Gabriela Proksch Bernabé - NALA - Der Hexenberg

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Das magische Abenteuer geht weiter… Das Mädchen Nala ist voller Erinnerungen an den zauberhaften Sommer in Südfrankreich und ihr Herzenspferd Lilou, der weißen Araberstute. Wird sie, gemeinsam mit ihrer neuen Freundin Rosalie, auch in ihrer Nähe einen geheimnisvollen Steinkreis entdecken und in die Traumwelt gelangen? Nur so ist es möglich, die Medizinfrau Blaue Feder, ihren Lehrling Wolfsherz und die wilden Mustangs wieder zu treffen. Laut einer Prophezeiung führt Nalas Weg auf den verwunschenen Hexenberg. Und auch diesmal trifft sie Helfer aus verschiedenen Wirklichkeiten. Die Fortsetzung des etwas anderen Pferderomans NALA Der magische Steinkreis verbindet die alten Lehren der amerikanischen Ureinwohner mit dem Wissen über den natürlichen Umgang mit Pferden. Eine berührende und spannende Geschichte von Herzensabenteurer von elf bis neunundneunzig.

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Zwei Wochen später hielt Nala einen großen, weißen Umschlag mit dem aufgedruckten Symbol eines Adlers, dem Wahrzeichen Tirols, in der Hand. Ihre Finger zitterten vor Neugier und Ungeduld. Mit einem Ruck riss sie den Brief auf. Sternenträumerin musste un- bedingt wissen, ob er die ersehnte Nachricht enthielt. Ihre Mutter Simone, die am Schreibtisch saß, beobachtete die Szene gespannt. Sie war von der Idee, dass Nala die Glasfachschule besuchen wollte begeistert gewesen. Auch Nalas Vater Florian und der kleine Phillip, ihr Bruder, freuten sich, dass Sternenträumerin in dieser Schule ihr Talent zum Zeichnen und Malen ausleben würde.

Nala hielt das so banal aussehende weiße Blatt in die Höhe und sprang wie ein Gummiball auf und ab, während sie die Nachricht laut vorlas:

Aufnahmebestätigung

Sie haben die Kriterien für die Aufnahme an die Glas- fachschule Tirol erfüllt. Wir erbitten umgehende Ant- wort, falls Sie am 9. September ihre Ausbildung zur Glaskünstlerin bei uns beginnen wollen. Ein Platz in unserem Internat steht bei Bedarf zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Die Direktion Mag. Oskar Krämer

„Juhuuu! Was für ein Glück! Ich bin drin! Muss sofort packen! Nein, halt, Rosalie anrufen! Sie wartet sicher darauf.“

„Lass dir erst einmal gratulieren!“ Nalas Mutter umarmte und drückte sie fest. „Ich vermisse dich jetzt schon. Doch die neue Schule ist nicht weit von München entfernt. Wir werden uns an den Wo- chenenden oft sehen, du bist ja nicht aus der Welt.“

Nala strahlte vor Glück: „Ich fasse es einfach nicht! Ich ziehe nach Österreich und besuche diese einzigartige Lehranstalt! Das wird sicher fabelhaft. Lauter Mädchen und Jungs, die sich für Kunst interessieren, so wie ich. Wow, ich freue mich riesig!“

Das war jedoch nicht die ganze Wahrheit. Schon seit einiger Zeit hatte Nala Probleme in der Schule. Nicht mit dem Unterricht, das Lernen fiel ihr leicht. Doch sie war eine Träumerin, stets mit dem Kopf in den Wolken und wurde deshalb immer wieder zur Außen- seiterin. Sogar Mobbing erlebte Sternenträumerin. Sie konnte und wollte mit den schicken Outfits und dem oberflächlichen Getue der meisten anderen Mädchen nicht mithalten. Außerdem war sie ein paar Kilos von einem offiziellen Idealgewicht entfernt. Das hatte sich im Reitcamp ein wenig verändert. Den ganzen Tag mit den Pferden unterwegs zu sein, machte Nala stärker und beweglicher. Sonnenge- bleichte Strähnen ließen ihre aschblonden Haare interessanter wir- ken. Doch ihre Erscheinung riss, zumindest ihrer eigenen Meinung nach, niemanden vom Hocker. Vor allem deshalb, weil Sternenträu- merin sich in ihren weiten, bequemen Klamotten eher versteckte als kleidete. In diesem Sommer in Südfrankreich hatte das Mädchen sich zum ersten Mal in einer Gruppe eingelebt und wohlgefühlt. Mit Hilfe der Medizinfrau Blaue Feder, ihrem Wissen über Horseman- ship und schamanischen Techniken, entwickelte Sternenträumerin sich zum unabhängigen, glücklichen Pferdemädchen. Es brauchte viel Mut, um sich aus ihrer Außenseiterrolle zu befreien. Das Selbst- vertrauen fühlte sich frisch und neu an. Nala war gestärkt und zu- versichtlich aus dem Feriencamp zurückgekommen. So warf sie ihre Bedenken und Ängste vor der unbekannten Klassengemeinschaft im Moment über Bord.

„Soll ich sofort in der Direktion anrufen und Bescheid sagen, dass du kommst, oder willst du es dir noch überlegen?“

„Überlegen? Darüber brauche ich mir nicht groß den Kopf zu

zerbrechen! Ich darf dort zeichnen, entwerfen und Künstlerin wer- den! Abgesehen davon geht meine allerbeste Freundin in die gleiche Klasse!“, antwortete Nala ihrer Mutter.

Das laute, unheimliche Wolfsgeheul ertönte. „Rosalie!“, jubelte das Mädchen.

