David Falk - Athanor 4 - Die letzte Schlacht

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Athanor 4: Die letzte Schlacht: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach der Zerstörung des Ewigen Lichts versuchen Athanor und seine Freunde verzweifelt, die Welt vor der Herrschaft des Dunklen zu retten. Ein Bündnis mit den Chimären weckt neue Hoffnung, doch während Athanor nach dem Tor des Totenreichs sucht, sammeln sich gewaltige Gegner, um die Lebenden in einer letzten großen Schlacht zu vernichten. Können die vereinten Völker ihren Untergang noch abwenden? Oder wird Ardaia für immer von Finsternis verschlungen werden?

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»Was ist mit deinen Wunden?«, fragte er dann.

»Sind an Stellen, die dieser Körper gar nicht besitzt«, erwiderte Akkamas verschmitzt. »Oder hat er neuerdings Flügel?« In gespielter Neugier lugte er über die eigene Schulter.

»Du bist gegen diesen wandelnden Felsen gekracht«, rief ihm Athanor ins Gedächtnis.

Akkamas zuckte mit den Schultern. »Ein paar Prellungen. Nichts Ernstes.«

Vor dem Eingang der Küche ertönte ein dumpfer Schlag, der den Most in Athanors Becher zittern ließ. Akkamas sprang auf, während Athanor nach dem Schwert griff.

»Kann mir hier jemand ein Pferd braten?«, grollte Orkzahn von draußen. »Das rohe Zeug bekommt mir nicht mehr so wie früher«, erklärte der Troll, als Athanor zur Tür kam. Vor der Schwelle lag ein ausgeweideter Pferdekadaver.

»Das hast hoffentlich nicht du auf dem Gewissen.« Athanor hatte wenig Lust, einen Streit um ein totes Pferd zu schlichten.

»Ich schwöre bei allen Geistern! Es lag herrenlos bei dem toten Ahnen herum.«

Athanor grinste. »Vermutlich sollte ich froh sein, dass du keinen herumliegenden Elf aufgesammelt hast.«

»Ich würde Euch das Tier rösten, werter Troll, aber leider ist mir das Feuer ausgegangen«, bedauerte Akkamas.

»Das Herdfeuer ist zu klein für einen solchen Braten«, stellte Athanor fest. »Kann dein Hunger bis morgen warten?«

Orkzahn nickte. »Ich hatte im Wald schon was.«

»Dann ruhen wir uns jetzt aus«, beschloss Athanor. »Morgen gilt es, einiges anzupacken.« Müde bedeutete er Akkamas, ihm zu folgen. Da sie niemand aufhielt, führte er seinen Freund zu den Gästeräumen und legte sich dort schlafen. Der kommende Tag hielt genügend Aufgaben bereit. Er würde Peredin um freies Geleit für die Dionier bitten müssen, was selbst der Erhabene wohl nicht ohne Zustimmung des Hohen Rats gewähren durfte. Außerdem wollte dieser zwielichtige Alte namens Omeon über ein Bündnis mit ihm sprechen, und Orkzahn hielt den Kerl offenbar nicht nur für heimtückisch, sondern auch für brandgefährlich. Warum war der Troll überhaupt nach Anvalon gekommen, obwohl er die Herrschaft der Elfen gerade erst abgestreift hatte? Sein Freund hatte damit Kopf und Kragen riskiert. Zumindest den Kopf , schränkte Athanor belustigt ein, denn Trolle trugen nichts als ein gegerbtes Fell um die Hüften. Doch das Schmunzeln verging ihm, als ihm die wichtigste Aufgabe einfiel. Er musste die Elfen auf einen Kampf gegen den Dunklen einschwören.

* * *

Plötzlich setzte sich die Kemethoë in Bewegung. Laurion spürte, wie ihn der Widerstand des Wassers zurückhielt, während der Schiffsrumpf vorwärtsglitt. Von einem Augenblick auf den nächsten heulte Wind in seinen Ohren. Immer schwerer hing er an den Händen, die sich verzweifelt bemühten, ihn an Bord zu hieven.

»Zieh!« Nemera klang flehend und angestrengt zugleich.

Laurion sah, dass sie gemeinsam mit Otreus an ihm zerrte, als ob sie mit dem Fluss rang, der ihn als Opfer verlangte. Immer schneller rauschte die Kemethoë durchs Wasser. Vergeblich strampelte Laurion gegen den Sog an. Seine Schulter war wie ein Klumpen, in den Feuerspeere stachen.

»Lasst mich ran, Herrin!« Neben Nemera tauchte Emmos’ entschlossene Miene auf. Er mochte schmal sein, aber er konnte volle Netze an Bord ziehen. »Auf drei!«, rief er in das Pfeifen des Winds. »Eins, zwei …!«

Mit einem Ruck wurde Laurion angehoben und über die harte Kante der Bordwand gezerrt. Irgendjemand schrie auf, irgendwo ertönte ein Knall, doch Laurion sah in der Dunkelheit nur Füße und Stiefel. Wie eine nasse Strohpuppe sank er auf die Planken.

»Sie schießen auf uns!«, kreischte Emmos’ Frau.

»Mentes ist tot!«, gellte es auf der Kaysas Segen .

