David Falk - Athanor 2 - Der letzte König

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Athanor 2: Der letzte König: краткое содержание, описание и аннотация

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Athanor ist der letzte lebende Mensch im Reich Theroia. Mehr oder weniger geduldet, lebt er beim Volk der Elfen, als ein grausamer Mord geschieht. Mit einer Gesandtschaft nimmt Athanor die Verfolgung des Mörders auf – eines Mörders, den er nur allzu gut kennt. Schreckliche Gefahren erwarten ihn und seine Freunde in einem fremden Reich jenseits des Meeres, doch auch seine Bestimmung: Denn nur er erkennt den Schatten des Todes, der über dem fernen Land schwebt ….

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Der Seedrache sandte ihnen ein Brüllen nach, das Athanor aus seiner Starre riss. Wenn ihn der Drache entdeckte, war er verloren. Hastig holte er Luft und tauchte unter, schwamm unter Wasser, so weit er konnte, bevor seine Lunge zu platzen drohte. Lebte Vindur noch? Konnte er ihm helfen? Er strich sich die triefenden Haare aus den Augen, während er Luft holte, und sah sich nach der Linoreia um. Nur noch treibende Trümmer waren von ihr geblieben. Aus seiner Perspektive konnte er sie kaum noch sehen. Der Drache wütete darin, drosch mit seinem peitschenden Schwanz auf den Ozean ein, dass Wasser schier bis zum Himmel spritzte.

Du wolltest nie wieder Freunde zurücklassen , erinnerte ihn eine Stimme aus seinem Innern.

Athanor ballte die Fäuste. Vindur konnte nicht einmal schwimmen. Er war längst ertrunken, wenn ihn der Drache nicht zuvor zerquetscht hatte. Wenn ich jetzt abhaue, kann ich vielleicht eine Sandbank erreichen. Allerdings lagen die Wracks bereits weit zurück, und der Nebel wurde wieder dichter. Ohne Sonne würde er die richtige Richtung niemals finden.

Willst du Vindur im Schattenreich einst gegenübertreten und ihm sagen, dass du nicht einmal versucht hast, ihn zu retten?

»Götterverflucht«, zischte er, »ja! So bin ich nun mal!« Auf diese Art war er den Drachen aus dem brennenden Theroia entkommen – und ihren Chimären auf der Jagd nach Flüchtlingen. Alles und jeden hatte er verraten und im Stich gelassen, um zu überleben.

Der Drache pflückte mit den Zähnen das Segel aus dem Wasser und schüttelte es samt dem daran hängenden Mast wie ein Wolf seine Beute.

Dieses Mal ist es anders. Vindur wollte sterben . Er wollte endlich seinem Schildbruder in die Schmiede des Großen Baumeisters folgen, wie es sein Schwur vorsah. Aber ich habe noch eine Aufgabe zu erfüllen.

Athanor wandte sich ab und tauchte. Erneut brachte er so viel Abstand zwischen sich und den Drachen, wie er konnte, bevor er Atem holte. Wieder und wieder tauchte er. Das Schwert an seiner Seite zog immer schwerer an ihm. Was brachte es ihm hier schon? Fort damit! Als er die Gürtelschnalle löste, sank es sofort. Er schwamm weiter. Längst verbarg sich die Sonne hinter den Nebelschleiern. Leichte Wellen kräuselten das Wasser, klatschten ihm ins Gesicht, als wollten sie ihn verhöhnen. Das ewige Salz in seinem Mund machte ihn durstig. In welche Richtung musste er nun? Es war fast leichter zu tauchen, als gegen diese heimtückischen Wellen anzuschwimmen. Immer im falschen Moment schwappten sie bis in seine Nase hinauf.

Tritt nicht auf der Stelle! Hier gibt es nichts. Beweg dich!

Es dämmerte. Irgendwo hinter dem verfluchten Dunst ging die Sonne unter. Athanor peitschte sich weiter. Das Wasser, das ihn auf seltsame Art trug, lähmte zugleich seine Glieder. Oder war es die Kälte? Wann hatte er begonnen zu zittern? Er erinnerte sich nicht mehr, und irgendwann hörte es wieder auf. Es wurde Nacht. Er wusste nur noch, dass er nicht untergehen durfte. Dieses Wasser war zu tief. Er würde sinken und sterben und weitersinken, hinab in die Schattenwelt. Der Ozean hatte ein Ende. Wenn er nur lange genug durchhielt, würden ihn die Wellen an Land tragen – an die Küste der Elfenlande zurück oder nach Dion.

Niemand kann tagelang schwimmen.

Athanor ignorierte die Stimme und bewegte die schwerfälligen Beine. Obwohl es so dunkel war, glänzte das Wasser, und der Nebel hing grau, nicht schwarz über ihm. Vielleicht stand der Mond am Himmel, und der Dunkle sah amüsiert auf seinen dummen Hund herab, der einfach nicht aufgeben wollte. Bewegte er sich wirklich noch? Wasser drang in seine Nase. Athanor schreckte hoch. Er musste für einen Moment eingenickt sein. Mit neuem Schwung schob er sich mit Armen und Beinen durchs Wasser, als sei er wirklich ein Hund. Doch die Kraft verließ ihn so rasch wieder, wie sie gekommen war. Sein Nacken war steif. Er drehte sich auf den Rücken und ließ sich eine Weile treiben. Wieder fielen ihm die Augen zu. Er merkte es erst, als Wasser in seinen Mund lief. Das Husten schenkte ihm erneute Kraft, doch diese Momente wurden immer kürzer. Er ahnte, dass er den kommenden Tag nicht mehr überleben würde.

