David Falk - Athanor 4 - Die letzte Schlacht

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Athanor 4: Die letzte Schlacht: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach der Zerstörung des Ewigen Lichts versuchen Athanor und seine Freunde verzweifelt, die Welt vor der Herrschaft des Dunklen zu retten. Ein Bündnis mit den Chimären weckt neue Hoffnung, doch während Athanor nach dem Tor des Totenreichs sucht, sammeln sich gewaltige Gegner, um die Lebenden in einer letzten großen Schlacht zu vernichten. Können die vereinten Völker ihren Untergang noch abwenden? Oder wird Ardaia für immer von Finsternis verschlungen werden?

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Als er aufstand, pochte es in seinem Schädel wie nach einer durchzechten Nacht. Durch die Wunde auf der Stirn fuhren scharfe Stiche wie von einer Nadel, doch er hatte schon Übleres ausgestanden. »Ist der Himmel bedeckt?«, erkundigte er sich bei Akkamas, der bereits angezogen an einem der Fenster stand.

»Dunstiger denn je. Aber die Sonne scheint ohnehin noch hinter den Gipfeln verborgen zu sein.«

»Hast du auch den Eindruck, dass sie schwächer wird?«, fragte Athanor, während er sich anzog. Mit dem vernarbten Arm war es noch immer nicht leicht. Die Haut spannte nicht nur über dem Ellenbogen, aber dort am meisten. Kurzerhand rieb Athanor sie mit dem elfischen Duftöl ein, das neben der Waschschüssel stand, und hoffte, dass es sie geschmeidiger machte.

»Betörend«, spottete Akkamas. »Du riechst wie ein Jasminbusch in voller Blüte.«

»Dann halt mir besser die gefräßigen Pferde vom Leib«, brummte Athanor und ging in den Garten hinaus. Orkzahn lag noch schnarchend unter einer großen Linde, aber einige Elfen waren bereits auf den Beinen. Sie bewegten sich jedoch wie Schlafwandler und schenkten ihnen keine Beachtung.

Ungeduldig lief Athanor vor Peredins Gemächern auf und ab und wartete darauf, dass ihn der Erhabene hereinbat. Durch die Fenster hatte man ihn sicher längst gesehen. Bleibt er aus Verzweiflung im Bett liegen, oder was? So konnte es nicht weitergehen. Gerade als er beschloss, ungehalten an die mit geschnitzten Blumenranken geschmückte Tür zu klopfen, öffnete sie sich, und Peredin hastete über die Schwelle. Mit einem Nicken wollte er an Athanor vorübereilen.

Das kann doch nicht wahr sein! Entschieden schnitt ihm Athanor den Weg ab. »Erhabener, ich muss Euch unbedingt sprechen.«

Peredins Gefolge warf ihm finstere Blicke zu.

»Ich bedaure, Athanor, aber Ihr begreift nicht, was gestern geschehen ist. Mein Volk ist dem Untergang geweiht. Der Hohe Rat muss schnellstens herausfinden, ob es noch Rettung für uns gibt«, erklärte der Erhabene und hastete weiter.

Athanor wollte ihn am Arm festhalten, doch ein anderer Elf packte sein Handgelenk mit eisernem Griff.

»Du wirst den Erhabenen nicht anfassen, Mensch!«

Einen Moment lang starrte Athanor dem Fremden in die Augen. Da war er wieder – dieser Blick, der ihm sagte, dass er ein unreines, haariges Tier war. Widerwillig geduldet, bis es einen Grund lieferte, es endlich zu beseitigen. Wütend riss er sich los und wich zurück, bevor ihm die Faust ausrutschen konnte. Denn Omeon hatte recht. Gegen den Dunklen würden sie nur gemeinsam bestehen – falls es nicht längst zu spät war.

Der Fremde schoss ihm einen letzten bösen Blick zu, bevor er Peredin eilig folgte.

»Ist es Gesandten anderer Völker nicht gestattet, dem Hohen Rat ihre Anliegen vorzutragen?«, erkundigte sich Akkamas.

»Ich bin nicht sicher«, gab Athanor zu. »Aber heute werden sie gewiss niemanden anhören. Alles dreht sich um dieses Ewige Licht.«

»Dann warten wir bis morgen?«

»Dafür fehlt uns die verdammte Zeit! Die Flüchtlinge könnten die Küste schon erreichen, und die Elfen werden sie nicht willkommen heißen. Nicht einmal in Sianyasa, das meine einzige Hoffnung war.«

»Was befürchtest du?«

»Dass die Grenzwächter ihren Zorn über die Wiedergänger an ihnen auslassen. Sie hassen Menschen. Wäre Elanya nicht gewesen, hätte mich Davaron schon bei unserer ersten Begegnung getötet. Ich durfte die Elfenlande nur betreten, weil sie mehr über die Vernichtung der Menschen erfahren wollten.«

»Und dieser Erhabene könnte verfügen, sie als Gäste zu behandeln«, folgerte Akkamas. »Dann sollten wir ihm …«

Athanors Aufmerksamkeit schweifte ab, als jemand aus einer anderen Tür des Anwesens trat. Der Waffenrock aus mehreren Lagen Rohseide und die strengen Züge waren unverkennbar. »Mahalea!«

Die Elfe warf ihm nur einen geringschätzigen Blick zu und wollte davongehen.

