David Falk - Athanor 4 - Die letzte Schlacht

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Athanor 4: Die letzte Schlacht: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach der Zerstörung des Ewigen Lichts versuchen Athanor und seine Freunde verzweifelt, die Welt vor der Herrschaft des Dunklen zu retten. Ein Bündnis mit den Chimären weckt neue Hoffnung, doch während Athanor nach dem Tor des Totenreichs sucht, sammeln sich gewaltige Gegner, um die Lebenden in einer letzten großen Schlacht zu vernichten. Können die vereinten Völker ihren Untergang noch abwenden? Oder wird Ardaia für immer von Finsternis verschlungen werden?

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Eine Veröffentlichung des

Atlantis-Verlages, Stolberg

März 2021

Druck: Schaltungsdienst Lange, Berlin

Titelbild, Innengrafiken und Umschlaggestaltung: Timo Kümmel

Satz: André Piotrowski

ISBN der Printausgabe: 978-3-86402-769-7

ISBN der E-Book-Ausgabe (EPUB): 978-3-86402-774-1

Besuchen Sie uns im Internet:

www.atlantis-verlag.de

»Warum kamst du, Bedauernswerter, aus der Welt des Lichts an diesen Ort des Todes und des Grauens?«

– Homer, Odyssee, Elfter Gesang

Prolog

Nordkyperien, drei Jahre vor Theroias Untergang

»Dort ist es, Herr.«

Davaron blickte in die Richtung, die ihm der Menschenmann wies. Es war ein grober, kräftiger Kerl, ein Hirte, in Schaffell gekleidet und mit nichts als Stab und Messer bewaffnet. Eine Kapuze aus Wolfspelz bewies, dass er nicht mehr brauchte, um gefährliche Bestien zu erschlagen, und doch hörte Davaron Furcht in der rauen Stimme. Vor ihnen führte der Weg in eine tief eingeschnittene Schlucht, deren Ende hinter Windungen verborgen lag. Nur wenn die Sonne am höchsten stand, drangen ihre Strahlen bis zum Talgrund vor. Jetzt lag er im Schatten, und feuchte Kälte wehte Davaron entgegen. Kharnam. Der Ort, von dem alle nur flüsterten. Selbst die hartgesottenen Hexer der Barbaren.

Verächtlich verzog Davaron den Mund. Ein kalter Hauch, und schon zitterten die Menschen, als hätte das Nichts sie berührt. »Du hast den Tempel also noch nie mit eigenen Augen gesehen?«

Grimmig schüttelte der Mann den Kopf. »Es ist ein verfluchter Ort, Herr. Wer sich ihm nähert, kehrt nicht zurück.«

»Da habe ich anderes gehört.« Hinter vorgehaltener Hand wisperten sie es von Hexe zu Hexer, von Schamane zu Schamanin: In Antakores Tempel wurde die schwärzeste aller Künste gelehrt.

»Ich lüge nicht!« Empört richtete sich der Hirte auf. »Als ich ein Junge war, ging einer meiner Freunde hinein.« Sein Blick wanderte in die Schlucht, als hielte er noch immer Ausschau. »Er kam niemals zurück.«

»Dann stimmt es also nicht, dass ihr der Tochter des Dunklen Opfer darbringt?«

Im Gesicht des Kerls zuckte es, bevor er zu seiner grimmigen Miene zurückfand. »Es ist nichts Unrechtes daran, die Götter gnädig zu stimmen.«

Davaron lächelte spöttisch. »Nein.« Es ist bloß dumm. Wie konnten die Menschen glauben, dass sich die Götter durch die lächerlichen Gaben niederer Wesen bestechen ließen? Welch leichtes Spiel doch die Priester mit ihrem Mummenschanz hatten. Seit Jahren bereiste er nun die Menschenlande auf der Suche nach jener finsteren Magie, die in den Elfenlanden verboten war, doch die meisten Zauberer hatten sich als Scharlatane erwiesen. Allmählich war er es leid, falschen Fährten zu folgen und mit einfältigen Kerlen wie diesem zu reden. Sollte der Feigling ruhig umkehren, wenn er die Hosen voll hatte. Davaron fischte eine Silbermünze aus dem Beutel an seinem Gürtel und warf sie dem Hirten zu. »Für deine Mühen.« Dass der Mann sie geschickt auffing, sah er nur noch aus dem Augenwinkel. »Warte nicht auf mich«, riet er und trat in die Schatten der hohen Felswände.

Hinter ihm murmelte der Hirte noch etwas, doch Davaron schenkte ihm keine Beachtung mehr. Der Boden der Schlucht war mit Schutt und Geröll bedeckt, durch die ein schmales Rinnsal floss. Jetzt im Sommer rieselte es mal über die Steine, mal verschwand es darunter, aber Auswaschungen im Fels zeugten von den Wassermassen, die zur Schneeschmelze durch die Klamm tosten. Nur wenige Sträucher vermochten ihnen zu widerstehen, und sie alle behielten zerfetzte Zweige zurück, an denen noch getrocknetes Treibgut hing. Der Tempel musste dann unerreichbar sein. Existierte er überhaupt noch, oder hatten ihn die Fluten längst fortgerissen?

