Jeremy Bates - DIE KATAKOMBEN

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Ein durch Mark und Bein gehender Abstieg in die Tunnel unter Paris. Willkommen im Reich der Toten.
Inhalt:
Paris ist als die Stadt der Lichter bekannt, eine Metropole berühmt für Romantik und Schönheit. Doch unterhalb der geschäftigen Straßen und Cafés liegen die Katakomben, ein Labyrinth aus zerfallenden Tunneln, angefüllt mit sechs Millionen Toten.
Als eine Videokamera mit mysteriösem Bildmaterial auftaucht, wagt sich eine Gruppe von Freunden in die Tunnel, um Nachforschungen anzustellen. Doch was als unbeschwertes Abenteuer beginnt, wird schnell zum Albtraum, als sie ihr Ziel erreichen – und auf das Böse stoßen, das dort lauert.

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»Spielt er dir vielleicht einen Streich?«

»Warum bist du so skeptisch, Will?«

»Warum? Weil das aussieht wie etwas aus dem Blair Witch Project

»Pascal hat sich das nicht ausgedacht.«

»Dann vielleicht die Frau.«

»Warum sollte sie das tun? Die Katakomben sind sehr groß. Wie ich gesagt habe, die Kamera war tief drinnen. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand sie findet, war gering. Außerdem gibt es keine Aufnahmen von ihr. Auf keinem einzigen der Videoclips. Nur ihre Stimme. Die Kamera könnte niemals zu ihr zurückverfolgt werden. Sie würde niemals wissen, wer sie gefunden hat, falls jemand sie gefunden hat. Warum sollte sie so einen Scherz machen?«

»Sie ist gerannt, richtig?«, fragte ich. »Am Ende ist sie gerannt. Sie hatte Angst. Sie dachte, etwas wäre hinter ihr her. Aber sie filmte weiter? Würdest du das tun? Die Kamera weiterlaufen lassen, das machen die nur in diesen Found-Footage-Filmen.«

»Nein, Will. Sie hat nicht gefilmt. Sie hat die LEDs der Kamera benutzt, um etwas zu sehen. Wenn sie die Kamera ausgeschaltet hätte – da unten ist es komplett dunkel.«

Ich ließ mir das durch den Kopf gehen. »Was denkst du also, was passiert ist? Sie hat geglaubt, jemand wäre hinter ihr her. Ist jemand an der Kamera vorbei gerannt, um sie zu verfolgen?«

»Nein.«

»Wer hat sie dann zum Schreien gebracht?«

»Darauf habe ich keine Antwort.«

Ich kannte Danièle gut genug, um zu erkennen, ob sie mich auf die Schippe nahm oder nicht. Als ich sie jetzt ansah, glaubte ich das nicht. Ob es stimmte oder nicht, sie war davon überzeugt, dass es sich um echtes Filmmaterial handelte. Eine Frau hatte sich in den Katakomben verirrt und sie hatte das Pech gehabt, jemandem über Weg zu laufen, der ihr etwas Schreckliches angetan hatte.

Und warum nicht? , dachte ich. Warum pochte ich darauf, dass es nicht so war? Jeden Tag passierte große Scheiße in der Welt. Eine Menge großer Scheiße. Ziemlich schreckliche Scheiße. Man konnte so tun, als wäre es nicht so, aber damit verarschte man sich nur selbst.

»Habt ihr der Polizei eine Kopie gegeben?«, fragte ich.

»Der Polizei?« Danièles Augen weiteten sich überrascht. »Natürlich nicht.«

»Aber wenn es echt ist, dann ist dieser Frau etwas zugestoßen. Ihr müsst es der Polizei sagen.«

»Und was würde die deiner Meinung nach tun, Will?«

»Ich dachte, du hättest mir mal erzählt, dass es diese Polizisten gibt, die in den Katakomben auf Streife gehen?«

»Catacops, ja. Aber die patrouillieren nur in den gängigen Bereichen. Sie stellen sicher, dass niemand irgendwas kaputt macht oder Knochen stiehlt. Sie gehen nicht auf Verbrecherjagd. Sie gehen nicht in die unkartierten Gebiete. Die Katakomben sind hunderte Kilometer lang. Es gibt viele Ebenen.«

»Ich denke trotzdem, dass ihr es ihnen sagen solltet.«

»Wir machen etwas Besseres. Wir werden nach ihr suchen.«

»Heute Abend?«, fragte ich. »Ihr geht heute Abend auf die Suche nach dieser Frau?«

Sie nickte.

»Und ihr glaubt, ihr werdet sie finden?«

»Wir wissen es nicht. Aber wir werden es versuchen.«

»Diese Kamera könnte schon Jahre da unten liegen.«

»Das Video hat einen Zeitstempel von vor drei Wochen.«

»Bist du nicht … ich weiß auch nicht … Hast du keine Angst?«

»Du hast ihre Schreie gehört. Wenn wir sie finden, wird es wahrscheinlich nur ihre Leiche sein. Wer immer sie angegriffen hat, wird längst weg sein.«

»Und was, wenn nicht?«

»Wir werden zu viert sein.«

»Zu viert? Du hast gesagt …«

Sie nahm meine Hand. »Ich möchte, dass du mit uns kommst.«

Ich blinzelte. »Machst du Witze?«

»Ich will, dass wir diese Erfahrung zusammen machen.«

»Auf keinen Fall werde ich auf der Suche nach irgendeiner verschwundenen Frau durch die Katakomben latschen, Danièle, und ich denke, du solltest dir auch noch mal überlegen, ob du hingehst.«