„Hallo Feuerwolf, ich wollte gerade anrufen“, keuchte Sternen- träumerin atemlos, „ich bin aufgenommen worden und ziehe nach Tirol.“

„Das ist eine fantastische Nachricht!“, freute sich Rosalie mit ihrer Freundin.

Nala sprach gleich weiter: „ Endlich lerne ich dein Pflegepferd Gandalf kennen. Gibt es im Stall vielleicht ein Pferd für mich? Aber, was rede ich denn da? Ich wünsche mir ja doch nur, dass Lilou bei mir sein kann. Leider ist mein Herzenspferd meilenweit weg, in Frankreich, und ich weiß nicht einmal, ob ich es je wiedersehen werde!“

„Gandalf ist auf jeden Fall im Reitstall, gleich in der Nähe. Mög- licherweise finden wir dort auch ein Pflegepferd für dich. Doch wir wissen beide, dass man Lilou nicht ersetzen kann. Dein Herz hängt an dieser zauberhaften Stute. Es tut mir so leid, dass sie unerreich- bar ist. Sag, wann kommst du endlich her?“, fragte Rosalie ihre Freundin.

„Am 9. September fängt die Schule an“, antwortete Nala.

„Frag doch deine Eltern, ob du ein paar Tage früher kommen darfst. Dann haben wir noch Zeit, um miteinander auszureiten. Si- cher kannst du bei mir übernachten! Jetzt hab ich’s! Vielleicht musst du gar nicht ins Internat ziehen und lebst stattdessen bei uns Zu-

hause. Meine Schwester Mavie studiert schon ein Jahr lang in Wien, also ist ihr Bett frei. Wir teilen uns das Zimmer! Du weißt, was das bedeutet? Nächtelanges Quatschen... Das ist die beste Idee über- haupt!“, jubelte Rosalie.

„Glaubst du, deine Eltern erlauben es?“

„Natürlich muss ich zuerst fragen, aber seit den Ferien erzähle ich von nichts anderem mehr, als von unserer Freundschaft. Alle wissen, wie wichtig du für mich geworden bist. Mama findet außer- dem, dass viel zu wenig Menschen um den Tisch sitzen. Sie vermisst Mavie, kocht irrsinnig gern und braucht immer Gäste, damit sie richtig glücklich ist. “

„Ich leg gleich auf und frag meine Eltern, ob ich bei dir leben darf. Aufs Internat hab ich sowieso keine Lust. Dann fange ich zu packen an...“ Nalas Stimme wurde hektischer: „Ich brauch jede Men- ge Sachen für die neue Schule Jetzt hab ich es voll eilig“, stöhnte

sie. „Ciao, bis bald.“

Nachdem sie aufgelegt hatte, ließ sich Sternenträumerin auf ih- ren bequemen Sessel sinken und schloss die Augen. Sie erinnerte sich an den Sommer, an Südfrankreich und an Lilou, ihr Herzens- pferd. Diese Schimmelstute, die selbst so misstrauisch und verletzt war, hatte ihr geholfen sich aus der Spirale von Angst und Hilflosig- keit zu befreien. Oder war es die Medizinfrau Blaue Feder gewesen? Sie lehrte Sternenträumerin, gemeinsam mit ihrer Mustangherde, wie die Pferdesprache für uns Menschen wirkt und wie heilsam das Zusammensein mit diesen edlen Tieren ist. Und da gab es auch noch Emanuel. Ein wenig hatte Nala sich in den schwarzhaarigen Jungen, der so wunderbar Gitarre spielte, verliebt. Er war der Neffe der Reitlehrerin und half den beiden Mädchen das Rätsel um die geheime Medizingesellschaft der Zopfmenschen zu entschlüsseln. In einem magischen Moment ihrer gemeinsamen Reise hatte Nalas

Herz bei seinem Anblick aufgeregt und schneller geschlagen. Das war ein übles Zeichen für ein Mädchen, das lieber in ihrer eigenen Phantasiewelt lebte, als sich mit anderen Menschen, besonders Jun- gen, auseinanderzusetzen.

Würde sich Nalas heimlichste Sehnsucht, irgendwo einen zwei- ten magischen Steinkreis zu entdecken, erfüllen? All diese Kraft- plätze waren miteinander verbunden, das hatten die Mädchen zumindest gehört. Sie hofften, so durch Raum und Zeit reisen zu können. Nala wünschte sich aus ganzem Herzen, die Gefährten aus Südfrankreich wiederzusehen.

3 Hexenbrunnen

„Hooooo“, mit einem tiefen, brummenden Laut entspannte sich Rosalie und brachte damit den riesigen Noriker Gandalf, einen fuchs- farbenen Wallach mit goldblonder Mähne, zum Stehen. Sie blickte über das Tal und genoss den Ausblick auf die fernen Gipfel. Lang- sam stieg das Mädchen von ihrem schnaubenden Pferd. Die schwar- zen Dohlen, die im Schwarm das Joch belauerten, umkreisten Rosa- lie. Oft bettelten die Vögel bei den rastenden Wanderern um Speck, Brot und Käse. Die ganze Bande stürzte sich dann zeternd auf die Reste der Jause, die sie manchmal abbekam. Doch heute waren die Dohlen besonders unruhig. Sie kreischten und flatterten aufgeregt umher. Einer der dunklen Gefiederten schien größer als die anderen zu sein. Oder täuschte sich Rosalie? Nein, nein, die ganze Gruppe war durcheinander und aufgebracht und attackierte zögerlich den eindeutig kräftigeren und schwarzblau schimmernden Raben. Ein Rabe! War das Tendo? Das Krafttier von Nala? Wie kam der denn hierher? Über Rosalies Gesicht breitete sich ein Lächeln aus.

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