Daphne Niko - DER FEUERVOGEL

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Ein altes Holzkreuz aus der Zeit der Entdeckung Amerikas weist den Weg zu einer heiligen Stätte der Zuñi-Indianer, dem «Ort der Entstehung» – und einem sagenhaften Goldschatz, der dort verborgen liegt. Um jedoch zu verhindern, dass dieser Ort entweiht wird, wurde das Kreuz in vier Teile zerbrochen und in alle Himmelsrichtungen verstreut.
Als Sarah Weston und Daniel Madigan während ihrer Ausgrabungen auf eines der Teile jenes Holzkreuzes stoßen, wollen sie das Rätsel lösen und den «Ort der Entstehung» finden.
Doch sie sind nicht die Einzigen, die diesem geheimnisvollen Ort nachjagen. Ein obskurer Minenbetreiber setzt alles daran, den «Ort der Entstehung» zuerst zu finden, denn offenbar birgt die Kultstätte noch ein weitaus größeres Geheimnis, als die Abenteurer ahnen.
Zusammen mit den letzten Hopi-Indianern kämpfen Sarah Weston und ihre Freunde dafür, das Geheimnis der heiligen Stätte und das Vermächtnis der Ureinwohner zu bewahren …

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»Ich schätze, ich sollte mit ihr reden – bevor er es tut.«

»Klingt nach einem Plan«, sagte er. »Lass dich nicht verunsichern, falls sie noch sauer ist. Bleib aufgeschlossen und ruhig. Und was immer du tust, schimpfe bloß nicht über Nakai. Sie glaubt, dass er übers Wasser gehen kann.«

Sie zwang sich zu einem Lächeln. »Das ist ein guter Rat. Danke, Danny.«

»Komm. Ich begleite dich rüber.«

Die Wolken, die den blaugrauen Mond bedeckten, warfen einen magischen Glanz über das Ödland und die fünf Hogan, in denen das Expeditionsteam untergebracht war. Der erste Hogan auf dem Weg war Phoebes.

Seltsamerweise zitterte die Flamme der Kerosinlampe im Eingang.

»Ich lass dich jetzt allein«, sagte Daniel. »Denk dran, cool bleiben.«

»Danny, warte. Da stimmt was nicht.«

»Was meinst du?«

»Die Tür ist offen. Das sieht Phoebe nicht ähnlich. Normalerweise hält sie alles verriegelt und dunkel.«

»Vielleicht macht sie einen Spaziergang.«

»Um diese Zeit?«

»Alles ist möglich. Schauen wir mal nach.«

Sarah stand im Eingang und rief nach Phoebe. Als sie keine Antwort erhielt, trat sie ein. Das Bett war zerwühlt. Ihre Kleider, die sonst an einem Ständer beim Waschtisch hingen, waren größtenteils fort und ihre Reisetasche fehlte.

Sarah hob eine Hand zum Mund.

»Wir sollten keine voreiligen Schlüsse ziehen«, sagte Daniel. »Sieh dich weiter hier drinnen um. Ich überprüfe die Umgebung.«

Sarah suchte jeden Zentimeter nach Anzeichen von Fremdeinwirkung ab. Nichts deutete auf einen Kampf hin, doch die Unordnung, welche Phoebe hasste, verwies auf einen schnellen Abgang. Und das Fehlen von Reisetasche und Kleidern bekundete Absicht. Ihr Blut gefror, als sie die reale Möglichkeit in Betracht zog, dass Phoebe weggelaufen war.

»Sarah!«

Daniels dringlicher Ton ließ sie nach draußen rennen. Sie folgte dem Strahl seiner Taschenlampe zu einem Paar roter Lichter, die auf der unbefestigten Straße, die zum Camp führte, auf und ab hüpften.

»Los«, rief sie, und die beiden hetzten über die rote Erde.

Der Jeep war am anderen Ende des Geländes geparkt. Sie erreichten ihn atemlos und kletterten hinein, wobei Daniel den Fahrersitz beanspruchte. Der Schlüssel steckte im Zündschloss, wie immer. Er drehte den Schlüssel wieder und wieder um, doch der Motor startete nicht.

»Verdammt.« Er schlug mit der offenen Hand aufs Lenkrad. Er verließ die Kabine und öffnete die Motorhaube. Während Sarah ein Licht auf den Motor richtete, überprüfte er den Verteiler. »Die Kabelverbindung ist getrennt.«

Er fummelte an der Verkabelung herum. Er brauchte weniger als eine Minute, um sie zu reparieren und den Platz hinter dem Lenkrad wieder einzunehmen, aber wertvolle Zeit waren verloren.

Der Motor erwachte mit einem Brummen zum Leben. Daniel trat aufs Gas und die schweren Reifen des Jeeps kreischten über den Kiessand. Es war zu spät. Bis sie die offene Straße erreicht haben würden, gäbe es keine Spur des anderen Fahrzeugs mehr; nur eine Asphaltschleife, die sich durch ein leeres Stück Hinterland zog. Daniel drückte sich in den Sitz und stieß hörbar den Atem aus.

Die Erkenntnis traf Sarah wie eine Abrissbirne. Phoebe war fort. Die Frage war nur, ob sie entführt wurde oder freiwillig gegangen war. Es gab nur einen Mensch, der die Antwort darauf kannte.

