David Falk - Athanor 2 - Der letzte König

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Athanor 2: Der letzte König: краткое содержание, описание и аннотация

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Athanor ist der letzte lebende Mensch im Reich Theroia. Mehr oder weniger geduldet, lebt er beim Volk der Elfen, als ein grausamer Mord geschieht. Mit einer Gesandtschaft nimmt Athanor die Verfolgung des Mörders auf – eines Mörders, den er nur allzu gut kennt. Schreckliche Gefahren erwarten ihn und seine Freunde in einem fremden Reich jenseits des Meeres, doch auch seine Bestimmung: Denn nur er erkennt den Schatten des Todes, der über dem fernen Land schwebt ….

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»Thalasar untertreibt«, warf Kalianara ein. »Er ist der beste Wind- und Wogenmagier unter den Söhnen Thalas und ein herausragender Seefahrer.«

Thalasar bemühte sich um eine bescheidene Miene, doch seine Augen konnten nicht verhehlen, dass er sich geschmeichelt fühlte. »Danke, Kalianara. Dein Lob verleiht meinen Worten für diese Fremden vielleicht mehr Gewicht. Denn auch wenn ich alt bin und die Kälte zu sehr in den Knochen spüre, um noch zur See zu fahren, liegen viele weite Reisen hinter mir. Sie führten mich entlang dieser Küste bis in die Eissee des Nordens und um das stürmische Trollkap in den Östlichen Ozean. Ihr werdet keinen Schiffsführer finden, der öfter und länger das Meer befuhr.«

Und wenn ich ihn reden lasse, werde ich darüber auch alt und grau werden. »Worauf wollt Ihr hinaus?«

»Dass niemand lebensmüde genug ist, um diesen jungen Hitzkopf zu verfolgen. Der Versuch, den Ozean zu überqueren, ist eine Reise ohne Wiederkehr.«

»Sagtet Ihr nicht, dass er auf den Spuren dieses Entdeckers fährt?«

Thalasar nickte. »Aber Eleagon der Kühne gilt als der größte Seefahrer aller Zeiten! Er wurde vor über 2000 Jahren geboren, und seit jener Zeit ist es niemandem mehr gelungen, das geheimnisvolle Land Dion zu finden. Ich habe es selbst erlebt! Drei Mal habe ich die Segel gen Westen gesetzt, um mich mit dem Ozean zu messen, und stets musste ich aufgeben. Oft kamen wir nur knapp mit dem Leben davon. Eine Flaute beraubte uns der Wasservorräte. Ein Sturm beschädigte unser Schiff. Widrige Strömungen brachten uns vom Kurs ab, bis der Proviant zur Neige ging. Glaubt mir, junger Mensch, auf dem Westlichen Ozean liegt ein Fluch. Vielleicht lenkte ein wohlmeinender Astar Eleagons Schiff durch diese Gefahren. Vielleicht hatte er einfach Glück. Aber der junge Eleagon und der Mörder, den ihr sucht, werden sterben oder umkehren.«

Vindur brummte unzufrieden, aber er schwieg. Athanor sah sich in der Runde um. Wollte wirklich niemand wenigstens versuchen, diese Freunde und Verwandten zurückzuholen, die doch angeblich in ihr Verderben fuhren? Sollte Davaron mit seiner Bluttat davonkommen, wenn diesem Eleagon das Kunststück seines Namensvorgängers gelang? Die Elfen wichen seinem Blick aus. »Das ist doch feiges Gewäsch!«, rief er und sprang auf. »Nur weil Ihr vom Pech verfolgt seid, liegt noch lange kein Fluch auf dem Ozean. Wenn Euch der Mut fehlt, werde ich die Fahrt eben allein wagen – und wenn ich den ganzen Weg rudern muss!«

Thalasar lächelte altersmilde. »Ihr habt keine Vorstellung von den Entfernungen, über die Ihr redet. Die Menschen fahren nicht zur See. Vermutlich habt Ihr noch nie ein Boot gelenkt.«

»Das mag sein. Aber ich stelle mich der Gefahr, statt auf einem Kissen sitzen zu bleiben.« Athanor glaubte, das höhnische Gelächter der Toten zu hören, die er auf der Flucht vor den Drachen im Stich gelassen hatte.

»Aus Unwissenheit«, wehrte Thalasar ab.

»Aus Euch spricht doch nur die Verzagtheit des Alten, dem die Kräfte schwinden! Ihr habt es selbst gesagt. Komm, Vindur, wir gehen! Irgendjemand wird uns schon ein Boot verkaufen.«

Der Zwerg sah verzagt aus, aber er stand auf.

»Gütiger Alfar von Wey!«, rief Thalasar aus. »Haltet ein mit Eurem Irrsinn! Ihr habt Euer Schiff.«

»Seid Ihr Euch sicher?«, fragte Kalianara überrascht.