Unwillkürlich beschleunigte Davaron seine Schritte, als ob er sich beeilen müsste, um die düstere Pilgerstätte noch vorzufinden. Der Legende nach hatte sich hier einst die Tochter des Dunklen verborgen – bevor ihr Vater sie ins Schattenreich entführte. Dass er sie dazu erst einmal töten musste, hatte ihn nicht aufgehalten. Der Gedanke ließ Davaron schaudern. Niemals hätte er der kleinen Mevetha etwas antun können. Sie war ihm das Kostbarste auf der Welt gewesen. Und die verfluchten Chimären hatten sie ihm genommen.

Mit einer Hand am Schwertgriff spähte er die steilen Wände empor. In seiner Heimat kreisten Harpyien über so schroffen, abgelegenen Schluchten. Schon bei der Erinnerung an ihre Schreie umschloss er die Waffe fester. Noch immer sah er vor sich, wie sie Eretheya und Mevetha in die Tiefe gestürzt hatten. Der Anblick hatte sich so tief in sein Gedächtnis eingegraben, dass die Bilder schärfer und eindringlicher waren als alles, was in der Gegenwart geschah. Zwei der Mörderinnen hatte er aufgespürt und mit Blut für ihre Taten bezahlen lassen. Eines Tages würde er sich auch an den anderen rächen, doch seit er gesehen hatte, wie Eretheyas Schönheit im Tod verwelkte, widmete er sich ganz der Suche nach einem Gegenmittel, einem Zauber, der ihr neues Leben schenken und ihm Frau und Kind zurückgeben würde.

Nur ein Geier zog am Himmel über der Schlucht seine Kreise. Seit Eretheyas Tod verabscheute Davaron sämtliche Aasfresser, aber immerhin war der Vogel nicht gefährlich. Bei Antakores Priesterinnen war er sich nicht so sicher. Dennoch musste er sie sprechen. Er würde sie sogar anbetteln oder bedrohen – alles, was nötig war, um ihnen ihre Geheimnisse zu entreißen. Zu lange schon zog er vergeblich umher. Dieser Tempel war seine letzte Hoffnung. Dass er auch hier nicht finden könnte, was er suchte … Er wagte es nicht einmal zu denken.

Beinahe unmerklich wichen die Wände zurück. Eben noch war die Klamm so eng gewesen, als hätte Davaron nur die Arme ausstrecken müssen, um zu beiden Seiten den Fels zu berühren, doch allmählich wurde sie breiter. Auch wenn der Talgrund noch immer im Schatten lag, reichte das Sonnenlicht tiefer hinab als zuvor. Wo im Frühjahr das Schmelzwasser von den Hängen herabschoss, türmte sich loses Gestein. Eher beiläufig ließ Davaron den Blick über Schutthaufen und Felswände schweifen, bis er eine glänzende Stelle bemerkte. Zwischen Farn und Flechten lugte glattes, dunkleres Gestein hervor. Irgendetwas war seltsam daran. Davaron blieb stehen und betrachtete die Felswand genauer. Wo Schmelzwasser und Frost dem Gestein weniger zugesetzt hatten, zeichneten sich flache Figuren ab. Ihre Umrisse verschwammen im Gewirr von gesprungenem, bröckelnden Fels und verschiedensten Flechten, doch Davaron konnte Beine, Körper und Köpfe erkennen. Ich bin auf der richtigen Spur.

Rasch ging er weiter. Hoffnung, aber auch Angst trieben ihn voran. Waren verwitterte Skulpturen alles, was von Kharnam geblieben war? Es konnte, es durfte nicht sein.

Langsam wurde die Schlucht noch breiter. Während sich die linke Wand und der Bach parallel zueinander krümmten, wich die rechte immer weiter zurück und beschrieb einen deutlich größeren Bogen. Der Boden stieg auf dieser Seite in mehreren Stufen an, und jede der Terrassen war mit Reliefen aus poliertem Gestein gesäumt, das sich dunkel vom umgebenden Fels abhob. Davarons Herz schlug schneller. Auf der höchsten Stufe zeichnete sich ein von Statuen flankiertes Portal ab. Er hatte den Tempel Antakores gefunden. Am liebsten wäre er hinaufgestürmt, um die Priesterinnen mit seinem Anliegen zu überfallen, sie bei den Gewändern zu packen und zu schütteln, bis sie seine drängenden Fragen beantworteten. Stattdessen straffte er die Schultern und stieg gemessenen Schritts die Terrassen hinauf. Er musste vorsichtig sein. Gegen Magie würde ihm die schwarze Rüstung, die er unter seinem grauen Umhang trug, nichts nützen. Er versuchte, fremde Zauberei zu erspüren, doch die mannshohen Figuren der Reliefe lenkten ihn ab. Im Vorübergehen sah es aus, als ob sie sich bewegten. In wildem Morden und Schlachten fielen grauenhafte Wesen über wehrlose Gestalten her, die ebenso gut Menschen wie Elfen darstellen konnten. Davaron wagte nicht, genauer hinzusehen, denn dazu hätte er den Blick zu lange vom Eingang abwenden müssen. Er erhaschte nur flüchtige Bilder – von zweiköpfigen Hunden, die an den Gliedmaßen niedergestreckter Opfer zerrten. Von Skorpionschwänzen, die in die Leiber stachen. Von Köpfen, aus denen sich Schlangen wanden.

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