David Falk - Athanor 4 - Die letzte Schlacht

Здесь есть возможность читать онлайн «David Falk - Athanor 4 - Die letzte Schlacht» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Athanor 4: Die letzte Schlacht: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Athanor 4: Die letzte Schlacht»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Nach der Zerstörung des Ewigen Lichts versuchen Athanor und seine Freunde verzweifelt, die Welt vor der Herrschaft des Dunklen zu retten. Ein Bündnis mit den Chimären weckt neue Hoffnung, doch während Athanor nach dem Tor des Totenreichs sucht, sammeln sich gewaltige Gegner, um die Lebenden in einer letzten großen Schlacht zu vernichten. Können die vereinten Völker ihren Untergang noch abwenden? Oder wird Ardaia für immer von Finsternis verschlungen werden?

Athanor 4: Die letzte Schlacht — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Athanor 4: Die letzte Schlacht», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Er hat seit gestern Abend fast ununterbrochen Magie angewandt.« Obwohl er in der Schlacht vor Theroia gesehen hatte, wie vom Zaubern entkräftete Elfen zusammengebrochen waren, wusste Leones nicht, ob es lebensgefährlich war oder bleibende Schäden hinterließ. Er fürchtete das Schlimmste. Vielleicht hätte er Danael und Sturmlöwe doch eine zweite Rast gönnen sollen. Aber sie waren Späher. Es war ihre verdammte Pflicht, den Ersten so schnell wie möglich vor Gefahren zu warnen.

Perian stieß die Tür zum Lazarett auf und tänzelte trotz seiner für einen Elf ungewöhnlich stämmigen Figur aufgeregt umher. »Legt ihn hier ab!« Hektisch zerrte er die eingestaubte Decke vom Krankenbett. »Ich werde nachsehen, ob ihm noch etwas anderes fehlt. Wenn ich nichts finde, sollte es ihm bald besser gehen.«

»Dann ist es nicht gefährlich?«, vergewisserte sich Theremon.

Leones hatte dieselbe Frage auf der Zunge gelegen. Auch wenn Danaels Haut immer blass und durchscheinend aussah, wirkte sie selbst im gelblichen Licht der Laterne noch bleicher als sonst.

»Das kann ich erst mit Sicherheit sagen, wenn ich ihn untersucht habe«, wehrte der Heiler ab. »Helft mir lieber, es ihm bequemer zu machen!«

Zu dritt richteten sie Danaels Oberkörper auf, damit Perian ihm den umgehängten Bogen, den Köcher und die Provianttasche abnehmen konnte. Danach legten sie ihn wieder ab, und der Heiler öffnete die Schnalle des Schwertgurts, während Theremon nach einem von Danaels Stiefeln griff. Wortlos bedeutete er Leones, ihm zur Hand zu gehen. Jemand musste gegenhalten, denn sie saßen so fest, dass er den Ohnmächtigen sonst mitsamt dem Schuhwerk vom Bett gezogen hätte. Je länger sie an Danael herumzerrten, ohne dass er erwachte, desto besorgter wurde Leones. Musste es nicht übel um seinen Kameraden stehen, wenn er nichts davon bemerkte? Und je schlimmer es Danael ging, desto verdächtiger war seine eigene Unversehrtheit.

»Sag mir Bescheid, wenn du mehr weißt«, forderte Theremon. »Du findest mich in meinem Quartier. Leones, mitkommen!«

Widerstrebend folgte Leones seinem Vorgesetzten. Er wäre lieber geblieben, bis der Heiler bestätigte, dass Danael nur etwas Ruhe brauchte, doch dann erinnerte er sich an seine Pflichten. Womöglich drohte den Elfenlanden schon wieder Gefahr, obwohl sie gerade erst diese verheerende Flutwelle heimgesucht hatte. Die Küste war zwar mehrere Tagesritte entfernt, aber die Nachricht hatte Nehora per Botenfalke erreicht – zusammen mit dem Befehl, die Hälfte der Besatzung als Nothelfer nach Süden zu schicken.

Leones ging schneller, um Theremon einzuholen. »Wenn es nicht dringend gewesen wäre, hätte ich Danael mehr geschont, aber wir waren beide der Ansicht, dass Ihr schnellstens von dem Vorfall erfahren müsst.«

Der Erste fuhr herum. »Todverdammt, Leones, ihr habt einen Greif verloren! Jetzt haben wir nur noch einen einzigen, und wer weiß, ob er sich je wieder erholen wird.« Wütend gestikulierte er zum Wehrgang hinauf, wo sich Sturmlöwes Umriss abzeichnete. Der Greif lag immer noch so da, wie Leones ihn verlassen hatte.

Sogleich meldete sich Leones’ schlechtes Gewissen. »Ich sollte ihm Wasser und etwas Fleisch bringen.«

»Herr des Seins!«, fluchte Theremon. »Perian soll sich um ihn kümmern, wenn er mit Danael fertig ist. Du wirst mir jetzt endlich Bericht erstatten!« Ohne sich noch einmal umzusehen, stürmte er über den Hof.

Zornig ballte Leones die Fäuste, doch auch er befand sich im Zwiespalt. Es gab niemanden, dem sie auftragen konnten, sich sofort um Sturmlöwe zu kümmern. Die berittene Patrouille würde erst im Morgengrauen von ihrer Wache zurückkehren. Leones schlug die Tür zu Theremons Quartier hinter sich zu, dass es krachte. Wie sollten sie ihre vielen Pflichten erfüllen, wenn die Hälfte der Besatzung im Süden aushalf?

