David Falk - Athanor 2 - Der letzte König

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Athanor 2: Der letzte König: краткое содержание, описание и аннотация

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Athanor ist der letzte lebende Mensch im Reich Theroia. Mehr oder weniger geduldet, lebt er beim Volk der Elfen, als ein grausamer Mord geschieht. Mit einer Gesandtschaft nimmt Athanor die Verfolgung des Mörders auf – eines Mörders, den er nur allzu gut kennt. Schreckliche Gefahren erwarten ihn und seine Freunde in einem fremden Reich jenseits des Meeres, doch auch seine Bestimmung: Denn nur er erkennt den Schatten des Todes, der über dem fernen Land schwebt ….

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»Nein.«

»Es sind große weiße Tiere, die man noch weit draußen über dem Ozean antrifft. Wer die Gestalt eines Seelenvogels annimmt, kann auch ohne Schiff die Elfenlande erreichen. Selbst verwundete Elfen haben es auf diese Weise schon geschafft, rechtzeitig zum Ewigen Licht zu gelangen.«

»Warum verwandeln sie sich dann nicht einfach in ihre wahre Gestalt zurück?«

»Weil es dafür meist zu spät ist. Wer zu lange ein Seelenvogel war, bleibt in diesem Körper gefangen.«

Athanor schnaubte. Das sind ja nette Aussichten. Wenn’s brenzlig wird, flattern die Elfen davon, und wir ersaufen allein.

* * *

»Glaubst du, dass wir je wieder Land sehen werden?«, tönte Vindurs Stimme hohl aus dem leeren Wasserfass.

»Ich glaube nicht, sondern ich weiß, dass ich mir dämlich dabei vorkomme, vor den Elfen mit einem Fass zu sprechen«, erwiderte Athanor gereizt.

»Ich setze es erst wieder ab, wenn meine Haut aufhört, Blasen zu werfen.«

Athanor seufzte und kniff die Augen gegen das Gleißen der Sonne auf dem Wasser zusammen. Obwohl es ihm durch den ständigen Wind nicht allzu heiß vorkam, hatte sich selbst seine gebräunte Haut in den letzten Tagen gerötet. Doch Vindurs war aufgeplatzt wie bei einer überreifen Frucht und hing in weißen Fetzen. Unter dem Fass, das er sich übergestülpt hatte, ließ wohl auch die Angst nach, die ihn unter dem endlosen Himmel über dem Ozean schlimmer beutelte denn je.

Wie lange war es her, dass die Küste am Horizont verschwunden war? Sechs Tage? Sieben? Athanor fiel es schwer, sie zu zählen, weil sie so gleichförmig waren. Er erinnerte sich, dass Vindur am zweiten Tag winzige Rostflecken auf seinem Helm entdeckt hatte. Daraufhin waren sie dem Vorbild der Besatzung gefolgt und hatten Waffen und Rüstungen in Ölpapier eingeschlagen und in die Kisten gepackt. Eines anderen Morgens hatten sie riesige Fische gesehen, die länger als die Linoreia waren. Doch zum Glück hatten die Giganten nur seltsame Fontänen gen Himmel geblasen. An einem anderen Tag hatten Regen und raue See Vindur erneut die Wogenkrankheit beschert, während Athanor immer nur nagenden Hunger empfand. Aber den Rest der Zeit waren sie einfach nur gesegelt, Tag und Nacht, hatten gegessen, geschlafen und schweigend aufs Meer gestarrt, um nach dem Schiff des jungen Eleagon Ausschau zu halten. Athanor versuchte, die Strecke zu schätzen, die sie bereits zurückgelegt hatten, doch es blieb ein vages Unterfangen. Ohne Landmarken verlor er das Gefühl für Entfernungen. Niemals hätte er sich vorstellen können, dass der Ozean so groß war und sie noch immer nicht das Ende der Welt erreicht hatten. Was erfreulich war, denn seine Lehrer hatten ihm erklärt, dass sich das Wasser dort über den Rand hinab ins Totenreich ergoss.

»Ist das Euer Ernst?«, wunderte sich Thalasar. »Wenn das Wasser über den Rand der Welt fiele, müsste der Ozean längst leer sein.«

Der Kerl hält sich wohl für den Allerklügsten. »Euer hohes Alter in Ehren, aber jedes Kind weiß doch, dass das Wasser als Fluss Thasos aus dem Totenreich zurück in die Welt fließt.«

Thalasar lächelte nachsichtig. »Nur, dass den Thasos auch noch niemand gesehen hat.«

»Vielleicht nur kein seefahrender Elf«, hielt Athanor dagegen. »Er soll sich weit im Westen, hinter den Steppen der Orks befinden.«

»Wenn wir über den Rand der Welt fallen, werden wir ihn finden«, sagte Thalasar belustigt.

