert ist?«

»Ich hab nichts falsch gemacht. Vielleicht solltest du das Pferd fragen.«

Es war die zweite spitze Bemerkung innerhalb von wenigen Stunden. Sarah hielt es nicht für klug, ihr das durchgehen zu lassen. »Ich gebe dir keine Schuld, Phoebe. Ich will nur helfen. Es gibt keinen Grund für so ein Verhalten.«

Phoebe schürte die Glut. Funken flogen in die Luft wie Glühwürmchen. »Ich will einfach nicht darüber reden.«

»Schau mal, wir sind ein Team, das auf ein gemeinsames Ziel hinarbeitet. Wir müssen ehrlich zueinander sein, selbst wenn wir Zweifel oder Ängste haben.« Sie legte eine Hand auf den Rücken des Mädchens. »Solange du hier bist, ist es meine Verantwortung, mich um dich zu kümmern. Ich möchte, dass du mir vertraust.«

Phoebe sagte nichts und Sarah fuhr fort – obwohl sie sich jetzt wünschte, es nicht getan zu haben. »Ich habe in letzter Zeit eine gewisse Gereiztheit an dir beobachtet. Dein Ton … deine Körpersprache … du warst anders. Bitte sag mir, was los ist.«

Das Mädchen warf den Stock zu Boden. »Ich hab gesagt, dass ich nicht darüber reden will.«

»Das ist unakzeptabel, Phoebe. Ich will, dass du auf dein Zimmer gehst und über dein Verhalten nachdenkst.«

»Du bist nicht meine Mutter«, fauchte sie und schreckte dann zurück.

Sarah blieb ruhig, auch wenn die Bemerkung sie aufwühlte. »Ich denke, du solltest dich entschuldigen.«

Phoebe sprang auf. »Entschuldigung«, sagte sie spöttisch, bevor sie sich umdrehte und zu ihrem Hogan ging.

Während sie ihr eigenes Verhalten durchleuchtete, erkannte Sarah den Fehler in ihrer Herangehensweise. Sie hätte mitfühlender sein sollen, geduldiger, doch sie hatte automatisch auf die abscheulichen Methoden ihres Vaters zurückgegriffen, ohne es zu merken. Selbst die Anweisung: »Denk über dein Verhalten nach«, kam direkt aus Sir Richard Westons antiquiertem Erziehungshandbuch. Der große Parlamentsabgeordnete, der nie Zeit gefunden hatte, mit seiner einzigen Tochter zu sprechen, geschweige denn sie zu verstehen, fuhr eine harte Linie, die an Schikane grenzte, gerade so wie er mit Politikern umging, die seinen Standpunkt nicht teilten. Kommunikation? Nicht vorhanden. In der Folge war ihr Verhältnis während ihrer Jugend angespannt gewesen und hatte sich bis zu dem Punkt verschlechtert, an dem sie nicht mehr miteinander sprachen. Sie wollte nicht, dass dasselbe mit Phoebe geschah, selbst wenn das Mädchen nur vorübergehend in ihrer Obhut war.

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