Jeremy Bates - DIE KATAKOMBEN

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Ein durch Mark und Bein gehender Abstieg in die Tunnel unter Paris. Willkommen im Reich der Toten.
Inhalt:
Paris ist als die Stadt der Lichter bekannt, eine Metropole berühmt für Romantik und Schönheit. Doch unterhalb der geschäftigen Straßen und Cafés liegen die Katakomben, ein Labyrinth aus zerfallenden Tunneln, angefüllt mit sechs Millionen Toten.
Als eine Videokamera mit mysteriösem Bildmaterial auftaucht, wagt sich eine Gruppe von Freunden in die Tunnel, um Nachforschungen anzustellen. Doch was als unbeschwertes Abenteuer beginnt, wird schnell zum Albtraum, als sie ihr Ziel erreichen – und auf das Böse stoßen, das dort lauert.

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Ich konnte Danièle nirgendwo entdecken und ich sah auf meine Armbanduhr, eine sechshundert Dollar teure Hamilton, die sich Bridgette anlässlich meines vierundzwanzigsten Geburtstag geleistet hatte.

Es war Viertel nach acht. Danièle hatte gesagt, sie würde zwischen acht und neun hier sein. Hatte sie sich anders entschieden und war früher gegangen?

»Entschuldigung?«, sagte ich zu einem Kellner, der einen gerade frei gewordenen Tisch abwischte. Er war ein adretter Kerl mit einem wieder in Mode gekommen Vokuhila, hochgerollten Ärmeln und einer schwarzen Schürze. »Haben Sie eine Frau gesehen, kurze schwarze Haare, viel Wimperntusche?«

»Warum benutzen Sie nicht ihre Augen und suchen sie selbst?«, blaffte er mich an und wendete sich von mir ab.

Angepisst starrte ich auf seinen Rücken, aber ich ließ es gut sein. Man sagt, die Franzosen seien unhöflich, aber ich hatte festgestellt, dass dieses Klischee hauptsächlich auf Servicekräfte zutraf, die sich so eingebildet verhalten konnten wie Popstars; zweifelsfrei hatten sie keinen Respekt für die angelsächsische Maxime: »Wer die Musik bezahlt, bestimmt die Melodie.«

Ich setzte meine Suche nach Danièle fort und war nach fünfzehn erfolglosen Minuten bereit, aufzugeben und zu gehen, als ich eine Treppe entdeckte, die in eine Kellerebene hinunterführte. Ich stieg einige steile, schmale Stufen hinab, die in einem ausladenden Bereich endeten, der im Stil des Erdgeschosses ausgestattet war, nur dass die Wände aus Backstein anstelle von vertäfeltem Holz bestanden und es keine Fenster gab. Sofort entdeckte ich Danièle und Pascal und einen dritten Kerl alleine abseits sitzen, an einem Ecktisch.

»Will!«, sagte Danièle und sprang auf, als sie mich näherkommen sah. Wir machten dieses Luftkuss-Ding, dann drehte sie sich zu den anderen um, um uns vorzustellen. »Du erinnerst dich an Pascal?«

»Hey«, sagte ich und strecke meine Hand aus.

Er schüttelte sie, stand aber nicht auf. Er war ein gut aussehender Kerl, dunkelhäutig, mit dichten Augenbrauen, grüblerischem Blick und langen braunen Haaren. Er trug Gammler-Schick, mit einem zerknitterten Leinen-T-Shirt und einer Tweedjacke mit braunen Ellbogenaufnähern. Das T-Shirt war tief ausgeschnitten und zeigte ein bisschen zu viel haarloser Brust, die ein locker geknoteter Schal nicht verdecken konnte. Es war die Art übertrieben durchdachter Aufzug, den man Rockstars tragen sah, die beweisen wollten, dass sie noch immer den Finger am Puls der Zeit hatten. Er trug dieselbe schwarze Wollstrickmütze wie an Danièles Geburtstagsparty.

»Und, Will«, sagte Danièle, »das ist Robert.«

»Nur Rob, Boss«, sagte er zu mir, stand auf und schüttelte mir die Hand. Er war ein kleiner, bulldogengleicher Kerl, dessen Körper nicht nur kompakt war, sondern fest und muskulös wie der eines College-Ringers. Er hatte jede Menge Sommersprossen, die nicht mit der Zeit verblasst waren, wie es Mütter immer versprachen, lebhafte, graue Augen und schütteres Haar, das sehr kurz geschnitten war. Ich vermutete, dass er der Älteste unseres bunten Haufens war, vielleicht dreißig.

»Du bist Amerikaner?«, fragte ich. Nach Pascals stummer Begrüßung hatte ich mich unwillkommen gefühlt und es war nett, zu wissen, dass ich nicht der einzige Außenseiter war.

»Nein, Kanadier, aber egal, richtig?«

»Wir haben gerade bestellt«, sagte Danièle zu mir. »Aber keine Sorge. Es gibt genug für dich.«

»Ich habe keinen Hunger«, sagte ich.

»Du solltest trotzdem etwas essen. Du wirst bis zum Morgen keine Gelegenheit mehr dazu bekommen.«

»Ich hab ein paar Snacks dabei.«

»Gut, Will, iss nichts, aber setz dich.«

Ich nahm neben ihr Platz, gegenüber von Rob und Pascal.