Mürrisch stapfte Athanor über die von der Gischt schlüpfrigen Planken zum Bug und zurück. Es hieß, der legendäre Eleagon habe auf seiner Reise viele Umwege gemacht und sei oft in die Irre gefahren, weil er in unbekannten Gewässern unterwegs war. Deshalb wussten die Elfen nicht, wie weit Dion auf direkter Route entfernt war. Sie kannten nur die Richtung und vertrauten darauf, genügend Proviant zu haben.

»Wie lange werden wir noch brauchen?«, fragte Athanor dennoch.

Wie erwartet seufzte Thalasar resigniert. »Es könnten vier Tage sein, aber auch acht. Es hängt auch vom Wind ab.«

»Über das Wetter kann sich nur Vindur beschweren. Ihr habt reichlich übertrieben, was die Gefahren angeht. Diese Fahrt ist so langweilig, dass ich mir wünschte, es gäbe einen Fluch, der sich uns in den Weg stellt.«

»Nur weil Ihr Eure Schlachten bislang überlebt habt, heißt das auch nicht, dass sie nicht gefährlich waren«, gab Thalasar zurück.

»Zum Dunklen mit Eurer Spitzfindigkeit! Sagt mir lieber, wie Ihr auf diesem endlosen Ozean das Schiff des verfluchten …«

Ein Ruf unterbrach Athanor.

»Schiffsführer!« Medeam stand im Bug und deutete schräg voraus.

Dunkle Wolken sammelten sich am Horizont.

* * *

»Dieser Sturm kommt verdammt schnell auf uns zu«, stellte Thalasar besorgt fest. »Holt das Segel ein! Irgendetwas stimmt mit diesen Winden nicht.«

»Ist die Sonne weg? Es ist auf einmal so dunkel«, tönte Vindurs Stimme hohl aus dem Fass.

»So gut wie«, antwortete Athanor und wich der Mannschaft aus, die das große Segel herabließ und verschnürte.

»Vindur, bindet Euch mit einem Seil am Mast fest, wenn Euch Euer Leben lieb ist«, riet Thalasar. »Vielleicht solltet Ihr das auch tun, Athanor, damit Euch keine Woge über Bord spülen kann.«

»Und was ist mit Euch?«

»Wir sind Söhne Thalas. Uns zwingt das Wasser nicht so leicht seinen Willen auf.«

Wie Ihr meint. Athanor schnappte sich ein herumliegendes Tau und warf es Vindur zu, sobald der Zwerg das Fass abgesetzt hatte. »Hast du Thalasar gehört?«

Vindurs Blick schoss zwischen Athanor und der Wolkenwand hin und her, die sie schon fast erreicht hatte. Schon zerrte der Wind an ihren Haaren und heulte in der Takelage. Als Athanor mit einem weiteren Seil zum Mast eilte, band sich Vindur bereits eine Schlinge um den Leib. Hastig knoteten sie das andere Ende ihrer Rettungsleinen um den Mast.

»Hier!« Medeam reichte Athanor einen Holzeimer.

»Was soll ich damit?«

»Den Ozean wieder hinauswerfen, wenn er hereinkommt.« Der Elf zog zwei weitere Eimer zwischen den Kisten hervor und drückte einen davon Vindur in die Hände.

Die Antwort blieb Athanor im Hals stecken, denn in diesem Moment richtete sich die Linoreia so steil auf, dass seine Füße über die schlüpfrigen Planken rutschten. Vindur schlitterte mit einem Fluch gegen den Mast und klammerte sich daran fest. Gischt sprühte vom Kamm der gigantischen Woge herab, die das Schiff erklomm wie einen Berg. Im nächsten Augenblick fanden sie sich haushoch über dem Wellental wieder. Hügel aus Wasser türmten sich vor ihnen in der hereinbrechenden Dunkelheit auf. Das stetige Knarren des Schiffs, das Athanor kaum noch wahrgenommen hatte, wurde lauter. Die Planken bewegten sich unter seinen Füßen, als sei die Linoreia zum Leben erwacht. Einer der Elfen hastete an ihm vorbei nach vorn und kniete dort nieder, während das Boot kippte – erst langsam, dann rasend schnell.

»Festhalten!«, schrie Vindur.

Athanor schlang einen Arm um den Mast und starrte am Bug vorbei in die Tiefe, in die sie stürzten. Ihm war, als werde sein Magen nach oben gezogen, während er fiel. Jeden Moment mussten sie aufprallen und ins plötzlich eiskalte Wasser tauchen.

Der im Bug kauernde Elf hielt seine Hände beschwörend vor sich. Athanor traute seinen Augen nicht. Die Spitze der Linoreia hob sich. Wasser wallte zu beiden Seiten auf, trug den Bug empor und fing den Sturz damit ab. Zwar jagte der Aufprall dennoch einen Ruck durchs Schiff, doch es bohrte sich nicht in die See, sondern glitt weiter, schickte sich an, den nächsten nassen Hang zu erklimmen.

»Ich dachte, Thalasar sei der große Zauberer«, höhnte Athanor gegen das anschwellende Rauschen der See.

»Wir sind eine Mannschaft«, rief Medeam in das Tosen. »Thalasars Magie hält das Schiff auf Kurs.«

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