Der Alte zuckte mit den Schultern. »Soll ich hier am Feuer sitzen, bis ich den Ruf des Ewigen Lichts vernehme, während Eleagon und dieser Mensch auf meinem Ruf herumtrampeln? Ich bin der beste Schiffsführer Sianyasas.«

* * *

Um nicht noch mehr Zeit zu verlieren, wollte Thalasar gleich am nächsten Morgen die Segel setzen. Die Zeit drängte nicht nur, weil Davaron einen Vorsprung hatte. Der alte Seemann glaubte nicht einmal daran, dass sie Eleagons Schiff auf dem weiten Ozean finden würden. Doch sie mussten es versuchen, und wenn erst die Herbststürme einsetzten, würde die Überfahrt vollends unmöglich werden.

Während die Elfen das Auslaufen vorbereiteten, wies man Athanor und Vindur ein Gästehaus für die Nacht zu. Bald lag Athanor in der Dunkelheit und lauschte dem Plätschern des Wassers unter dem Boden. Das schwimmende Haus hob und senkte sich kaum merklich, aber würde er auch auf einem Boot schlafen können? Mit nichts als ein paar dünnen Planken zwischen ihm und dem Ozean, der so tief war, dass an seinem Grund Riesen verborgen lagen? Im Gegensatz zu Vindur konnte er schwimmen, aber er wusste, wie schnell selbst einem guten Schwimmer in kaltem Wasser die Kräfte ausgingen. Wir könnten ertrinken. Davaron gönnte er diesen Tod von ganzem Herzen. Bevor ihm der Bastard entkam, sollte er lieber an der salzigen Brühe ersticken. Aber Vindur … »Diese Überfahrt ist ein großes Wagnis«, gestand er der Stille im Zimmer. »Und es wird eine Menge schaukeln.«

»Willst du mich abschrecken?«, empörte sich Vindur. »Vergiss es!«

»Aber Thalasar hat recht. Wir haben keine Ahnung, worauf wir uns da einlassen. Ich muss gehen. Ich habe geschworen, Davaron bis ans Ende der Welt zu jagen. Aber du …«

»Soll ich etwa allein unter Elfen bleiben? Außer mir bist du der Einzige in diesem Land, der kein hinterhältiger Zauberer ist. Und der Einzige, der ein gutes Bier zu schätzen weiß. Also werde ich genau dort hingehen, wo du hingehst – sogar auf ein verfluchtes Schiff!«

Athanor musste trotz allem grinsen. »Und ich bin froh, den Einzigen bei mir zu haben, der ein gutes Bier brauen kann

»Dann wären wir uns ja einig«, brummte Vindur und zog seine Decke enger um sich.

* * *

Früh am nächsten Morgen führte sie Thalasar zu seinem Schiff. Halb Sianyasa schien bereits auf den äußeren Stegen versammelt zu sein. Aufgeregte Elfenkinder balgten sich um die Plätze mit der besten Aussicht und scheuchten damit die Möwen auf, die auf jedem Pfosten saßen. Entlang der Stege lagen elegante Einbäume und kleine Schiffe vertäut, meisterhaft gearbeitet und mit geschnitzten Wogen und Muscheln verziert. Jedes dieser Boote besaß mehr Wert als so mancher vermeintlich prunkvolle Thron, auf dem die Könige der Menschen gesessen hatten.

Warum blieb Thalasar vor einer dieser Nussschalen stehen? Selbst auf dem seichten Sarmander waren größere Lastkähne an Athanor vorübergesegelt. Das schlanke Schiff vor ihm schnitt sicher majestätisch durch die Wellen, doch es maß in der Länge kaum mehr als ein Dutzend Schritte und war nicht breiter als eine Festtafel in Theroias Palast. Hinter der niedrigen Bordwand, die gerade einmal einen Schritt übers Wasser ragte, gab es kein Deck – nur die nackten Planken und sechs Seekisten, die als Ruderbänke dienten, auch wenn noch keine Ruder bereitlagen. Den meisten Raum nahmen der Mast und das breite, noch zusammengeschnürte Segel ein.

»Gefällt Euch die Linoreia nicht?«, fragte Thalasar verwundert. »Ihr Name steht für die Schaumkronen auf den Wogen, wenn der raue Nordwind bläst.«

»Nein, nein, sie ist sehr schön.« Angesichts der Einlegearbeiten aus Perlmutt, die den Bug zierten, und der edlen rotbraunen Hölzer wäre alles andere eine Lüge gewesen. »Aber … mit diesem Schiff wollt Ihr über den Ozean segeln?«

Einer der vier Elfen, die sich an der Takelage zu schaffen machten, stand nah genug, um Athanors Frage zu hören. »Was gibt es daran auszusetzen?«, blaffte er.

»Nichts«, knurrte Athanor. Boote waren für diese Männer offenbar ein ebenso heikles Thema wie Pferde für theroische Krieger, doch es war auch sein Leben, das davon abhing. »Ich hatte nur etwas Größeres erwartet.«

»Das liegt nur daran, dass ihr Menschen nichts von Schiffen versteht«, befand Thalasar.

»Ich bin zweifellos kein Mensch, aber auch mir kommt Euer Schiff klein vor«, pflichtete Vindur Athanor bei, obwohl sein Blick mehr Sorge über den weiten Himmel verriet. »Schwappt nicht bei der ersten hohen Welle Wasser hinein?«

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