»Also Danny sagt, du bist ein Reiseschriftsteller, oder so was?«, fragte Rob. Er hatte eine heisere Stimme, als wäre seine Kehle von Rost zerfressen. »Wie gefallen dir die Frösche?«

»Warum sagst du das, Rob?«, wollte Danièle wissen. »Wir sind keine Frösche. Wo kommt das her? Ich verstehe das nicht.«

»Ihr esst Froschschenkel, oder?«

»Vielleicht sollte ich dich Rosbif nennen?«

»Ros was?«

»Roastbeef?«, schlug ich vor.

Danièle nickte. »Ja, weil ihr Kanadier und Amerikaner so viel rotes Fleisch esst – ihr seid alle so fett wie Kühe.«

Das brachte Rob zum Lachen. Er sprang auf, lief in der Hocke um den Tisch herum und trug dabei in seinen Händen einen unsichtbaren Bauch, den er dann von hinten gegen Danièle stieß. Die Bewegung erinnerte an einen untersetzten Stripper, der sich an einer Stange rieb.

»Geh weg!«, sagte Danièle und schlug nach ihm. »Du bist so ekelhaft. Hör damit auf!«

Noch immer lachend setzte sich Rob wieder hin. »Scheiß Franzosen«, sagte er. »Verstehen keinen Spaß. Ihre Arschlöcher sind so verkniffen, dass sie quieken, wenn sie furzen.«

»Woher kommst du?«, fragte ich ihn.

»Quebec City.«

»Der Französisch sprechende Teil?«

»Quebec ist eine Provinz, Kumpel. Quebec City ist eine kleine Stadt in dieser Provinz. Aber ja, der Französisch sprechende Teil. Bin nach Toronto gezogen, als ich zehn war. Eigentlich nach Mississauga. Aber keiner weiß, wo zur Hölle das ist, also sag ich einfach Toronto.«

»Was machst du hier drüben?«

»Ich bin Übersetzer, oder so ähnlich. Ich mache Untertitel für Filme.«

»Hollywood-Zeug?«

»Andersrum. Ich übersetze französische Filme ins Englische. Du hast wahrscheinlich nie einen von denen gesehen, die ich gemacht habe – weil französische Filme scheiße sind.«

»Sie sind nicht scheiße«, sagte Danièle.

»Nicht, wenn man wichtigtuerischen Arthouse-Mist mag.«

»Pascal, warum hast du Rosbif eingeladen? Er ist manchmal so nervtötend. Hast du vergessen, dass wir fast zehn Stunden mit ihm verbringen müssen?«

Pascal sagte etwas auf Französisch, macht eine Pause, und füge dann noch mehr hinzu, wobei er eine Schnörkelbewegung mit der Hand ausführte. Rob nickte und schleuderte ihm eine Antwort entgegen.

»Sprichst du Englisch?«, fragte ich Pascal.

Er richtete seinen Blick auf mich. »Sprichst du Französisch?«

Mister Vokuhila erschien mit einem riesigen Tablett voller Essen. Wir mussten die Gewürze von der Mitte des Tisches entfernen, damit alles drauf passte: Austern, Soufflé, Schweinebauch, Knoblauchwurst und eine Käseplatte.

Während alle aßen und ich etwas naschte, sagte Danièle: »Also, das ist der Plan, Will. Wir werden gegen zehn Uhr am Eingang der Katakomben ankommen. Wir werden vier Stunden lang unterwegs sein, dann eine Stunde rasten. Dann sind es noch mal ungefähr zwei Stunden bis zu dem Punkt, wo die Kamera gefunden wurde.« Sie erkundigte sich bei Pascal. »Stimmt das?«

Er nickte, ohne von seinem Essen aufzusehen.

»Was bedeutet, dass wir gegen sieben Uhr fertig sind«, fügte sie hinzu. »Noch genug Zeit, um zur Arbeit zu kommen.«

Ich war überrascht. »Arbeit?«

»Du musst morgen arbeiten, oder?«

»Ich hab mir überlegt, den Tag freizunehmen.«

»Dann musst du dir keine Sorgen machen.«

»Arbeitest du morgen?«

»Natürlich. Aber ich fange erst um neun an.«

»Du Glückliche«, sagte Rob, während er an einem Stück Schweinebauch herumsäbelte. »Ich fange um acht an.«

Ich ging Danièles Rechnung durch. »Wenn wir um zehn losgehen, vier Stunden lang laufen, eine Stunde Pause machen, zwei weiterlaufen, dann sind das insgesamt sieben Stunden. Dann haben wir fünf Uhr morgens. Sieben Stunden zurück, dann wird es mindestens Mittag sein, bis wir wieder an die Oberfläche kommen.«

»Nein, Will«, sagte Danièle. »Pascal kennt einen anderen Ausgang in der Nähe unseres Rastplatzes. Da werden wir rausgehen.«

Ich sah sie an und fragte mich, ob ich das Offensichtliche aussprechen musste. Anscheinend musste ich es und fragte: »Warum gehen wir nicht einfach durch diesen Ausgang rein?«

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