Daphne Niko - DER FEUERVOGEL

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Ein altes Holzkreuz aus der Zeit der Entdeckung Amerikas weist den Weg zu einer heiligen Stätte der Zuñi-Indianer, dem «Ort der Entstehung» – und einem sagenhaften Goldschatz, der dort verborgen liegt. Um jedoch zu verhindern, dass dieser Ort entweiht wird, wurde das Kreuz in vier Teile zerbrochen und in alle Himmelsrichtungen verstreut.
Als Sarah Weston und Daniel Madigan während ihrer Ausgrabungen auf eines der Teile jenes Holzkreuzes stoßen, wollen sie das Rätsel lösen und den «Ort der Entstehung» finden.
Doch sie sind nicht die Einzigen, die diesem geheimnisvollen Ort nachjagen. Ein obskurer Minenbetreiber setzt alles daran, den «Ort der Entstehung» zuerst zu finden, denn offenbar birgt die Kultstätte noch ein weitaus größeres Geheimnis, als die Abenteurer ahnen.
Zusammen mit den letzten Hopi-Indianern kämpfen Sarah Weston und ihre Freunde dafür, das Geheimnis der heiligen Stätte und das Vermächtnis der Ureinwohner zu bewahren …

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»Ich wollte dich nicht erschrecken.«

»Du hast mir ganz schön Angst gemacht. Was tust du hier?«

»Ich bin von der Ausgrabung zurück.« Er warf ihr Handy auf den Tisch.

Sie sah auf die Nachrichten hinunter und, zweifellos, auf die Uhrzeit. »Es tut mir so leid, Danny. Ich hatte keine Ahnung, dass es so spät ist. Aber ich habe eine gute Entschuldigung.«

Das Funkeln in ihren blauen Augen machte es unmöglich, sauer auf sie zu sein. Er stützte die Ellbogen auf den Tisch, beugte sich vor. »Was hast du?«

»Ich hab das Holzfragment untersucht, um die Theorie zu beweisen, dass es ein Teil eines Kreuzes ist. Ich dachte, vielleicht gäbe es einige Schnitzereien von religiösen Symbolen, wie bei einem Kruzifix oder so.«

Daniel zeigte auf die dünne weiße Schicht auf dem Holz. »Wenn überhaupt, dann wäre eine Zeichnung darauf gemalt worden.«

»Oder in die Farbe gestempelt. Es ist natürlich nicht sofort sichtbar, aber wenn man es vergrößert …« Sie reichte ihm eine Lupe. »Was siehst du?«

»Da sind Zeichen. Ganz schwach, aber sie sind da.« Er sah Sarah an. Sie strahlte. »Gute Arbeit, Dr. Weston.«

»Die Stempelung ist nicht deutlich genug, um herauszufinden, was es bedeutet. Es würde helfen, ein weiteres Stück als Referenz zu haben.«

Daniel sah seine Partnerin lange an, während sie die Geräte wegpackte. Ihr Gesicht war so blass, dass es durchscheinend war, ein untrügliches Zeichen dafür, dass sie nicht viel geschlafen hatte. Der Schlamm auf ihrer Jeans und den Stiefeln, die sie achtundvierzig Stunden am Stück getragen hatte, war zur Farbe von Sand eingetrocknet. Ein leichtes Zittern hatte ihre Hände gepackt, vermutlich die Folge von zu viel Koffein und zu wenig Essen. Ohne Frage wurde sie von der wissenschaftlichen Untersuchung angetrieben, aber da war noch etwas anderes.

»Hast du mit Phoebe gesprochen?«, fragte er.

Sie hielt inne. »Noch nicht. Ich war hier beschäftigt.«

»Gehst du ihr aus dem Weg?«

»Nein, aber ich wage zu behaupten, dass das hier Vorrang hat.«

Er zog eine Augenbraue nach oben.

»Okay. Vielleicht gehe ich ihr aus dem Weg. Um die Wahrheit zu sagen, ich fürchte mich vor dem Gespräch. Ich weiß, dass es nicht gut laufen wird.«

»Wie wär’s, wenn ich erst mal mit Nakai spreche? Ich muss ihn sowieso wegen seines Cousins fragen.«

»Welcher Cousin?«

»Ein Mann hat am Rand des Parkplatzes auf ihn gewartet. Er hat gesagt, es ist sein Cousin. Ich bin nicht sicher, was das zu bedeuten hat, aber ich habe vor, ein bisschen nachzubohren.«

»Genau. Es wird nicht schaden, ein paar Informationen zu sammeln. Jede Art von Munition wäre gut.«

Er zwinkerte. »Betrachte es als erledigt.«

Daniel fand Nakai vor der Speisehütte, wo er eine Dose grünen Tee trank und Nachrichten schrieb – er schrieb dauernd Nachrichten.