Hör endlich auf zu kämpfen, du Narr, und stirb!

Allmählich bekam die Vorstellung etwas Verlockendes. In der Schattenwelt mochte es ebenso kalt und dunkel sein, aber wenigstens wäre es ihm dann gleich. Oder nicht? Ich mag kein Held sein, aber ich ergebe mich nicht. Ich werde Davaron finden. Wieder zwang er seine zentnerschweren Beine, sich zu bewegen. Einmal, zweimal, dann streifte etwas sein Knie.

* * *

Den ganzen Sturm hindurch hatte Eleagon Davarons Schwertgurt getragen. Jetzt hob er ihn so hoch, dass er den dunklen Kristall am Knauf der Waffe genau betrachten konnte. »Die Träne eines Astars. Es scheint tatsächlich etwas von der Macht eines Astars darin gespeichert zu sein.«

Davaron bemerkte sehr genau, wie sich der junge Schiffsführer überwinden musste, ihm das Schwert zurückzugeben. Dieser Mann besaß Ehrgeiz, sonst hätte ihn die Aussicht auf Ruhm nicht gelockt.

Eleagon gab sich einen Ruck. Das sonnengebleichte Haar hatte er sich in einem Zopf aus dem Gesicht gebunden, was seine fast weißen Augen noch eindringlicher zur Geltung brachte. »Hier. Nehmt es! Wir alle schulden Euch Dank dafür, dass Ihr es mir geliehen habt. Ohne die Kraft dieses Steins hätte ich dem Sturm weit weniger zu trotzen vermocht.«

Vergesst es nicht gleich wieder , dachte Davaron säuerlich, doch er winkte ab. »Ich wollte uns allen ein unfreiwilliges Bad ersparen, aber damit war ich nicht besonders erfolgreich.«

Die Besatzung der Kemethoë lachte. Ihnen allen tropfte noch Wasser aus Haaren und Kleidern, doch Sonne und Wind würden sie bald getrocknet haben. Nur noch Salzränder würden dann an die vergangene Nacht erinnern.

Da er den Schwertgurt einhändig nur mühsam anlegen konnte und zu erschöpft war, um es zu versuchen, behielt Davaron ihn in der Hand. Schön, dass alle so erleichtert sind. Dabei hatte er in größerer Gefahr geschwebt als sie alle. Er war der Einzige auf diesem Schiff, der sich nicht in einen Vogel verwandeln und wegfliegen konnte, wenn es sank.

Linker Hand hing in der Ferne Dunst über dem Wasser. Vielleicht tobte der Sturm dort noch immer. Doch in alle anderen Richtungen erstreckten sich harmlose, strahlend blaue Wellen, in denen sogar ein paar Delfine sprangen. Als hätte es diese Nacht nicht gegeben.

Eleagon rieb sich nachdenklich das Kinn. »Dieser Sturm war ungewöhnlich. Er wechselte immer wieder die Richtung.«

»Es lag Magie darin«, behauptete Mahanael, dessen selbst für einen Elf hohe und schlanke Gestalt ebenso auf Ahnen unter den Abkömmlingen Heras schließen ließ wie seine durchscheinende Haut. Wenn sich jemand aus der Mannschaft auf Luftmagie verstand, dann er.

Die anderen nickten.

»Na und?«, fragte Davaron argwöhnisch. Wollten die tapferen Söhne Thalas deshalb etwa umkehren? »Wir haben den Sturm überstanden. Verschwinden wir lieber, bevor ein neuer aufkommen kann.«

»Ich weiß nicht, Schiffsführer«, wandte Mahanael ein. »Niemand entfesselt solche Gewalten zum Vergnügen. Irgendein Wesen mit sehr viel Macht will verhindern, dass wir unser Ziel erreichen.«

»Astare haben schon ganz andere Dinge zu ihrem Vergnügen getan«, entgegnete Davaron. »Von Göttern ganz zu schweigen. Ihr seid kurz davor zu vollbringen, was seit über tausend Jahren niemandem gelang. Es wäre lächerlich, jetzt aufzugeben.«

Alle Blicke richteten sich auf Eleagon, der trotzig das Kinn vorschob. »Natürlich wäre es lächerlich. Wir fahren weiter!«

Zufrieden zog sich Davaron auf eine Bank zurück, um den Seeleuten nicht im Weg zu sein. Dass in diesem Unwetter Magie gewirkt hatte, war selbst ihm nicht entgangen – obwohl er weder Luft- noch Wasserzauber beherrschte. Wollte sie wirklich jemand aufhalten? Auch wenn Peredin und der Hohe Rat vor Wut schäumten, reichte Anvalons Arm nicht so weit übers Meer. Dessen war er sicher. Niemand würde ihm nach Dion folgen, und wenn er die dunkle Magie dieses geheimnisvollen Lands erlernt hatte, konnte er heimlich zurückkehren und seinen Schwur erfüllen. Doch wer sollte sonst etwas dagegen haben, dass seine Flucht gelang? Besaßen die Chimären so viel Macht? Elanya zu töten, hatte Chrias Pläne durchkreuzt. Nahm die Harpyie ihre Niederlage einfach so hin? Auf dem ganzen Weg zur Küste hatte er erwartet, dass sich ein kreischender Schwarm auf ihn stürzte, doch nichts war geschehen.

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