Lars Burkart - Die letzte Seele

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Für Paul Ritter bricht eine Welt zusammen. Plötzlich ist nichts mehr von Wert. Weder sein Besitz, noch seine Arbeit. Ziellos irrt er umher. Einzig vom Gedanken getrieben, seine Frau zurück zu gewinnen.
Bis ihm eines Tages ein Handel vorgeschlagen wird. Und er erst viel zu spät erkennt, auf was er sich eingelassen hat. Ein Handel, der ihm all das Verlorene zurückbringen kann.
Dafür soll er nur eines beschaffen – Seelen.

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Lars Burkart

Die letzte Seele

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Inhaltsverzeichnis Titel Lars Burkart Die letzte Seele Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Kapitel 31

Kapitel 32

Kapitel 33

Kapitel 34

Kapitel 35

Kapitel 36

Kapitel 37

Impressum neobooks

Kapitel 1

Die größte Freude im Leben ist es, seine Feinde erbarmungslos zu schlagen und zu töten, ihre Pferde zu reiten und ihre Frauen und Töchter zu schänden.

Dschingis Khan

1. Kapitel

Die Haut seines Gesichts hing schlaff an den Knochen herunter, seine Muskeln waren lasch und weich wie ein nasser Waschlappen, und von einer Sekunde auf die andere wechselte seine Farbe von rosig-gesund zu aschfahl-kalkweiß. Ausdruckslos blickten seine Augen ins Leere.

Es war noch keine fünf Minuten her, da war seine Welt noch in Ordnung gewesen. Nicht perfekt, aber wer konnte das schon behaupten? Aber er hatte sein Einkommen, zwei wundervolle Kinder, die ihn vergötterten und für die er der Größte war, einen Beruf, den er liebte und natürlich eine Frau, die ihn liebte. Bis gerade eben dachte er das zumindest. Umso überraschender war es, dass sie ihm eröffnete, dass sie die Kinder schnappen und ihn verlassen würde.

Die Worte brannten noch nach in seinem Kopf, schnitten sich scharf wie ein Skalpell in sein Hirn, tiefer und tiefer. Sie ließen auch nicht locker, als sie schon längst das Haus verlassen hatte und er allein im Arbeitszimmer saß.

Sie ist weg. Sie ist weg.

Jetzt, da er allein war, bemerkte er erst, dass sie noch nicht einmal versucht hatte schonend zu sein. Sie war einfach mit der Nachricht herausgeplatzt, so wie ein Wasserhahn losspritzt, bei dem die Dichtungen spröde sind. Sie hatte es nicht für nötig gehalten, ihn vorzuwarnen, ihn auf das, was kommen sollte, vorzubereiten. Sie hatte einfach damit losgedonnert, als würde sie beim Italiener um die Ecke eine Pizza bestellen – aber bitte mit einer Extraportion Käse! Oder als hätte sie ihren Friseur wissen lassen, wie sie sich ihre Frisur vorstellte: Mein Lieber, es kann ruhig ein bisschen frech sein. Sie wissen schon, so richtig schön jung und peppig. Aber auf keinen Fall zu kurz, hören Sie, um Himmels Willen nicht zu viel weg!

Warum hatte sie das getan? Wie konnte sie nur einfach so gehen und ihrer beider Leben so drastisch ändern? Hatte sie es angedeutet? Und wenn ja, wie hatte ihm das entgehen können? Wie hatte er so blind sein können?

Er wusste es nicht. Aber er wusste: Es war nicht seine Schuld. Aber er gab auch nicht ihr die Schuld, jedenfalls noch nicht. Er war sicher, dass das noch früh genug geschehen würde.

Aber jetzt noch nicht. Momentan wollte er nur dasitzen, einfach nur dasitzen und nachdenken. Nahdenken über das, was geschehen war.

Ihre Augen waren das einzige, woran er sich noch genau erinnern konnte, der Rest lag irgendwo in einer nebelhaften Vergangenheit. Sie waren traurig gewesen (war nicht sogar eine kleine Träne die Wange hinuntergerollt?), hatten gleichzeitig aber auch so etwas ausgedrückt wie Hoffnung.

Er war irritiert. Schon als sie sein Zimmer betrat, spürte er, dass etwas nicht stimmte, ganz und gar nicht. Und schon zu diesem Zeitpunkt, als er noch nichts von dem ahnte, was da alles auf ihn zukommen sollte, wäre es ihm lieber gewesen, sie hätte kehrtgemacht und alles beim Alten belassen. Es einfach so belassen, wie es war. Der einzige Gedanke, der ihm durch den Kopf schoss, war: die Kinder. Was ist mit ihnen? Was ist mit den Kindern?

