David Falk - Athanor 2 - Der letzte König

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Athanor 2: Der letzte König: краткое содержание, описание и аннотация

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Athanor ist der letzte lebende Mensch im Reich Theroia. Mehr oder weniger geduldet, lebt er beim Volk der Elfen, als ein grausamer Mord geschieht. Mit einer Gesandtschaft nimmt Athanor die Verfolgung des Mörders auf – eines Mörders, den er nur allzu gut kennt. Schreckliche Gefahren erwarten ihn und seine Freunde in einem fremden Reich jenseits des Meeres, doch auch seine Bestimmung: Denn nur er erkennt den Schatten des Todes, der über dem fernen Land schwebt ….

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»Würdest du weniger auf die Meinung anderer geben, hättest du Waffen und Rüstung angelegt«, gab Davaron selbstgefällig zurück.

Das sagt der Richtige. Wer von ihnen hatte sich jahrzehntelang gemüht, als vollwertiger Sohn Piriths anerkannt zu werden? Aber sie würde jetzt nicht mit ihm streiten. Sie herzuführen, konnte nur bedeuten, dass er ihr etwas anvertrauen wollte. Soweit sie wusste, hatte er bislang mit niemandem darüber gesprochen, was ihn seit seinem schrecklichen Verlust bewegte. Es rührte sie, dass nun ausgerechnet sie dazu auserkoren war.

Davaron brachte sein Pferd zum Stehen und sprang ab. »Wir sind fast da. Ab hier geht es nur zu Fuß weiter.« Er deutete einen Hang hinauf, der zwar nicht senkrecht war, aber dennoch so steil, dass sich an seinem Fuß abgebrochene Steine gesammelt hatten.

»Ist das die Anhöhe, auf der …«

»Ja. Wir kamen damals von der anderen Seite. Dort ist der Aufstieg leichter.«

»Und du bist sicher, dass du an diesen Ort zurückkehren willst?«

»Warum nicht? Die Aussicht ist großartig.«

Also gut. Wenn er noch nicht darüber sprechen wollte, würde sie eben warten.

Davaron schob die Tasche, die er sich umgehängt hatte, auf seinen Rücken und ging voran. Es gab keinen Pfad, aber verglichen mit dem schwindelerregenden Steig zur Festung Uthariel kam Elanya der Aufstieg wie ein Spaziergang vor. Zwischen blankem Fels und Gesträuch suchten sie sich ihren Weg hinauf und erreichten bald den Gipfel, der kahl in der Sonne lag. Elanya sah sich um und bewunderte die Aussicht über die bewaldeten Hügel um Ardarea, die sich bis zum Horizont erstreckten. Es war ein wunderbarer Ort für ein junges Paar, um sich missliebigen Blicken zu entziehen. Denn davon hatte Eretheya, die Tochter eines der mächtigsten Magier unter den Abkömmlingen Piriths, mehr als genug auf sich gezogen, seit sie die Frau eines Bastards geworden war.

»Wir kamen oft hierher«, sagte Davaron. »Es war von Anfang an unser Rückzugsort.« Er ließ sich auf den aufgeheizten Felsen nieder, und Elanya setzte sich so, dass sie ihn und die Aussicht im Blick hatte.

»Warum hast du mich hier hergeführt?« Allmählich begriff sie, was sie mit seiner Mutter und seiner Frau gemeinsam hatte, aber worauf wollte er hinaus?

»Ich möchte dir erzählen, was damals wirklich hier geschehen ist.«

Elanya stutzte. »War es denn nicht so, wie es sich alle erzählen?« Dann musste er ihnen etwas verschwiegen oder gelogen haben.

»Oberflächlich betrachtet schon. Aber hast du dich nie gefragt, weshalb die Harpyien angriffen?« Schon ihre Erwähnung verdüsterte Davarons Gesicht.

»Ehrlich gesagt nicht«, gestand Elanya. »Die meisten Harpyien hassen uns, und es kam über die Jahrhunderte immer wieder zu solchen Überfällen.«

Davaron nickte. »Aber dieser Fall lag anders. An diesem Tag tauchte ein Schwarm der verdammten Biester auf und umkreiste uns – schweigend. Du weißt, welchen Lärm sie sonst machen. Ich ahnte, dass etwas Seltsames vorging. Eretheya bekam Angst und hob Mevetha auf, um sie zu beschützen. Plötzlich landete eine der Harpyien neben uns. Sie eröffnete mir, sie sei gekommen, um den Preis für den Gefallen einzufordern, den sie meinen Eltern einst erwiesen hatte.«

»Gütiger Alfar von Wey«, hauchte Elanya. Davarons Mutter war in den Tod gegangen, weil sie sich die Schuld für Eretheyas und Mevethas tragisches Schicksal gegeben hatte.

