Gabriela Proksch Bernabé - NALA - Der Hexenberg

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NALA - Der Hexenberg: краткое содержание, описание и аннотация

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Das magische Abenteuer geht weiter… Das Mädchen Nala ist voller Erinnerungen an den zauberhaften Sommer in Südfrankreich und ihr Herzenspferd Lilou, der weißen Araberstute. Wird sie, gemeinsam mit ihrer neuen Freundin Rosalie, auch in ihrer Nähe einen geheimnisvollen Steinkreis entdecken und in die Traumwelt gelangen? Nur so ist es möglich, die Medizinfrau Blaue Feder, ihren Lehrling Wolfsherz und die wilden Mustangs wieder zu treffen. Laut einer Prophezeiung führt Nalas Weg auf den verwunschenen Hexenberg. Und auch diesmal trifft sie Helfer aus verschiedenen Wirklichkeiten. Die Fortsetzung des etwas anderen Pferderomans NALA Der magische Steinkreis verbindet die alten Lehren der amerikanischen Ureinwohner mit dem Wissen über den natürlichen Umgang mit Pferden. Eine berührende und spannende Geschichte von Herzensabenteurer von elf bis neunundneunzig.

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Wie ein Pfeil zischte ein schwarzer Vogel den Bahnsteig entlang und flog so knapp über Nala, dass er ihr die Mütze vom Kopf zupfte. Das Mädchen jubelte auf.

„Tendo!!!! Du bist wirklich hier! Ich freu mich wie verrückt, du frecher Dieb. Bring sofort meine Beanie zurück!“

Rosalie hopste vor Freude in die Luft. „Wir kommen wieder zu- sammen! Wie sehr habe ich mir das gewünscht!“

Das Gepäck fühlte sich auf einmal halb so schwer an. Die bei- den Freundinnen machten sich überglücklich auf den Weg. Tendo saß, wie im Sommer in Frankreich, auf Nalas Schulter. Unter den staunenden Blicken der Dorfbewohner entfernten sich die drei vom Bahnhof.

Rosalies Mutter Bernadette, öffnete die Tür. „Hallo Nala! Ich freue mich, dass du da bist. Ich habe viel von dir und eurem außerge- wöhnlichen Reiturlaub gehört. Ihr seid so gute Freundinnen gewor- den! Wie mit deinen Eltern abgesprochen, kannst du gerne bei uns

wohnen. Du musst nicht ins Internat, hier habt ihr wahrscheinlich mehr Spaß und ich freue mich immer über Leben in der Bude“.

„Wir wollen gleich in den Stall, ich muss Nala unbedingt Gan- dalf und die anderen Pferde zeigen“, Rosalie ließ keinen Zweifel dar- an, dass daheim bleiben nicht auf ihrem Programm stand.

„Ist schon klar, was für euch das Wichtigste ist“, antwortete Bernadette, deren rote Locken ebenso wild vom Kopf abstanden, wie die ihrer Tochter.

Bald strampelten Rosalie und Nala auf Fahrrädern den Feldweg, der zum Stall führte, entlang. Übermütig ließen die Freundinnen die Lenker ihrer Bikes los, streckten ihre Arme zur Seite aus und genos- sen den Fahrtwind.

5 Erster Ausritt

Mit Gepolter krachten die Fahrräder an die Wand der Scheune. Die Mädchen hatten es eilig. Das war nicht zu überhören. Sofort trottete Gandalf auf den Zaun der Weide zu.

„Das ist er!“ Rosalie strahlte vor Stolz und zeigte auf den stäm- migen Noriker. Der hob seinen Kopf, als wüsste er genau, dass von ihm die Rede war. Nala hielt ihm die Hand unter die Nüstern, um sich beschnuppern zu lassen. Wie lange hatte sie nicht mehr den warmen Atem eines Pferdes gespürt! Es kam ihr ewig vor, obwohl seit den Ferien in Frankreich erst ein paar Wochen vergangen waren. Schlagartig überkam sie die Sehnsucht nach Lilou, der zarten, wei- ßen Araberstute. Wie es ihr wohl ging? Nala nahm sich fest vor, am Abend Greta anzurufen.

Etwas Merkwürdiges geschah. Ein Bild zuckte vor Nalas in- nerem Auge auf. Ihr Herzenspferd wirkte verängstigt und traurig. Sternenträumerin wurde unruhig. Wie eine eiserne Faust umklam- merte sie auf einmal eine unbestimmte Angst. Schnaubend drehte Gandalf seine Nase zur Seite und wieherte gereizt.

„Was ist los?“, fragte Rosalie erstaunt. „Er reagiert komisch auf dich. Zuerst war er neugierig und offen. Und jetzt?“

„Ich fühle mich total seltsam und bin durcheinander, denn mir ist gerade Lilou erschienen. Es war wie eine Vision. Irgendetwas be- droht sie. Ich muss sofort im Gestüt anrufen“, antwortete Nala.

„Dort gibt es keinen Handy-Empfang. Erinnerst du dich nicht?

Beruhige dich, wenn etwas Schlimmes passiert, ruft Emanuel sicher bei dir an. Können wir endlich ausreiten? Ich versteh ja, dass Lilou dir fehlt. Aber hier müssen wir mit dem wunderbaren, supergeni- alen, herzallerliebsten Gandalf vorliebnehmen.“ Rosalies ironische Art schlug in Krisen immer durch. Wortgewandt versuchte sie, jede schwierige Situation aufzulockern.