Jeannine schien seine Gedanken zu erraten.

„Nein, nein, nicht die Kinder.“

Da das so ziemlich alles war, was ihm einfallen wollte, entspannte er sich etwas und atmete aus. Doch ihr Blick, der jetzt noch bekümmerter wirkte, verriet ihm, dass die traurige Nachricht (und um eine solche handelte es sich zweifellos) noch keineswegs aufgedeckt war. Er sah sie an mit großen, fragenden Augen und war sich nicht mehr sicher, ob er es überhaupt noch wissen wollte.

Ihre Augen hatten noch immer diesen todtraurigen Ausdruck. Doch obwohl sich zu der Träne noch eine zweite gesellt hatte, drückten sie noch immer eine gewisse Hoffnung aus. Was, zum Teufel, will sie mir sagen, fragte er sich. Ihm wurde immer unbehaglicher in seiner Haut, und nervös rutschte er auf seinem Stuhl herum, als hätte er ein übles Brennen zwischen den Arschbacken.

Paul fragte noch einmal, was los war. Sie räusperte sich und machte Anstalten zu sprechen. Jetzt wäre er am liebsten aufgesprungen und hinausgerannt. Er wollte es gar nicht wissen. Aber ihr Blick fesselte ihn an seinen Platz.

„Paul“, begann sie mit stotternder und zugleich weinerlicher Stimme, bei der ihm schlecht wurde, „wir müssen reden.“

Sein Körper verkrampfte sich, aber sein Gesicht strahlte sie dümmlich an. Er wollte dieses Grinsen abstellen, konnte aber nichts dagegen tun. Es blieb wie in sein Gesicht gemeißelt, also grinste er weiter. Seine Hände waren schweißnass, und da sie auf den Oberschenkeln ruhten, war die Hose schon ein wenig klamm.

„Nun sag schon! Was bedrückt dich? Du kannst mir alles sagen, das weißt du.“

In ihren Augen blitzte kurz etwas auf.

„Paul, ich … ich werde dich verlassen.“

Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe. Und war auch mindestens ebenso verheerend. Vor Überraschung erschlaffte sein Körper wie Butter in der Sonne. Seine Beine waren plötzlich weich wie zu lange gekochte Spaghetti. Er wollte sich an den Armlehnen festhalten, aber er war zu keiner Bewegung imstande. Er konnte nur hoffen, nicht wie ein Kartoffelsack zu Boden zu sinken. Sogar das blöde Grinsen war von seinen Lippen verschwunden. Was hat sie da eben gesagt? Wir lieben uns doch! Wie kann sie so etwas sagen? Weiß sie denn nicht, wie weh sie mir damit tut?

Sein Gesicht musste eine Sekunde abwesend gewirkt haben, denn sie fragte jetzt: „Paul, hörst du mir überhaupt zu? Hast du verstanden, was ich gesagt habe?“ Die Stimme klang wütend, und Paul konnte es nachvollziehen. Sie konfrontierte ihn mit der Wahrheit, mit etwas, was sie beide anging. Und ihm schien es gar nicht zu interessieren. Aber was sollte er tun? Er stand unter Schock, wie ein Mann, der gerade einen schweren Verkehrsunfall überstanden hat und der über die Straße irrt ohne zu wissen, wer er ist und wo er ist.

Er hob schwach den Arm; er wusste nicht, was er antworten sollte. Er schien zehn Tonnen zu wiegen. Was sollte man in so einer Situation sagen? Und selbst wenn er etwas hätte sagen wollen: Er war außerstande, auch nur ein Wort zu sprechen. Sein Mund war so trocken wie Wüstenstaub.

Jeannine, die davon nichts bemerkte, sagte schließlich mit einem so ernsten Ton, dass man meinen konnte, sie verläse einen Exekutionsbefehl: „Ich nehme die Kinder mit. Und gehe. Unter diesem Dach ist kein Platz mehr für mich. Versuch bitte nicht, mich aufzuhalten. Es wäre sinnlos. Erspar uns diese peinliche Szene.“

Mit diesen Worten drehte sie sich um, verließ das Zimmer und das Haus, ging, ohne sich ein einziges Mal umzudrehen, zu ihrem Wagen und fuhr davon, die Kinder auf der Rückbank. Während sie das tat, hätte Paul Zeit gehabt, aufzuspringen, hinter ihr herzujagen, sie nach dem verdammten Grund zu fragen. Er hätte versuchen können, sie aufzuhalten. Aber er tat nichts dergleichen. Seine Knochen waren noch immer weich wie warmer Gummi, und bewegungslos blieb er auf dem Stuhl.

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