»Ich wusste, wovon sie sprach. Meine Eltern hatten mir zwar nie von diesem Geheimnis erzählt, aber als Kind hatte ich einmal einen Streit zwischen ihnen belauscht. Damals ergaben ihre Worte für mich keinen Sinn, aber sie gruben sich in mein Gedächtnis ein, und mit der Zeit kam ich hinter ihre Bedeutung.«

Was konnten Harpyien schon für Davarons Eltern getan haben? An der Grenze waren ihre Dienste als Späher nützlich, aber darüber hinaus …

»Du weißt es vielleicht nicht, aber einige Chimären haben etwas von Imerons verbotenen Künsten bewahrt«, eröffnete ihr Davaron.

»Sie beherrschen Magie?« Dabei waren sie doch nur halbe Menschen, und selbst unter den Menschen hatte es nur wenige Zauberer gegeben. Doch die Fähigkeit vererbte sich. Vielleicht waren die Ahnen der Harpyien Magier aus Imerons Anhängerschar gewesen. Die Macht des frevlerischen Astars hatte viele Verblendete angelockt, um von ihm zu lernen. Am Ende hatte Imeron den Zorn des Seins geweckt und war nach einer Reihe verheerender Schlachten an den Himmel verbannt worden.

»Vor allem beherrschen sie seine Magie. Und nicht nur die Harpyien, sondern auch einige Faune, Zentauren und andere Chimären. Sie können Nachkommen erschaffen, wo das Sein sie verwehrt.«

Elanya beschlich ein leises Unbehagen. »Aber was hat das mit dir zu tun?«

»Sicher ist dir bekannt, dass Ehen zwischen Angehörigen unterschiedlicher Elfenvölker manchmal kinderlos bleiben«, rief Davaron ihr ins Gedächtnis. »Von den Gegnern solcher Verbindungen wird es als Beweis für deren Verwerflichkeit betrachtet.«

Und das ist milde ausgedrückt , fügte Elanya im Stillen hinzu.

»Auch bei meinen Eltern war es so. Wie alle neu Vermählten pilgerten sie zum Ewigen Licht, auf dass eine Seele durch sie wiedergeboren werde. Aber es geschah nichts. Meine Mutter wurde nicht schwanger, und … Ich muss dir nicht erzählen, wie über sie geredet wurde. Wie man sie angesehen und gemieden hat.«

Elanya nickte. Es geschah ihr schon jetzt, und es würde noch schlimmer werden.

»Als ein Faun an sie herantrat und meinen Eltern anbot, ihnen auf magische Weise ein Kind zu verschaffen, waren sie der ewigen Anfeindungen so müde, dass sie annahmen. Ich wurde geboren. Aber der Faun hatte meine Eltern gewarnt, dass die Chimären für ihre Hilfe eines Tages einen Preis fordern würden. Allerdings kamen sie damit nicht zu meinen Eltern, sondern zu mir.«

An jenem Tag … hier, an dieser Stelle.

»Sie verlangten, dass ich mich ihrer geheimen Bruderschaft anschließe und mit meiner Magie beim Erreichen ihrer Ziele unterstütze. Ich lehnte ab. Vielleicht war ich undankbar, aber ich hatte sie nicht um ihre Hilfe gebeten. Und ganz sicher hatte ich nicht vor, Eretheya zu verlassen, um mich für die verfluchten Chimären verbotener Magie zu widmen!« Zornig sprang Davaron auf und machte seiner Wut Luft, indem er herumlief.

»Deshalb griffen sie euch an«, folgerte Elanya.

»Noch nicht. Es ging ein Streit voraus. Die Harpyie drohte, dass diejenigen für meine Entscheidung bluten würden, die ich liebe. Ihre Schwestern umkreisten uns schneller und kreischten so, dass ich keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Es war beängstigend, aber Eretheya besaß mehr Mut als ich. Sie war wütend, weil die Harpyien unser Kind bedrohten, und bereit, wie eine Löwin zu kämpfen.« Davaron war stehen geblieben und starrte in die Luft, als sehe er alles noch einmal vor sich. »Als eine Harpyie herabstieß, ließ Eretheya sie in Flammen aufgehen. Sie hatte so viel Macht. Das Erbe ihres Vaters. Und doch nützte es nichts. Es waren zu viele Harpyien und meine Zauber zu langsam. Ich tötete zwei mit dem Schwert, während sich immer mehr auf Eretheya stürzten. Mevetha schrie, und ich schlug auf die verfluchten Bestien ein wie von Sinnen. Eretheya geriet immer näher an den Abgrund.«

Davaron verstummte vor dem Grauen, das sie in seinem Gesicht sah. Auch wenn sie Athanor so oft um Verständnis für Davaron gebeten hatte, weil sie um die Gründe für seine Verbitterung wusste, waren sie Elanya nie so nahe gegangen wie hier. Wie von selbst schweifte ihr Blick über das Gestein, als müsste es Spuren des Kampfs bewahrt haben. Einen Blutfleck. Ruß. Versengte Federn. Doch nach so vielen Jahren wirkte der Gipfel wieder unberührt.

»Es tut mir leid, dass du etwas so Schreckliches erleben musstest. Du hattest endlich etwas Glück gefunden, und diese Harpyien …«

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