David Falk - Athanor 2 - Der letzte König

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Athanor 2: Der letzte König: краткое содержание, описание и аннотация

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Athanor ist der letzte lebende Mensch im Reich Theroia. Mehr oder weniger geduldet, lebt er beim Volk der Elfen, als ein grausamer Mord geschieht. Mit einer Gesandtschaft nimmt Athanor die Verfolgung des Mörders auf – eines Mörders, den er nur allzu gut kennt. Schreckliche Gefahren erwarten ihn und seine Freunde in einem fremden Reich jenseits des Meeres, doch auch seine Bestimmung: Denn nur er erkennt den Schatten des Todes, der über dem fernen Land schwebt ….

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»Da!«, rief Vindur hinter ihm. »Was ist das?«

Athanor wandte sich um, doch die See lag noch immer nahezu unbewegt. »Was?«

»Ein Aufwallen. Wie in einem Kessel auf dem Feuer, aber … Da!«

An einer Stelle hob sich das Wasser, als ob sich etwas darunter regte. Im nächsten Augenblick lag es wieder still.

»Was zum …« Athanor sah zu Thalasar, der mit gerunzelter Stirn aufs Wasser blickte.

»Jetzt ist es hier!«, gellte Medeams Ruf aus dem Bug.

»Es umkreist uns«, flüsterte der Elf neben Athanor. Die Linoreia schaukelte kurz, dann stand sie wieder aufrecht in der glatten See. Athanor glaubte, einen Schatten unter der Oberfläche zu sehen. Der Schemen zog an ihm vorbei, und wo er gerade noch gewesen war, wogte das Wasser.

»Festhalten!«, rief Thalasar. Seine Stimme ging in plötzlichem Rauschen unter. Etwas Gewaltiges schoss neben dem Bug der Linoreia empor und riss Schiff und Wasser mit sich. Jäh stieg die Linoreia in die Höhe und kippte dabei zur Seite. Athanor glaubte, Schreie zu hören, doch er konnte sich nur an die Bordwand klammern. Wasser prasselte ihm ins Gesicht, raubte ihm die Sicht auf das, woran das Schiff nun abglitt, mit fast waagrechtem Mast und doch vorangetrieben von Thalasars magisch beschworener Böe.

War es das Brausen des Winds, das Rauschen des Wassers, durch das die Linoreia raste wie von einem neuerlichen Sturm gepeitscht? Oder ein Brüllen, so laut, dass es die Planken unter Athanors Fingern zittern ließ? Mit einem Ruck richtete sich das Schiff wieder auf und jagte noch schneller dahin. Taue und Mast knarrten unter dem Wind, der Athanor Tränen in die Augen trieb. Hastig rappelte er sich auf und spähte zurück. Die Linoreia bockte, als ihr eine Sandbank einen Schlag unter den Kiel verpasste, doch sie flog weiter.

Hinter ihnen ragte ein grünlich glänzendes Ungeheuer aus dem Ozean. Es hatte nur Kopf und Hals aus dem Wasser gereckt, und doch blickte es aus Baumhöhe auf die schaumige Spur des Schiffs hinab. Lange Fäden hingen ihm wie Barteln um das geöffnete Maul, in dem Zähne wie Schwertklingen blitzten. Es mochte weder Flügel noch Feuer haben, doch es war zweifellos ein Drache. Die mit spitzen Hornplatten gespickte Rückenlinie teilte das Wasser, als er sich hinter ihnen herwarf und tauchte.

»Er folgt uns!«, brüllte Athanor gegen den Wind. Falls Thalasar ihn hörte, ließ es sich der Elf nicht anmerken. Er hielt das Ruder und starrte ins Segel hinauf. In den entschlossenen Zügen glaubte Athanor, Zeichen der Erschöpfung zu entdecken. Verdammt! Was konnten sie in dieser Nussschale einem solchen Ungetüm entgegensetzen?

Vindur zerrte unter der Ausrüstung den alten Schild hervor, den die Zwerge Drachenauge nannten. Sternförmig aufgebrachte Kupferblitze ähnelten der Iris eines Drachen, während der schwarze, längliche Schildbuckel die Pupille nachahmte. Mit Blut hatte Hrodomar Vindur darauf die Schildbruderschaft geschworen und war doch allein in den Tod gegangen. Vindur stellte sich mit Schild und Axt mitten im Boot auf. Seine grimmige Miene verriet keine Angst. »Mit einem Drachen hat meine Verbannung begonnen, und mit einem Drachen wird sie enden.«

Athanor sah sich um. Es musste irgendetwas geben, das er tun konnte. Der Ersatzmast! »Piriyath, gib deine Harpune her!«

Der Elf wandte sich vom Horizont ab, wo weit und breit keine Wracks mehr zu sehen waren. Vielleicht hatten sie die Sandbänke hinter sich gelassen. Die Linoreia fegte über die kaum vorhandene Dünung wie ein jagender Falke.

»Was willst du damit? Du hast dein Schwert«, murrte Piriyath gegen den Wind.