»Da gibt es nichts zu überlegen.«

»Das ist kein Spiel. Soweit du weißt, könnte diese Frau ermordet worden sein. Damit willst du nichts zu tun haben.«

»Dann komm mit mir – beschütze mich.«

Ich zog meine Hand zurück. »Grundgütiger, Danièle. Hast du gerade nicht dasselbe Video gesehen wie ich? Was du vorhast, das ist gefährlich und unverantwortlich.«

»Wenn die Frau oberirdisch gefilmt hätte, in einer Gasse, und sie hätte die Kamera fallen lassen und geschrien, würdest du dich weigern, diese Gasse nach ihr abzusuchen?«

»Das ist nicht dasselbe.«

»Ich fühle mich in den Katakomben absolut wohl.«

»Warst du schon mal so tief drin, so weit, wo Pascal die Kamera gefunden hat?«

»Ich hab doch gesagt, Pascal …«

»Nicht er. Du.«

»Nein, war ich nicht.«

Ich schüttelte den Kopf. »Okay, nimm den irren Killer mal ganz aus der Gleichung, den Killer, der vielleicht wieder da runter gegangen sein könnte. Was, wenn du dich wie die Frau verirrst? Was, wenn du nicht wieder raus findest?«

»Pascal kennt …«

»Du setzt ganz schön viel Vertrauen in diesen Kerl.«

»Er ist mein Freund. Er ist der erfahrenste Kataphile, den ich kenne. Ich vertraue ihm voll und ganz.«

Ich sagte nichts.

»Also?«, drängte sie.

»Nein, Danièle. Absolut nicht.«

»Es wird lustig.«

Ich versteifte mich, als mich diese Aussage in die Nacht am Lake Placid zurückversetzte. Tun wir’s, Kumpel , hatte Brian nur Minuten vor seinem Tod zu mir gesagt, während er mir die Schlüssel zum Chris-Craft zugeworfen hatte. Das wird lustig.

»Was kann ich sagen, das dich überzeugt, mitzukommen?«, fragte sie.

»Sei kein gottverdammter Idiot, Danièle!«, blaffte ich und sah sie wütend an.

Sie starrte zurück, überrascht und verwirrt. Dann trotzig. Abrupt klappte sie den Laptop zu, stopfte ihn in ihre Tasche. Sie zog einen Stift heraus und kritzelte eine Adresse auf eine Serviette.

»Falls du es dir anders überlegst«, sagte sie steif und stand auf, »ich werde zwischen acht und neun Uhr heute Abend dort sein.«

Sie stieg auf ihr Fahrrad und radelte davon.

***

Mein Mietshaus lag in einer ruhigen Straße nahe dem Viertel Saint Germain und dem Jardin des Plantes. Saint Germain war lebhaft und voller Restaurants und Bars, aber ich vermied die Gegend meistens, weil ich nicht viele Menschen in Paris kannte, und ich war nicht der Typ dafür, alleine zu essen oder zu trinken, zumindest nicht außerhalb der Arbeit. Der botanische Garten war allerdings eine andere Geschichte. Ich verbrachte jede Menge Zeit in den eintrittsfreien Bereichen, spazierte über die Pfade, um etwas Bewegung zu bekommen, oder las ein Buch im Gras oder auf einer Bank im Schatten eines Baumes.

Ich stieg die Stufen zu meinem Hauseingang hinauf und sah in meinen Briefkasten. Er war einer von sechs, die in zwei senkrechten Reihen zu jeweils drei Stück angeordnet waren. Eine Schlüsseldienstwerbung steckte darin. Ich erhielt mehrere davon pro Woche, von verschiedenen Schlüsseldiensten. Es ließ sich mich mir die Frage stellen, ob sich die Pariser im Vergleich zu Menschen in anderen Metropolen unverhältnismäßig oft aus ihren Häusern ausschlossen. Neben der Reihe der Briefkasten befand sich ein Schild, auf dem stand: » 2e étage sonnez 2 fois. « Für den zweiten Stock zweimal klingeln. Ich wohnte im zweiten Stock, aber keiner hatte jemals bei mir angeklingelt. Na gut, abgesehen vom Pizzamenschen. Ich bestellte zwei oder drei Mal in der Woche bei Dominos. Die Pizzen in Frankreich waren kleiner als die, die man zu Hause in den Staaten bekam, und auf manchen waren merkwürdige Käsesorten, aber sie waren trotzdem gut.

Ich betrat die Eingangshalle und machte mich auf den Weg durch das knarrende Holztreppenhaus in den zweiten Stock. Ich war halb durch den Flur, als sich eine Tür öffnete und meine Nachbarin, Audrey Gabin, nach mir rief. Sie war eine gebückte, zerbrechliche Frau, die auf die Neunzig zuging. Sie trug eine modische Brille mit schwarzem Rahmen und hatte volles, braunes Haar, das eine Perücke sein musste. Wie immer, war sie makellos gekleidet. Heute trug sie ein kürbisgelbes Ensemble, einen Hut mit lila Krempe und einen dazu passenden lila Schal.

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