David Falk - Athanor 3 - Die letzte Bastion

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Athanor 3: Die letzte Bastion: краткое содержание, описание и аннотация

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Nachdem Athanor das Volk Dions vor der Vernichtung durch die Drachen bewahrt hat, findet er sich auf dem Thron des Reiches wieder. Doch die Verehrung seiner Untertanen ist ihm lästig und die Menschheit dem Untergang näher als je zuvor. Denn die Toten geben keine Ruhe.
Uralte Kreaturen, die schon zu Lebzeiten so bedrohlich waren, dass die Götter ihnen den Tod sandten, erheben sich aus Ozeanen und Gebirgen. Auf der Suche nach Antworten erkennt Athanor, was ihnen den Frieden raubt. Aber wie kann er sie für immer in ihre Gräber bannen?

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Eine Veröffentlichung des

Atlantis-Verlages, Stolberg

November 2020

Druck: Schaltungsdienst Lange, Berlin

Titelbild, Innengrafiken und Umschlaggestaltung: Timo Kümmel

Satz: André Piotrowski

ISBN der Printausgabe: 978-3-86402-758-1

ISBN der E-Book-Ausgabe (EPUB): 978-3-86402-759-8

Besuchen Sie uns im Internet:

www.atlantis-verlag.de

Vorwort zur Neuausgabe von »Die Letzte Bastion«

Es ist mal wieder Zeit für ein paar Geständnisse. Ihr kennt das ja schon … Im Schriftstellerleben läuft manches anders als geplant. So auch bei der Entstehung dieses Romans. Ursprünglich sollte dieser Band nämlich »Die Letzte Schlacht« heißen und das furiose Finale der Athanor-Trilogie sein. Es gab ein Exposé, in dem ich die Geschichte vorab ausgearbeitet hatte, und einen Zeitplan, der auf anvisierten 600 Manuskriptseiten beruhte. Irgendjemand hat sinngemäß mal gesagt: »Einen Plan zu schmieden, ist ein sicheres Mittel, Gott zum Lachen zu bringen.« Ich weiß nicht, ob es einen Gott gibt, aber wenn er existiert, muss er angesichts meiner Planungen ziemlich laut gelacht haben. Gehört habe ich es nicht, sonst wäre ich wenigstens gewarnt gewesen. Nichtsahnend schrieb ich also monatelang vor mich hin – und die Geschichte wurde immer länger und länger. Das lag nicht nur daran, dass die Figuren wie üblich ein Eigenleben entwickelten und ihre eigenen kleinen Handlungsstränge eröffneten, auf die ich vorher nicht gekommen war. Hinzu kam, dass ich unterschätzt hatte, wie grob mein Exposé war. Immer wieder stellte sich heraus, dass ein harmloser Nebensatz im Exposé im Roman plötzlich zwanzig Seiten einnahm oder in mehrere Szenen aufgelöst werden musste, um spannend erzählt werden zu können.

Die Zeit lief ab. Der Abgabetermin nahte. Ich schrieb täglich von morgens bis abends, Wochenenden waren gestrichen. Der totale Stress! Zwei Monate ging das so, dann musste ich Farbe bekennen. Ich musste dem Verlag mitteilen, dass ich den Abgabetermin nicht einhalten konnte, weil das Manuskript längst wie ein ungebremster Zug über die 600-Seiten-Marke gerauscht war und das Ende noch nicht in Sicht.

Zu meinem Glück hatte Carsten Polzin, der damals bei Piper für das Fantasy-Programm verantwortlich war, Verständnis für das Problem, und wir fanden eine Lösung: die Teilung des Manuskripts. So konnte der dritte Band der Reihe rechtzeitig erscheinen und ich den ungeplanten vierten zu Ende schreiben. 1200 Seiten kamen schließlich zusammen. Etwas mehr als das erste Drittel davon haltet Ihr gerade in den Händen: »Die Letzte Bastion«.

Diese erweiterte Neuausgabe enthält nicht nur ein Interview, das Christian Endres für das Magazin »phantastisch!« 2015 mit mir geführt hat, das Ardaia-Lexikon und die gewohnt herausragenden Illustrationen von Timo Kümmel, sondern noch eine besondere Überraschung für Athanor-Fans: meine erste und einzige Athanor-Kurzgeschichte »In der Arena«. Dafür gilt mein besonderer Dank Torsten Low, der diesen Abdruck genehmigt hat, obwohl die Story Bestandteil der lesenswerten Anthologie »Phantastische Sportler« ist. »In der Arena« spielt in Athanors »altem« Leben, bevor die Drachen Theroia vernichtet haben. So lernen wir seine Familie und seinen besten Freund in jenen schicksalhaften Tagen etwas besser kennen.

Timo Kümmel danke ich dafür, dass er die ohnehin schon schönen Landkarten für diese Edition noch einmal aufpoliert, und Guido Latz, weil er diese Sammlerausgabe möglich gemacht hat.

Viel Spaß mit Athanors Abenteuern!

