David Falk - Athanor 4 - Die letzte Schlacht

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Athanor 4: Die letzte Schlacht: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach der Zerstörung des Ewigen Lichts versuchen Athanor und seine Freunde verzweifelt, die Welt vor der Herrschaft des Dunklen zu retten. Ein Bündnis mit den Chimären weckt neue Hoffnung, doch während Athanor nach dem Tor des Totenreichs sucht, sammeln sich gewaltige Gegner, um die Lebenden in einer letzten großen Schlacht zu vernichten. Können die vereinten Völker ihren Untergang noch abwenden? Oder wird Ardaia für immer von Finsternis verschlungen werden?

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Laurion rannte los, ohne auf das Knacken und Rascheln zu achten, mit dem er durch Ried und Büsche brach. War der Elf etwa tot? Was sollten sie dann tun? Barmherzige Urmutter, hilf! Atemlos ließ er sich neben Mahanael fallen und tätschelte ihm die Wange. »Wach auf!«

Aus dem sonnengebleichten Haar sickerte Blut. Offenbar hatte ihn jemand hinterrücks niedergeschlagen. Diese elenden Schweine! Laurion sprang wieder auf und hetzte ans Wasser. Mit den Händen formte er eine Schale, doch sie fasste erbärmlich wenig. Kurz entschlossen tauchte er die Arme bis über die Ellbogen unter. Blitzschnell saugte sich der Stoff seiner Robe voll. Er lief zu Mahanael zurück, ließ das kalte Wasser auf dessen Gesicht rinnen und wrang einen weiteren Schwung aus den Ärmeln heraus. Blinzelnd kam Mahanael zu sich.

»Komm!«, schrie Laurion und zerrte den benommenen Elf auf die Füße. »Sie werden alle umbringen!«

Bei der Erinnerung riss Mahanael die Augen auf.

»Komm schon!«

»Warte! Ich weiß einen besseren Weg.«

»Welchen denn?« Sah er denn nicht, wie viel Vorsprung die Feinde hatten?

»Du kannst sie überholen, aber du wirst nicht schnell genug sein, um die Schiffe rechtzeitig ins Wasser zu bringen. Vertrau mir!«

Die Umrisse des Elfs verschwammen vor Laurions Augen, schrumpften und verwandelten sich. Im nächsten Moment stieß sich ein weißer Vogel vom Boden ab. Vor Ehrfurcht stand Laurion wie versteinert. Das ist wahre Magie! Beinahe lautlos schwang sich das Tier in den Nachthimmel hinauf. Gegen den Vogel bewegten sich die anderen langsam. Und ich stehe immer noch hier herum! Aufgeschreckt rannte Laurion los. Im Gegensatz zu ihm kannten die Elfen die Richtung. Für den Umweg am Ufer blieb keine Zeit. Er musste ihnen folgen, bis er allein weiterkam. Zwischen den Bäumen konnte er den Schein der Fackeln noch sehen und holte rasch auf.

Sobald er näher kam, zuckte er bei jedem knackenden Zweig zusammen. Mahanael hatte ihn zwar nur gesehen, weil er sich bemerkbar gemacht hatte, doch sicherheitshalber verstärkte Laurion seinen Zauber. Ihr seht mich nicht. Ich verschmelze mit der Nacht. Gerade rechtzeitig, denn schon blickte jemand argwöhnisch über die Schulter. Du siehst mich nicht. Ich bin der Schatten des Waldes, das finstere Gestrüpp, die Dunkelheit zwischen den Sternen.

In entschlossenem Schweigen marschierten die Elfen voran. Nur das Rascheln ihrer Schritte störte die Stille. Für Laurion klang es wie ein Messer am Schleifstein. Zügig überquerten sie eine kleine Lichtung. Im Fackellicht glaubte Laurion, einen alten Baum zu erkennen. Hier war er mit Rhea vorübergekommen.

Jetzt! Laurion stürmte los und schlug sich seitlich in die Büsche. Wie er durchs Unterholz brach, war unüberhörbar. Alarmierte Rufe ertönten. »Da bewegt sich was!«

Laurion konnte nicht verhindern, dass Zweige förmlich einladend winkten. Mit leisem Knall schlug vor ihm ein Pfeil in einen Baum. Er rannte noch schneller. Gleich hatte er die Mörderbande hinter sich. Wenn er aus dem Fackellicht verschwand, würden sie kein wackelndes Laub mehr sehen. So plötzlich fuhr neben ihm ein Speer in den Boden, dass er vor Schreck fast gegen einen Baumstamm sprang. Im letzten Moment stieß er sich ab und hetzte keuchend weiter. Um ihn herum wurde es dunkler. Die Schatten verschmolzen zur Finsternis der mondlosen Nacht.