Kapitel 8

Phoebe saß gegen das Fenster gelehnt da und starrte die dunkle Landschaft an, die vorbeirauschte: auf einer Seite ein steiler Abhang, auf der anderen eine kantige Felswand, die über der zweispurigen Straße wie ein Oger aufragte. Nachdem sie eine Stunde lang gefahren waren, zweifelte sie daran, dass sie die richtige Entscheidung getroffen hatte.

Das Knacken einer Verschlusslasche, das Zischen von Kohlensäure. Sie warf einen Blick zum Fahrer.

Er schlürfte, dann fragte er: »Orangenlimo?«

Sie schüttelte den Kopf. »Wie lange noch?«

»Noch ungefähr eine Stunde.« Er lachte und seine runden, glänzenden Augen verschwanden unter fleischigen Lidern. »Kannst es kaum abwarten, dort anzukommen, was?«

Dort war Nakais Haus in Black Mesa. Er hatte ihr einen Zufluchtsort versprochen, so lange sie mochte. Nach ihrem letzten Gespräch hatte sie das Angebot sofort bereitwillig angenommen. Sie wollte im Schutz der Nacht verschwinden, damit Sarah und Daniel ihre Abwesenheit erst bemerkten, wenn sie längst außer Reichweite war. Weil Nakai erst am nächsten Tag weggehen konnte, schickte er Phoebe mit Mitch, seinem Cousin, voraus. Er sagte, Mitch würde sich gut um sie kümmern, bis er ankäme.

Innerlich fühlte sie sich benommen, als ob sie vom Schauplatz eines Verbrechens floh. Dieser fremde Mann, der sie fuhr, der Tabakgestank, der von jeder Faser im Inneren des Geländewagens ausging, die unheilvollen Felsen, die sie umzingelten. Es war, als hätte sie die Realität einer anderen Person betreten, eine Welt, die von ihrer eigenen abgetrennt war. Und sie hatte es willentlich getan.

Aber ja, rief sie sich in Erinnerung, sie musste es tun. Das letzte Gespräch mit Nakai hatte das entschieden.

Früher am Abend hatte er zu ihr gesagt: »Ich habe Grund zu der Annahme, dass Daniel und Sarah dich ausspionieren. Wie es scheint, haben sie unser Gespräch neulich nachts belauscht.«

»Woher weißt du das?«

»Daniel weiß von der Vision. Er hat mich mit jeder Menge Fragen bombardiert. Ich hab ihm nichts erzählt.«

»Tocho hat mich davor gewarnt. Er hat gesagt, dass ich es keinem verraten soll, weil es Menschen gibt, die die Information missbrauchen wollen. Das muss er damit gemeint haben.«

Nakai wirkte aufgewühlt. »Tja, es war mir sehr unangenehm. Er gibt mir die Schuld für deine Spannungen mit Sarah.«

»Das ist lächerlich.«

»Trotzdem hab ich die Universität gebeten, mir was Neues zuzuweisen. Ich werde mir ein bisschen Zeit im Haus meiner Familie in Black Mesa nehmen, um über meinen nächsten Schritt nachzudenken. Ich gehe morgen – und ich komme nicht zurück.«

Die Neuigkeit brach ihr das Herz. »Ich wünschte, ich könnte mit dir gehen.«

Er zögerte nicht. »Du kannst mitkommen, wenn du möchtest. Du wärst dort sicher. Und du kannst ein paar meiner Cousins und Freunde kennenlernen.«

Phoebe hatte augenblicklich zugestimmt. Sarah und Daniel hatten sowieso vor, sie zurückzuschicken. Sie tat es eben zu ihren eigenen Bedingungen. Und außerdem war sie praktisch vierzehn. Die Zeit war gekommen, Kraft ihres eigenen Verstandes zu überleben, ohne jemandes Regeln oder Kontrolle.

Es war die richtige Entscheidung. Sie wiederholte es im Stillen immer wieder, wie ein Mantra, und hoffte, dass es die Geister vertreiben würde.

Kapitel 9

Sarah suchte in jedem Mülleimer und jeder Schublade nach einer Nachricht von Phoebe. Es gab keine. Sie schrieb Nakai wieder an – wo zur Hölle steckte er? Sie setzte sich auf die Bettkante und ließ den Kopf in die Hände sinken.

Daniel trat ein. »Wann kommt die Polizei?«

»Weiß nicht. Die Dispatcherin hat gesagt, sie sind unterbesetzt. Sie konnte nicht versprechen, dass jemand vor dem Morgen kommt.«

»Reservatspolizei. Die sind immer unterbesetzt.«

»Wir können nicht warten.« Sarah rief die Tastatur ihres Handys auf. »Ich rufe das FBI an.«

»Spar dir die Mühe.«

Sarah und Daniel drehten sich zu der Stimme um. Nakai stand im Eingang.

»Ich hab alles gesehen.«

Sarah ging zur Tür. »Ich suche dich schon seit Stunden. Hast du meine SMS nicht bekommen?«

»Tut mir leid. Mein Akku ist leer. Ich hab versucht, dem blauen Pick-up-Truck zu folgen, in den Phoebe eingestiegen ist.«

»Welcher blaue Pick-up-Truck? Was hast du gesehen?«

»Ich hab gerade den Müll rausgebracht, als ich sah, wie jemand sie auf den Beifahrersitz eines blauen Trucks schaffte. Ich kam nah genug ran, um das Nummernschild zu sehen.« Er drückte Sarah ein Stück Papier in die Hand.

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