»Hilf mir lieber, den Ersatzmast loszumachen!«, herrschte Athanor ihn an und säbelte den ersten Strick entzwei. »Wenn wir deine Harpune an die Spitze binden, können wir ihn als Lanze verwenden.«

Wortlos sprang ihm Medeam zur Seite. Nun legte auch Piriyath Hand an. Wenige Lidschläge später hielten Athanor und Medeam die lange, etwas zu dicke Stange fest, während Piriyath mit Seemannsknoten seine Waffe daran befestigte.

»Nicht übel«, befand Vindur.

Athanor nickte, obwohl er Zweifel hegte. Die Schuppenhaut eines Drachen zu durchdringen, erforderte enorme Kraft, und der Boden unter seinen Füßen – das Schiff – gab jedem Druck nach. Hol’s der Dunkle! Sie hatten keine Wahl. Er packte den provisorischen Spieß und stützte das Ende an einer Querstrebe der Linoreia ab.

Noch blähte sich das Segel in Thalasars magischem Wind, dass die Takelung ächzte, doch das Gesicht des Elfs war vor Anstrengung grau und verzerrt. Er brach so plötzlich zusammen, dass Medeam nicht rechtzeitig bei ihm war, um ihn aufzufangen. Sein Kopf schlug auf die Bordwand. Sofort sickerte Blut durch das weiße Haar. Bewusstlos oder tot – in jedem Fall würde er sich nicht in einen Seelenvogel verwandeln und davonfliegen können.

Athanor wusste nicht, warum ihn der Gedanke berührte. Warum sollte es dem Elf besser ergehen als ihm? Über ihm fiel das Segel in sich zusammen, und sogleich verlor die Linoreia an Fahrt. Medeam übernahm das Ruder, während die anderen Elfen Thalasar hastig in die Mitte des Boots trugen und auf die Decken betteten. Athanor und Vindur behielten den Ozean hinter dem Schiff im Auge. Die Linoreia verlangsamte sich so rasch, dass es Athanor bereits vorkam, als trieben sie erneut auf der Stelle.

»Bei allen Astaren, bringt das Segel an diesen Hauch von Wind!«, schimpfte Medeam. »Piriyath, kannst du ihn verstärken?«

Die Elfen eilten an die Taue.

Piriyath sah gequält den Mast empor. »Ich habe kaum noch Kraft.«

Der Feigling will sich aufsparen, damit er abhauen kann! »Tu gefälligst …!«

Die Worte erstarben Athanor im Mund. Hinter dem Heck türmte sich rasend schnell Wasser auf, bevor ein riesiger, zottiger Schädel die Oberfläche durchbrach. Wie ein Korken, den man unter Wasser gedrückt hatte, schoss er auf seinem langen Hals in die Höhe. Sturzbäche rauschten an ihm herab. Wild schaukelte die Linoreia auf den aufgewühlten Wogen. Athanor rang darum, auf den Füßen zu bleiben. Schon fuhren die zähnestarrenden Kiefer auf ihn herab. Athanor brüllte, kämpfte gegen das Schwanken, um die Lanze auf das stinkende Maul zu richten.

Einen Augenblick lang wähnte er sich am Ziel, sah bereits vor sich, wie die Harpune in den Rachen drang. Doch in diesem Moment kippte die Linoreia zur anderen Seite. Er verriss die Spitze, spürte, wie sie über die Schuppen des Drachen glitt. Einen Lidschlag lang sah er dem Ungeheuer ins flammenrote Auge, dann packten die mächtigen Kiefer zu, schlossen sich um den splitternden Spieß und schleuderten ihn samt Athanor in weitem Bogen zur Seite.

Es ging so schnell, dass er nicht einmal loslassen konnte. Er spürte pfeifende Luft und Schwerelosigkeit, bis er platschend aufschlug. Der Mast prellte ihm aus den Armen. Plötzlich war nur noch kaltes, graues Wasser um ihn, drang in Augen, Nase und Mund. Keuchend kam er wieder an die Oberfläche, hustete, trat um sich, um nicht sofort wieder unterzugehen. Endlich klärte sich seine Sicht. Gegen das Wasser blinzelnd entdeckte er die Linoreia . Gestalten rannten auf dem Boot, doch im nächsten Moment verdeckte der Drache sie. Wie eine Schlange wand er sich um das Schiff und drückte zu. Er war so groß, dass Athanor nur die Mastspitze über dem grün geschuppten Leib aufragen sah. Ein lautes Bersten und Krachen ertönte. Zersprungene Planken flogen in alle Richtungen und klatschten ins Meer.

Drei weiße Vögel stiegen mit raschen Flügelschlägen in den Nebel auf. Gegen den Drachen wirkten sie klein, doch sie mussten die Größe von Adlern haben. Das Ungeheuer stieß ein Fauchen aus und schnappte nach einem von ihnen, doch der Seelenvogel wich aus und stieg höher. Zornig biss der Drache um sich, als wollte er wenigstens irgendeinen seiner fliehenden Gegner erwischen. Aber der Dunst hing zu tief, und ihre Farbe tarnte die Vögel. Einen Augenblick später waren sie verschwunden.

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