Wie aus dem Nichts traf ihn von hinten ein Stoß gegen die Schulter. Wucht und Schmerz warfen ihn nieder, und er landete auf den Knien. Weiter! Weiter! Aufstöhnend strauchelte er vorwärts. Seine Schulter brannte, als ob sie in Flammen stünde. Halb erwartete er einen erneuten Schlag in den Rücken, doch niemand war hinter ihm, nur der Schmerz, der ihm Tränen in die Augen trieb. Lauf, verdammt! Er richtete sich auf und wieselte um die Bäume. Leuchtete dort nicht ein weißes Segel in der Dunkelheit? Er entdeckte den schnell gezimmerten Unterstand am Waldrand. Dahinter glänzte der Fluss im Sternenlicht. Die anderen hatten die Schiffe bereits ins Wasser geschoben und die Segel gesetzt.

»Da hinten ist schon Fackelschein!«, rief Emmos. »Wie lange sollen wir denn noch warten?«

»Ich bin hier!«, krächzte Laurion. Jetzt würde selbst der undankbare junge Fischer ihn sehen. Atemlos hetzte er über den Strand und ins hoch aufspritzende Wasser, doch der weiche Flussgrund bremste seine Schritte. Sofort sog sich der Saum seiner Robe voll Wasser. Der schwere Stoff behinderte ihn.

»Laurion!«, schrie Nemera.

Mehrere Paar Hände streckten sich ihm entgegen. Als er danach griff, loderte der Schmerz in seiner Schulter wieder auf. Dunkelrote Wolken trübten seinen Blick. Panisch umklammerte er die Hände, die an ihm zogen.

»Schafft ihn endlich an Bord!«, brüllte Djefer.

Neben Laurion knallte ein Pfeil in die Bordwand.

»Da kommt ein Schiff!«, gellte es schrill von der Kaysas Segen herüber.

»Jetzt ist alles verloren«, murmelte Otreus.

2

Als Athanor und Akkamas Anvalon betraten, war kaum ein Elf zu sehen, aber Athanor maß den ausgestorbenen Wegen und Gärten nicht viel Bedeutung bei. Wer vor dem nahenden Giganten nicht geflohen war, hielt sich in den Häusern versteckt, und noch hatte sich der Sieg über den Riesen nicht herumgesprochen. Doch auch über Peredins Amtssitz lag ungewöhnliche Stille. Athanor hatte geschäftiges Kommen und Gehen erwartet, Heiler, die den Verwundeten halfen, ausgesandte Boten, Diener, die den geschwächten Kriegern ein Mahl bereiteten. Stattdessen standen kreuz und quer erschöpfte Pferde herum und knabberten ungestraft an den Rosen. Licht fiel nur aus einigen Fenstern privater Gemächer. Der Empfangssaal dagegen war dunkel und leer.

Neugierig blickte Akkamas zu der Decke aus silbrigen Baumkronen hinauf. »Die Elfen haben eine ungewöhnliche Art, Gäste willkommen zu heißen. Sie zeugt jedoch von großem Vertrauen«, befand er grinsend.

»Man könnte es auch abweisend und respektlos nennen«, brummte Athanor. Nach dem langen Kampf wollte er endlich eine Mahlzeit. »Gehen wir in die Küche und sehen nach, was wir finden.«

Doch auch dort begegnete ihnen niemand. Stattdessen stießen sie auf die Spuren des übereilten Aufbruchs. Aus einem umgeworfenen Krug war Wein über den bemehlten Tisch geflossen, auf dem noch gekneteter Teig herumlag, und beim Spülbottich lagen Scherben auf dem Boden verstreut. In der großen Herdstelle knisterte Glut unter der Asche. Nur deshalb war der darüber hängende Kessel mit Eintopf nicht völlig erkaltet. Athanor und Akkamas bedienten sich und fanden auch ein paar Fladen Hirsebrot, die sie mit Apfelmost hinunterspülten.

Der volle Magen stimmte Athanor gnädiger. Geflohene Elfen konnten eben keine Gäste bewirten. Offenbar hatte die Nachricht vom Erlöschen des Ewigen Lichts die Verteidiger Anvalons schwer getroffen. Sicher würde er bald wieder vernünftig mit Peredin reden können.

»Du siehst übel aus«, befand Akkamas und deutete auf Athanors blutverkrustete Stirn, wo die Platzwunde von ihrem Zusammenprall mit dem Giganten klaffte.

»Auf einen Elfenheiler kann ich wohl nicht zählen.« Mit Wehmut erinnerte er sich an Elanyas Hände, die sich so oft lindernd auf seine Wunden gelegt und sie auf magische Weise geschlossen hatten. Ohne Elanya fühlte er sich den Elfen fremder denn je. Sie hätte ihm erklärt, was hier vorging, und bei Peredin ein gutes Wort für die Flüchtlinge einlegt. Nein. Wenn sie noch leben würde, hätte ich niemals den Ozean überquert. Es hätte ihm vieles erspart. Auch Vindur wäre dann noch bei ihnen. Am liebsten hätte er den Gedanken in einem Krug Zwergenbier ertränkt.

»Ich werde es nähen«, beschloss Akkamas. »So kann ein Kaysar nicht vor den Hohen Rat Anvalons treten.«

»Wohl wahr.« Athanor fand einen Eimer sauberes Wasser, wusch das Blut ab und biss anschließend auf das Heft seines Messers, während Akkamas mit Nadel und Faden hantierte.

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