Der Erste trat hinter seinen Schreibtisch und warf Leones einen strafenden Blick zu. Seine Tür durfte wohl nur er misshandeln. Gereizt verschränkte Leones die Arme vor der Brust. Als Befehlshaber stand Theremon neben privaten Räumlichkeiten auch dieses Arbeitszimmer zu, das ihm zugleich als bescheidener Empfangssaal diente. Bei Tag fiel genug Sonnenlicht durch die kunstvoll geflochtenen Fenstergitter, doch jetzt wurde es nur von einer Kerze erhellt. Offenbar hatte der Erste hier gesessen und gelesen, sonst hätte sie nicht mehr gebrannt.

»Wer hat euch angegriffen?«

Leones machte eine vage Handbewegung. »Wegen des Nebels konnten wir sie nicht genau sehen, aber ich glaube, dass es Untote waren.«

»Untote?« Theremon runzelte die Stirn. Wie Leones hatte er vor Theroia gekämpft, hatte dort Freunde und Kameraden verloren – und seinen Greif. Die Chimäre war in den Flammen des untoten Drachen verbrannt.

»Sie müssen unter Wasser gelauert haben, und nachdem sie Wildfang geschnappt hatten, hielten sie ihn fest, ohne nach oben zu kommen«, berichtete Leones. »Wenn sie atmen würden, hätten sie niemals so lange dort ausharren können.«

Die steilen Falten zwischen Theremons Brauen wurden immer tiefer. Obwohl der Erste noch längst nicht das Alter dafür hatte, waren sie stets da – als hätte er von Kindesbeinen an Tag für Tag gegrübelt oder gar Schmerzen erlitten. Selbst wenn er lächelte, verliehen sie ihm einen grimmigen Ausdruck, und er lächelte fast nie. »Könnten es nicht irgendwelche Nymphen gewesen sein? Oder Flussmänner?«

Leones zögerte. Von Nymphen und Wassermännern verstand er nichts. Er hatte stets fern von großen Flüssen und Seen gelebt und kannte diese Wesen nur aus Geschichten. »Sagt man Nymphen nicht nach, ihre Opfer mit Zauberei zu umgarnen?« Außerdem sollten sie sehr anmutig sein. Energisch schüttelte er den Kopf. »Nein, das waren hässliche, dunkle Gestalten, und es waren verdammt viele. Um uns herum waren die Tümpel voll von ihnen.«

»Es gab nie viele Menschen in den Sümpfen. Wo sollten die Leichen also herkommen?«, zweifelte Theremon.

»Aber sie waren da! Allein schon diese gespenstische Stille … Nur Untote greifen so lautlos an.«

Mit feindseliger Miene kam der Erste um seinen Schreibtisch herum. In seinen Bewegungen lag etwas Lauerndes, so als ob er Leones jeden Moment anfallen würde. »Der Menschenkönig hat die Untoten gebannt. Er hat sie zurück ins Nichts geschickt. Ich habe mit eigenen Augen gesehen, wie sie gehorsam in ihre Gräber gewankt sind.«

Ja, und? Leones hatte es ebenfalls gesehen, aber was änderte das? »Vielleicht handelt es sich um ein anderes Volk.«

Theremon baute sich vor ihm auf und deutete auf ihn. »Ich sag es dir jetzt geradeheraus: Ich traue dir nicht. Ich stand daneben, als Kavarath sein Geständnis abgelegt hat. Woher weiß ich, dass du seine Intrigen nicht weiterspinnst? Wer garantiert mir, dass du Danaels Greif nicht irgendwelchen dunklen Mächten geopfert hast, um neues Unheil heraufzubeschwören?«

Einen Moment lang war Leones sprachlos. Er hatte geahnt, dass sie ihn für einen Verräter hielten. Schließlich war er genau das. Doch diese Vorwürfe … Er rang nach Worten. »Danael hat alles gesehen. Er …«

»… ist halb tot«, schnappte Theremon. »Du solltest hoffen, dass er bald aufwacht und dich entlastet. Bei allen Astaren, du bist der einzige verbliebene Fernspäher. Ich sollte dich bei Sonnenaufgang ausschicken, um mehr über diese Untoten zu erfahren, aber wie soll ich dir unter diesen Umständen vertrauen?«

»Das weiß ich nicht«, erwiderte Leones kalt. Innerlich zitterte er vor Wut und wandte sich rasch ab. »Wenn Ihr mich jetzt entschuldigen würdet, ich muss mich um Sturmlöwe kümmern.«

* * *

In der Morgendämmerung schreckte Athanor aus einem Albtraum auf. Überall hatten Flammen gewütet, und Elanya hatte um Hilfe geschrien. Doch das Schlimmste war der große schwarze Schatten gewesen, in dessen Klauen sie sich gewunden hatte. Hadons Fluch! Er konnte nur wünschen, dass die elfischen Legenden der Wahrheit entsprachen und Elanyas Seele in dieses Ewige Licht gegangen war – bevor es der Riese zerstört hatte. Aber was war dabei mit den Seelen der Elfen geschehen? Athanor entwich ein Knurren. Er hatte genug davon, sich für jedes Unheil der Welt verantwortlich zu fühlen. Das Ewige Licht ging ihn nun wirklich nichts an.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Athanor 4: Die letzte Schlacht»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Athanor 4: Die letzte Schlacht» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Athanor 4: Die letzte Schlacht»

Обсуждение, отзывы о книге «Athanor 4: Die letzte Schlacht» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x