„Und wie sollen wir mit nur einem einzigen Pferd ausreiten?“ Nala ließ sich nur widerwillig ablenken. Zögernd stieg sie auf den Vorschlag Rosalies ein.

„Na, wir setzen uns eben zu zweit drauf! Schau dir den Riesen einmal genau an! Gandalf kann Baumstämme aus dem Wald holen und Kutschen ziehen. Was glaubst du, wie mühelos mein Großer uns beide trägt?“

„Stimmt!“ Lächelnd streichelte Nala dem mächtigen Noriker über den Hals. Seine Nähe tröstete sie. Der robuste, warme Körper gab ihr gerade so viel Halt, dass sie die Sorgen und das bedrohliche Bild von Lilou verdrängen konnte. „Hat denn die Besitzerin Gan- dalfs nichts dagegen?“

„Ach was, die kennt mich lange genug und wir verstehen uns sehr gut. Sie besteht nur darauf, dass ich stets mit Helm reite, das ist das Einzige, das ihr wichtig ist. Im Moment ist sie aus Zeitmangel kaum im Stall. Der Große und ich, wir haben so einige Schwierig- keiten miteinander gemeistert. Erst durch das Training mit mir ist er ein so spitzenmäßiges Reitpferd geworden“, prahlte Rosalie. Nach einer kurzen Nachdenkpause ergänzte sie etwas kleinlauter: „Na ja, wahrscheinlich ist ER eher MEIN Trainer, wenn ich ehrlich bin.“

Am Brunnen hielten sie an. Die beiden Mädchen rutschten vom Pferderücken. Nala strahlte übers ganze Gesicht. War das schön! Ohne Sattel zu zweit auf diesem gelassenen Kaltblut durch den Wald

zu bummeln, hatte sich großartig angefühlt.

Sie schüttelte ihre Beine aus: „Oh je, Gandalf, dein Rücken ist sooo breit. Ich muss fast einen Spagat machen, um auf dir zu sitzen.“ Steif stakste sie herum. „Du bist das gewohnt, oder?“, fragte sie Ro- salie.

„Keine Ahnung was du hast. Mir geht’s prima“, grinste die ihr entgegen. Schließlich war sie topfit und beweglich.

„Dort am Brunnen ist die Stelle, wo Gandalf ins Unterholz ab- gebogen ist.“

„Hier zweigt ein Pfad ab? Wo denn?“, wollte Nala wissen. Rosalie bog die Büsche ein wenig zur Seite. Ein schmaler Tram-

pelpfad wurde sichtbar. „Stell dir vor, wie eng das für uns ist? Gan-

dalf zwängte und quetschte sich hier den Berg hinauf. Komisch, oder?“

„Sollen wir?“, fragte Nala.

„Was?“, entgegnete ihre Freundin.

„Na den Weg erforschen! Hier ist ein Hexenbrunnen. Wir sind die Hexenschwestern. Klingelt’s?“ Sternenträumerin strotzte vor Abenteuerlaune. Ihre Neugier hatte über die Angst gesiegt. Hexen- schwester, das Wort erinnerte Nala an ihre gemeinsamen Ferien, als die beiden Mädchen im Gewitterregen getanzt und damit ihre Freundschaft besiegelt hatten. Im strömenden Regen waren sie in Pfützen gesprungen, dass es nur so spritzte. Auf diese Weise trotzten sie der Witterung und den gemeinen Angriffen, denen Nala ausge- setzt gewesen war. Damals nannten sie sich zum ersten Mal He- xenschwestern und hofften, dass sie alle Schwierigkeiten gemeinsam

überwinden könnten. Und genau diese Hoffnung, dieser Kampf- geist, wurde nun wieder geweckt, als ob „Hexenschwester“ ein Zau- berwort wäre, um in die Vergangenheit zu reisen und zur damaligen Kraft zurückzufinden.

„Du warst nicht dabei, als Gandalf Schiss gekriegt hat. Er ist wie ein Wahnsinniger zurückgeprescht. Keine Ahnung, ob wir beide oben sitzen bleiben, wenn er umdreht und wieder nach Hause rennt. Ich hab noch immer Schrammen an Armen und Beinen.“

„Ausprobieren! Sonst wissen wir es nie“, wagte Nala sich vor.

„Wieso hast du es so eilig?“, fragte Rosalie.

„Auch wenn ich mich inzwischen eingekriegt habe, mache ich mir Sorgen um Lilou. Falls das der Weg zu einem Steinkreis ist, muss ich es herausfinden. Der Pfad ist ziemlich zugewachsen. Niemand geht da entlang. Die Chancen sind groß, dass in diesem unwegsamen Gelände ein vergessener, magischer Ort versteckt ist. Meinst du nicht?“ Unsicher sah Nala ihre rothaarige Freundin an.

Rosalie zuckte mit den Schultern: „Okay! Gandalf darf aber mitbestimmen! Auf keinen Fall werde ich ihn auf diesen Weg zwin- gen. Wir sitzen wieder auf und lassen ihn entscheiden, in welche Richtung er will. Er könnte einfach auf dem breiten Weg weiterlau- fen, sich umdrehen und nach Hause trotten oder uns ins Abenteuer führen.“

„Gute Idee! Das machen wir. Ich bin auch dafür, dass Gandalf die Route wählt“, fand Nala.

Rosalie, die als Kind in der Voltigiergruppe Karwendel gelernt hatte, ohne Steigbügel aufs Pferd zu springen, war mit einem ge- schmeidigen Satz auf dem Rücken ihres Gefährten gelandet. Ster-

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