Daphne Niko - DER FEUERVOGEL

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Ein altes Holzkreuz aus der Zeit der Entdeckung Amerikas weist den Weg zu einer heiligen Stätte der Zuñi-Indianer, dem «Ort der Entstehung» – und einem sagenhaften Goldschatz, der dort verborgen liegt. Um jedoch zu verhindern, dass dieser Ort entweiht wird, wurde das Kreuz in vier Teile zerbrochen und in alle Himmelsrichtungen verstreut.
Als Sarah Weston und Daniel Madigan während ihrer Ausgrabungen auf eines der Teile jenes Holzkreuzes stoßen, wollen sie das Rätsel lösen und den «Ort der Entstehung» finden.
Doch sie sind nicht die Einzigen, die diesem geheimnisvollen Ort nachjagen. Ein obskurer Minenbetreiber setzt alles daran, den «Ort der Entstehung» zuerst zu finden, denn offenbar birgt die Kultstätte noch ein weitaus größeres Geheimnis, als die Abenteurer ahnen.
Zusammen mit den letzten Hopi-Indianern kämpfen Sarah Weston und ihre Freunde dafür, das Geheimnis der heiligen Stätte und das Vermächtnis der Ureinwohner zu bewahren …

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»Das verstehe ich. Wir reden morgen weiter.« Eine kurze Pause entstand. »Hey. Danke, dass du mir von der Vision im Canyon erzählt hast. Ich werde es keiner Menschenseele verraten.«

Sie hatte es ihm erzählt? Sarah wusste nicht, ob sie enttäuscht oder empört sein sollte. Als sie hörte, wie seine Stiefel über die schlammige Erde schmatzten, glitt sie in die Schatten, bis er weg war. Die Tür zum Hogan wurde mit Phoebes gesammeltem Frust zugeschlagen.

Sie musste mit ihr reden, die Sache richtigstellen. Aber jetzt war nicht der geeignete Augenblick; die Wunde klaffte zu weit offen. Sarah verschob das Gespräch auf den nächsten Tag, um ihnen beiden Zeit zum Nachdenken zu lassen. Sie ging wieder zurück und nahm einen anderen Weg zum Labor.

Daniel war vor ihr dort angekommen. Er saß am Computer und las E-Mails.

Der Wasserkessel war heiß, also goss sie sich eine Tasse Tee ein. »Gibt’s was Neues vom C14-Labor?«

»Wir sind aber ungeduldig. Du weißt, dass es einige Wochen dauert.«

Sarah ging zum Behälter, in dem das wassergetränkte Holz stabilisiert war, und betrachtete die scheinbar abgebrochenen Ränder genauer. Wieso war ihr das vorher nicht aufgefallen?

Daniel kam zu ihr an den Probentisch. »Willst du mir sagen, was los ist?«

»Erinnerst du dich an die Geschichte über den Franziskaner Marcos de Niza und seine Expedition in den wilden Norden Neuspaniens?«

»Mitte des sechzehnten Jahrhunderts. Red weiter.«

»Er hatte einen Führer dabei. Einen Mauren.«

»Richtig. Einen Sklaven aus Azzemour namens Esteban de Dorantes.«

»Esteban freundete sich mit den Ureinwohnern an, richtig?«

»Seine Geschichte ist recht unklar. Jede Menge Lücken. Er war Teil einer Expedition auf der Suche nach den sogenannten Städten aus Gold. Angeblich ging er der Gruppe voraus und schickte Nachrichten zurück.«

»Ja.« Sarah deutete auf das Holzfragment. »Laut einiger Berichte verlangte der Mönch von ihm, seine Nachrichten in der Form von Kreuzen zu versenden.«

»Und du glaubst, das ist es? Ein Stück von einem Kreuz?«

»Sieh dir das an.« Sie umriss eine der Kanten mit einem ausziehbaren Zeigestock. »Es ist abgerundet, als sei es geformt worden. Franziskanerkreuze hatten eine Art geschwungenes Ende, etwa wie bei einem dreiblättrigen Kleeblatt.«

Daniel nahm es in Augenschein. »Könnte sein. Die Karbondatierung wird uns mehr verraten.«

»Natürlich werden wir sehr viel recherchieren müssen. Wir fangen mit dem Archiv der Universität an.«

»Ich werde Nakai morgen damit beauftragen.«

»Nein.« Sie spürte, wie ihr das Blut aus dem Gesicht wich.

Die Falte zwischen seinen Augenbrauen vertiefte sich. »Nein?«

»Ich vertraue ihm nicht, Danny.«

»Ist was passiert? Erzähl mir davon.«

»Auf dem Weg hierher kam ich an Phoebes Hogan vorbei. Ich schnappte ihre Unterhaltung auf. Er hat ihr Lügen darüber aufgetischt, dass wir vorhaben, sie wegzuschicken. Sie war deswegen ziemlich bestürzt.«

»Das ist merkwürdig. Warum sollte er das tun?«

»Ich weiß es nicht.« Sie nahm einen großen Schluck Tee. »Manchmal glaube ich, dass er andere Pläne verfolgt.«

»Du musst ihn deswegen zur Rede stellen. Entweder sagt er Phoebe die Wahrheit, oder du tust es.«

Sarah dachte über die Tücken dieses Gesprächs nach. Er könnte den Spieß umdrehen und sie beschuldigen, eine private Unterhaltung belauscht zu haben. Damit würde er direkt zu Phoebe rennen und die wäre außer sich. Daniel hatte recht – es musste passieren –, aber es gab keinen guten Weg, es zu tun.