»Runter!«, brüllte Otreus. »Köpfe unter die Bänke! Eine Schulter zum Feind!«

Um Laurion herum scharrte und polterte es. Seine Gefährten warfen sich zu ihm auf den Boden. Wo war die nächste Bank? Weit konnte sie nicht sein. Laurion schob seinen benommenen Schädel darunter und fand sich Nase an Nase mit Rhea wieder, nur dass ihr Gesicht auf dem Kopf stand.

»Können wir uns unsichtbar machen?«, flüsterte sie.

»Dafür ist es zu spät. Sie haben uns schon gesehen.«

Wieder verriet ein Knall einen einschlagenden Pfeil, dann ein zweiter. Jemand stöhnte. Taue und Holz knarrten unter Mahanaels magischem Wind.

»Ich hab ja gleich gesagt, dass es ’ne Falle ist«, murrte Djefer.

»Pass lieber auf, dass dich kein Pfeil erwischt!«, mahnte Otreus.

Laurion lauschte dem Rauschen des Wassers und dem heulenden Wind. Die Kemethoë fuhr so schnell … Konnten sie den Pfeilen nicht entkommen? Wie zur Antwort schlug wieder ein Geschoss in das Schiff. Als er versuchte, sich noch weiter unter die Bank zu schieben, bereitete sengender Schmerz dem ein jähes Ende. Er spürte, wie sich die Pfeilspitze in seinem Körper bewegte. Um Rhea nicht zu erschrecken, unterdrückte er einen Schrei und ignorierte ihre großen fragenden Augen.

»Wir hängen sie ab!«, jubelte jemand auf der Kaysas Segen .

»Wie kann das sein?«, wunderte sich Otreus. »Haben diese Dreckskerle etwa keine Zauberkräfte?«

Gute Frage. Was hatte Mahanael über die verschiedenen Völker der Elfen erzählt? Die Abkömmlinge Ameas beherrschten nur die Wassermagie, nicht das Luftelement. Sie konnten deshalb weder auf magische Art Pfeile lenken, noch Wind beschwören, während Mahanaels Volk aus Bastarden bestand, die sich oft auf beide Elemente verstanden. Kaum zu glauben, dass die anderen dennoch auf sie herabsahen. Sie vereinigten enorme Fähigkeiten in sich. Vielleicht verachtete man sie aus Neid umso mehr.

»Ist es wirklich sicher? Können wir rauskommen?«, fragte Nemera.

»Wie soll ich das in dieser Finsternis sehen?«, beschwerte sich Djefer.

»Wenn wir noch in ihrer Reichweite wären, hätten sie nicht aufgehört zu schießen«, schätzte Otreus.

Laurion war es gleich. Er hatte nicht vor, sich zu bewegen. Jede Regung bedeutete Schmerz. Je mehr die Anspannung von ihm abfiel, desto schwerer wurden seine Lider. Rheas Gesicht vor seiner Nase verschwand. Er hörte Kleidung rascheln und Sohlen schaben.

»Gütige Urmutter!«, entfuhr es Emmos’ Frau. »Du bist getroffen!«

Schmeichelhaft, dass sie das so berührt , dachte Laurion schläfrig.

»Ist zum Glück nur der Arm«, sagte Emmos. »Ohne Otreus’ Rat hätte mich der Pfeil vielleicht ins Herz getroffen.«

»Auch ’n blinder Fischer fängt mal ’nen Thun«, höhnte Djefer. »Uns schützt die Urmutter, sonst wären wir jetzt hin.«

Dankt mir nur nicht alle auf einmal … Aber woher sollten sie wissen, dass Mahanael nur seinetwegen rechtzeitig zur Stelle gewesen war?

Jemand kniete sich neben Laurion und spähte unter die Bank. »Der Göttin sei Dank! Du bist am Leben«, freute sich Nemera. »Für einen Moment habe ich das Schlimmste gefürchtet.«

»Ich auch«, seufzte Laurion. In der Dunkelheit glaubte er ein Lächeln zu erkennen.

»Da steckt ein Pfeil in seinem Rücken«, stellte Rhea fest. »Muss er jetzt sterben?«

»Nein, aber wir müssen seine Wunde versorgen. Nur geht das auf dem fahrenden Schiff nicht so leicht.«

»Wenn ich Euch einen Rat geben darf, Herrin, dann lasst den Pfeil stecken«, mischte sich Otreus ein. »Jedenfalls bis wir in Sicherheit sind.«

Und wann soll das sein? , wollte Laurion fragen, doch die Stimme zu heben, kam ihm zu anstrengend vor. Die Aussicht darauf, dass jemand den Pfeil herausriss, war nicht verlockend. Er wollte nur hier liegen und irgendwann aus diesem Albtraum erwachen. Nemera strich ihm über Haar und Nacken. Vielleicht war der Traum doch nicht so schlecht.

»Wir können nur auf Mahanael vertrauen und beten.« Vorsichtig nahm sie seine Hand. Ihre Finger waren von Sonne und Seewasser rau, aber seine waren es auch. Fast schien ihm der Moment zu kostbar, um darüber einzunicken, doch sein Körper fragte nicht danach. Bevor er einschlief, streifte ihn ein letzter Gedanke. Der magische Wind in ihrem Segel würde nicht ewig andauern. Was dann?

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