»Kommandantin!«, rief Athanor und eilte an ihre Seite.

»Fall mir nicht lästig! Ich habe jetzt keine Zeit für dich.«

»Ich bin König eines Menschenvolks und euer Retter vor Theroia. Ich habe verflucht noch mal mehr Respekt verdient!«

»Bleibt Ihr mir vom Hals, wenn ich höflich zu Euch bin, König der Toten?«

»Das Volk, von dem ich spreche, lebt und ist auf dem Weg hierher – zumindest ein paar Schiffe voll.«

»Was?« Abrupt blieb Mahalea stehen und sah ihn an.

Ah, jetzt habe ich deine Aufmerksamkeit. »Es sind nur wenige Dutzend Menschen. Ihr Land wurde von Drachen zerstört, und sie sind dort noch immer in Lebensgefahr.«

»Wie könnt Ihr es wagen …«

»Elfische Seeleute von den Abkömmlingen Thalas bringen sie über den Ozean. Sie sollen auch nicht lange bleiben«, versicherte er. »Ich will sie weiter nach Theroia führen.«

Mahalea stemmte die Hände in die Hüften und starrte ihn an. Er konnte förmlich spüren, wie ihre Aufregung zu kaltem Zorn abkühlte. »Durch die Elfenlande. Obwohl Ihr genau wisst, dass es verboten ist.«

»Sie zu umgehen, bedeutet einen Umweg von mindestens einem Mond – wenn man Verpflegung hat. Die haben wir aber nicht, und es wird bald Winter.«

»Das hättet Ihr Euch vorher überlegen sollen. Auch mein Volk steht am Rande der Vernichtung. Ich kann nichts für Euch tun.« Schon wollte sie sich abwenden, doch dieses Mal war es Akkamas, der sich ihr in den Weg stellte. Kühl maß sie den dionischen Krieger mit ihren Blicken.

»Das könnt Ihr sehr wohl!«, fuhr Athanor auf. »Weist die Grenzwache an, meinen Leuten freies Geleit zu geben!«

»Ohne mir selbst ein Bild von den Truppen zu machen, die Ihr mir womöglich unterjubeln wollt? Wer sagt mir, dass sie nicht alle verwandelte Drachen sind, die sich unerkannt nach Anvalon schleichen wollen?«, fragte sie mit einer Geste gen Akkamas.

»Ich versichere Euch, dass ich einmalig bin«, erklärte der Dionier schmunzelnd und verneigte sich. »Mich mit den hilflosen Menschen auf diesen Schiffen zu vergleichen, grenzt an eine Beleidigung.«

Irritiert musterte Mahalea ihn noch einmal, bevor sie sich wieder an Athanor wandte. »Wann sollen sie eintreffen?«

»Heute, gestern, morgen. Sie könnten bereits hier sein.«

Mahalea schüttelte den Kopf. »Dann habt Ihr zu verantworten, wenn die Grenzwache sie tötet. Angesichts der Lage kann ich nicht einfach für ein paar Tage davonreiten. Und da ich meinen Greif misshandeln musste, um schnellstmöglich hier zu sein, kann ich auch nicht fliegen.«

»Ist er tot?«, fragte Akkamas überrascht.

»Nein, aber er wird nicht zu mir zurückkommen.«

Verdammt! Ich hatte sie fast so weit!

»Hm, ich könnte Euch hinbringen«, schlug Akkamas vor. »Wenn es keine Verzögerungen gibt, könntet Ihr Euren Wächtern neue Anweisungen geben und schon morgen wieder hier sein.«

Sie sah ihn an, als ob er um ihre Hand angehalten hätte. »Ich soll auf einem Drachen fliegen? Die Kommandantin der Wache?«

»Es ist erst wenige Jahrtausende her, dass es eine Streitmacht aus Elfen und Drachen gab«, behauptete Akkamas.

»Der Krieg gegen Imeron ist lange vorbei, und nicht alle Drachen standen auf der richtigen Seite«, erwiderte Mahalea kühl.

»Das tun wir nie«, gestand Akkamas freimütig. »Wir sind nun einmal ein Volk von Einzelgängern, denen die eigene Meinung über alles geht.«

»Also warum nicht?«, drängte Athanor. »Habt Ihr etwa Angst?« Das würde sie sich bestimmt nicht nachsagen lassen.

Tatsächlich straffte Mahalea die für eine Elfe breiten Schultern. »Ich bin eine Tochter Heras. Ich fürchte das Fliegen nicht.«

»Dann sollten wir endlich aufbrechen«, riet Akkamas.

3

Als Laurion erwachte, war es still. Das Wasser rauschte nicht mehr um den Bug. Kein Wind heulte. Stattdessen drangen Schnarchen und fernes Vogelzwitschern an sein Ohr. Das Schiff schaukelte, als ob es vor Anker lag. Und hätte da nicht eine Hand sein müssen, die seine hielt? Nemera. Laurion schreckte auf und stieß gegen die Bank, unter der sein Kopf steckte. »Au!«

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