David Falk

im September 2020

»Wogen über Wogen, hoch wie Berge, rollten heran und versprengten das Häuflein der Schiffe.«

– Homer, Odyssee, Dritter Gesang

1

Athanor spähte vom Rücken des Drachen hinunter. Von der Ordensburg der Nekromanten war weit und breit nichts zu sehen. Täuschte Akkamas’ Erinnerung? Suchten sie in der falschen Gegend? Doch in der Felswüste unter ihnen hasteten zwei Basilisken vor der größeren Echse davon. Wo diese Chimären auftauchten, waren auch die Magier nie weit.

Mit waghalsigen Sprüngen hetzten die Biester über Steinblöcke und Geröll auf eine enge Schlucht zu, die ihnen Deckung bot. Ihre zerfetzten Stummelflügel und die verkümmerten Vorderbeine mochten lächerlich wirken, aber davon ließ sich Athanor nicht täuschen. Sie waren schnelle Jäger – und verdammt tödlich. Unwillkürlich tastete er nach seiner notdürftigen Augenklappe. Obwohl er es aus dieser Höhe nicht genau sehen konnte, schielten sie sicher zu ihm herauf. Wenn der alte Dreckskerl gestern nicht gelogen hatte, bewahrte ihn nur diese Maskerade vor ihrem versteinernden Blick.

Akkamas flog ungerührt weiter. Falls der große, bronzefarbene Drache die Chimären bemerkt hatte, schenkte er ihnen keine Beachtung. Seine Augen lagen so weit auseinander, dass ihm ein Basilisk kaum gefährlich werden konnte.

Nur wenn der Nekromant die Wahrheit gesagt hat. Es fiel Athanor schwer, das zu glauben. Sie hatten den Totenbeschwörer in den Ruinen eines niedergebrannten Ordenshauses aufgestöbert und mit wüsten Drohungen zum Reden gebracht. Bald hatte er Antworten hervorgesprudelt und auf Knien um Gnade gebettelt, aber plötzlich einen winzigen Blasebalg gezückt. Athanors Schwerthieb war zu spät gekommen. Die Finger hatten zugedrückt und das Gift versprüht, bevor die abgehackte Hand zu Boden gefallen war. Das Gift, das Menschen in lebende Leichen verwandelte.

»Bist du sicher, dass wir hier richtig sind?«, rief er gegen den Wind an. »Ich will die verfluchten Schinder mit zum Dunklen nehmen!« Und wer weiß, wie viel Zeit mir noch bleibt …

Akkamas wandte den in fünf gebogene Hörner auslaufenden Schädel so weit, dass wenigstens ein Auge Athanor ansah. »Für eine Leiche siehst du noch reichlich rosig aus«, tönte die tiefe Drachenstimme.

»Scherzbold«, brummte Athanor. Die Sonne hatte ihn mittlerweile so gebräunt, dass er kaum noch von einem Dionier zu unterscheiden war. »Ich lache dann morgen – wenn ich noch kann.« Er sah lebhaft vor sich, was das Zeug mit Leonem angestellt hatte. Der Elf war bei lebendigem Leib verwest und zu einer knurrenden Bestie geworden, die alles angefallen hatte, was ihr nahe gekommen war.

»Ich glaube nicht, dass du etwas eingeatmet hast. Die meisten Spritzer sind auf dem Kettenhemd gelandet.«

Hoffen wir’s. Es gab ruhmreichere Arten zu sterben, und er wollte sie nicht alle ausgelassen haben, um jetzt wie ein tollwütiger Hund zu krepieren.

»Davon abgesehen: Wir sind fast da«, behauptete Akkamas.

Überrascht sprang Athanor auf. Die Muskeln des Drachen bewegten sich unter seinen Füßen, doch solange sich Akkamas nicht zur Seite neigte, bot die geschuppte Haut genügend Halt. Athanor musste nicht einmal nach dem Stachelkamm greifen, der sich der Länge nach über den Drachenrücken zog.

Außer ein paar vereinzelten Bergen ragte nichts aus der felsigen Gegend auf. »Ich kann keine Festung entdecken.«

»Ich fliege direkt darauf zu.« Akkamas deutete mit der Schnauze zum Horizont.

Meinte er den ungewöhnlich gleichmäßigen Bergkegel voraus?

Athanor kniff die Augen gegen den Wind zusammen, aber so genau er auch hinsah, er konnte weder einen Turm noch Mauern entdecken. Nun gut. Auch die alte Ordensburg, in der sich die Dionier gegen die Drachen verschanzt hatten, war kaum mehr als ein riesiger ausgehöhlter Fels. Gewachsener Stein, in dem Vindur nun zur letzten Ruhe lag. Die Erinnerung an den Freund machte Athanor das Herz schwer, aber ihm war, als ob ihm der Zwerg gerade kräftig in den Hintern trat. »Wenn ich diesem Giftzeug widerstanden habe, schaffst du das auch!«

Athanor musste schmunzeln. In der Tat. Vindur hatte so vielen Gefahren getrotzt, dass es am Ende ein Heer von Drachen gebraucht hatte, um den sturen Kerl wieder mit seinem Schildbruder zu vereinen. Und ich lebe immer noch. Athanor war nicht sicher, ob es ihm gefiel.

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