»Ich kümmere mich morgen darum.« Sie strich ihm über den Arm. »Warum schläfst du nicht ein bisschen? Es tut mir leid, dass ich dich aufgeweckt hab.«

»Du kannst mich jederzeit aufwecken.« Sein neckisches Zwinkern gab ihr den Trost, der sich ihr an diesem Abend entzogen hatte. »Wir seh’n uns in ein paar Stunden.«

Nachdem Daniel gegangen war, stürzte sich Sarah in die Archive und suchte nach sämtlichen Informationen über den Mönch und den charismatischen Sklaven, der sich, obwohl rätselumwoben, einen Weg in die Geschichte Arizonas gebahnt hatte.

Bei Tagesanbruch hatte sie viele Theorien entdeckt, von denen keine mit der anderen übereinstimmte, außer in einem Punkt: Esteban starb in den Händen seiner Zuñi-Gefährten. Die Motive schwankten zwischen unerlaubten Liebschaften mit Zuñi-Jungfrauen bis hin zu Demonstrationen von Hexerei, die die Einheimischen verängstigten. Aber hatte Esteban Cibola gefunden, eine der Städte aus Gold, auf die die Spanier so versessen gewesen waren? Was das betraf, waren die Aufzeichnungen unverbindlich.

Eine Textnachricht von Daniel ließ Sarahs Handy klingeln. Es ist 5:23. Leistest du uns Gesellschaft?

Sie hatte sich zur Fahrt in den Canyon verspätet. Sie schrieb zurück: Wir treffen uns in einer Stunde vor Ort. Da gab es noch etwas, das sie neugierig machte, und es konnte nicht warten.

Sie öffnete den Safe und holte den Kodex heraus. Sie legte ihn unter eine Vergrößerungslampe und sah sich die Tintenflecken noch einmal an, die ihr vorher aufgefallen waren. Das Licht und die fünffache Vergrößerung zeigten eine Farbabweichung zwischen den Buchstaben und den Flecken, die bei ihrer vorherigen Untersuchung mit einer Handlupe verborgen geblieben war. Die Buchstaben waren mitternachtsschwarz und die Flecken besaßen eine geringere Dichte und eine Braunfärbung.

Das eine war Tinte, das andere Blut.

Kapitel 6

Progressive Navajo-Musik plärrte aus dem offenen Fenster des Jeeps. Nakai und zwei weitere Teammitglieder, ebenfalls Navajos, sangen die »alter-native« Melodie mit, spielten Luftschlagzeug zum Rhythmus. Der Albtraum von ’nem andern. Es tut zu weh, um den Albtraum von ’nem andern zu versteh’n.

Daniel hinter dem Lenkrad war die Musik egal. Seine Gedanken drehten sich um Sarah. Trotz ihres Versprechens war sie nicht in Canyon de Chelly erschienen. Er schrieb ihr, vermutlich öfter, als er es hätte tun sollen, um zu erfahren, warum sie so spät dran war. Er erhielt keine Antwort.

Er kannte sie gut genug, um zu erkennen, wenn sie von etwas besessen war. Ihre Theorie über Esteban zu beweisen hatte Vorrang vor einem Routinetag auf der Ausgrabung oder dem Beantworten von SMS. Einen Teil von ihm machte es wütend. Ein anderer Teil wollte es gar nicht anders.

Er bog um sechzehn Uhr dreißig auf das Parkgelände des Camps ein. Die Nachmittagssonne brannte erbarmungslos. Es hatte seit drei Tagen nicht geregnet, lange genug, dass die schlimme Sommerhitze ihre Aufgabe, die trockenen Landstriche von Navajo Nation zu peinigen, wieder aufgenommen hatte. Direkt vor dem Camp bemerkte er einen schwarzen Geländewagen mit dunkel getönten Scheiben, der zu sauber und neu war, um hierher zu gehören. Er erwartete niemanden, also tat er es als belanglos für den Lagerbetrieb ab.

Daniel und die Crew schulterten Rucksäcke und Ausrüstung für den Gang zum Geräteschuppen, als jemand pfiff. Er sah über die Schulter zu einem Ureinwohner mit rundem Gesicht und einer dunklen Sonnenbrille, der einige Schritte vom Geländewagen entfernt stand.

»Ist für mich«, sagte Nakai. »Das ist mein Cousin.«

Daniel hätte sich nichts dabei gedacht, wären da nicht Sarahs Bemerkungen vom Abend zuvor gewesen. Jetzt löste der scheinbar harmlose Besuch ein Warnsignal aus. Er schob es beiseite, machte keine große Sache daraus.

Während sich Nakai mit seinem »Cousin« traf, räumte Daniel alles auf und machte sich auf den Weg zum Labor. Wie er erwartet hatte, war Sarah dort, über den Probentisch gebeugt. Ihr Handy, mit seiner Reihe von Textnachrichten auf dem Home Screen, lag neben dem Computer am anderen Ende des Raums.

Sie zuckte zusammen, als er ihr eine Hand auf den Rücken legte.

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