Daniel deutete auf den Klappstuhl mit Vinylbezug neben ihm. »Kann ich mich zu dir setzen?«

Nakai sah nicht von seinem Handy auf. »Klar, nur zu.«

»Wie geht’s deinem Cousin?«

»Wa…?« Er riss den Kopf zu Daniel herum. »Oh, ja, Mitch. Ihm geht’s gut.«

»Kommt er aus Ganado?«

»Nein, von etwas weiter nördlich. Aus der Nähe von Black Mesa.«

»Das ist ein weiter Weg, um Hallo zu sagen.«

Nakai zuckte mit den Schultern und richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf das Handy. »Er war in der Gegend. Hatte ein Carepaket von meiner Mutter.«

»Ich dachte, deinen Eltern leben in Tuba City. Da bist du aufgewachsen, oder?«

»Ja.« Er sah auf. »Woher kommt das plötzliche Interesse?«

»Ein Anthropologe hört nie auf, Fragen zu stellen.«

Die beiden waren einige Minuten still, während derer Nakai mit den flinken Fingern eines Illusionisten zwischen den Bildschirmen hin und her wechselte. Daniel sprach zuerst. »Hör mal, ich will dich was fragen. Ich mache mir in letzter Zeit ein bisschen Sorgen um Phoebe. Ich weiß, dass ihr miteinander redet, also dachte ich, du hast vielleicht etwas Input für mich.«

Nakai schaltete das Handy mit einem Klicken aus. »Ich kann’s versuchen.«

»Sie ist neuerdings so distanziert, besonders Sarah gegenüber. Hast du eine Ahnung, warum?«

»Sie macht Einiges durch. Sie vermisst ihren Bruder. Und sie fühlt sich hier fehl am Platz.« Er wies mit der offenen Handfläche auf die roten Berge. »Das ist nicht gerade vertrautes Gelände für ein Kind, das am anderen Ende der Welt aufgewachsen ist.«

»Es ist schlimmer geworden, nachdem ihr alle aus Blue Canyon zurückgekommen seid. Was ist dort passiert?«

»Ihr Pferd ist davongerannt und sie hat Angst bekommen. Dann hatte sie einen Wortwechsel mit diesem Hopi-Kerl.«

»Wer war das?«

»Unser Führer. So ein Traditionalist aus Oraibi. Hat was gegen Archäologen. Etwas, das er zu ihr sagte, hat sie ausflippen lassen.«

»Hatte es mit einer Vision zu tun?«

Nakai bedachte ihn mit einem stechenden Blick. »Wie kommst du denn darauf?«

Daniel begriff seinen Fehltritt. Außer durchs Lauschen hatte er keine Möglichkeit, die Information zu kennen, die Phoebe ausschließlich Nakai anvertraut hatte. Er überspielte es mit einem Trick. »Geraten. Phoebe hatte schon früher Visionen. Es ist eine Narbe aus ihrer Vergangenheit. Ich versuche nur, ihr zu helfen, das ist alles.«

»Hör mal, Phoebe und ich sind gute Freunde. Sie redet mit mir, weil sie weiß, dass ich ihre Geheimnisse für mich behalte.« Er trank die Teedose aus und stand auf. »Ich will nicht mehr darüber sprechen. Wenn du was wissen willst, frag sie.«

Daniel sah zu, wie Nakai davonging. Sein Schritt war überaus selbstsicher, als würde er irgendwas kompensieren. War er Phoebe gegenüber wirklich loyal oder war das ein Vorwand? Daniel spürte, dass mehr hinter dem jungen Navajo steckte, als sie wussten – und es könnte Ärger bedeuten.

Kapitel 7

Sarah studierte die Stempelung auf dem Holzfragment und versuchte, aus ihr schlau zu werden. Ein Großteil der Abdrücke war verblasst, sodass nur wahllose Spuren zurückblieben, die sich weigerten, sich in ein zusammenhängendes Ganzes zu fügen. Sie zeichnete die Formen auf einen Block und kritzelte Notizen daneben. Es schien alles so willkürlich, vielleicht die Folge von Schlafmangel oder Ablenkung. Sie schob den Zeichenblock in die Tasche ihrer Fleecejacke und ging frustriert auf und ab.

Die Tür öffnete sich einen Spalt und Daniel stand auf der Schwelle. Der Himmel hinter ihm hatte sich tiefblau gefärbt.

»Du weißt schon, dass du ein ziemlich leichtes Ziel wärst, wenn es jemand auf dich abgesehen hätte?«, sagte er.

»Mach bloß keine Witze über so was.« Sie nahm einen Schluck Kaffee, verzog das Gesicht über die Flüssigkeit, von der sie nicht erwartet hatte, dass sie so kalt und bitter wäre. »Wie ist es mit Nakai gelaufen?«

»Nicht gut. Er war nicht gerade mitteilsam. Hat einen auf treuer Freund gemacht.«

»Konntest du gar nichts aus ihm rausbringen?«

»Vielleicht schon. Als ich die Vision erwähnt hab, hat mich seine Antwort davon überzeugt, dass das alles war, worum es im Gespräch mit dem Hopi ging.«

»Natürlich hat er das nicht weiter ausgeführt.«

»Nein. Er hat gesagt, Phoebe vertraut ihm, weil er ihre Geheimnisse nicht ausplaudert.«

»Ich weiß nicht, welches Netz Nakai gesponnen hat, damit sie sich ihm anvertraut. Er ist ein meisterlicher Manipulator.«

»Ich fange an, deinen Standpunkt ihm gegenüber zu verstehen. Er war ziemlich ausweichend, als ich ihn nach seinem Cousin fragte. Ich erkenne einen Mann, der etwas verheimlichen will, wenn ich ihn sehe.«

Sarah konnte das Gespräch mit Phoebe nicht weiter auf die lange Bank schieben. Der Konflikt zwischen ihnen hatte sie zu fahrig werden lassen, um zu arbeiten, zu angespannt, um zu schlafen. Sie musste die Sache richtigstellen – wenn auch nur für ihren eigenen Seelenfrieden.

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